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29.08.2009 - Technik

Anixe HD ab Oktober nur noch mit echtem HDTV

Deutschlands erster privater Free-TV-HDTV-Sender Anixe HD hat bisher in seinem 24-Stunden-Programm ca. 30 % echtes HDTV-Material gezeigt, bei den übrigen Sendungen handelte es sich um Material in herkömmlicher Auflösung, das auf HDTV-Auflösung hochskaliert wurde. Ab dem 1. Oktober wird auf Anixe HD jedoch ausschließlich echtes HDTV-Material im Format 1080i ausgestrahlt werden. Dazu gehören Serien sowie Blockbuster als Deutschland-Premieren, außerdem eine neue Wirtschaftsnachrichtensendung sowie Dokumentationen und Sportereignisse. Dann wird Anixe HD auch nicht mehr rund um die Uhr auf Sendung sein. Die neuen Sendezeiten sind montags bis freitags von 20-24 Uhr und von Samstag 20 Uhr bis Montag 10 Uhr durchgehend. Bereits im September wird es auf Anixe HD einige Spielfilm-Premieren geben. Dazu gehören unter anderem "The Italian Job" und "Great Balls of Fire " Jerry Lee Lewis " Ein Leben für den Rock'n Roll".

Nach der Programmumstellung von Anixe HD Anfang Oktober wird der Schwestersender Anixe SD, der bisher das gleiche Programm simultan in herkömmlicher Auflösung ausgestrahlt hat, ein vom HD-Kanal abweichendes Programm senden und weiterhin 24 Stunden auf Sendung sein.

Anixe HD ist via Satellit über Astra 19,2° Ost kostenlos und unverschlüsselt zu empfangen. In den Kabelnetzen ist der hochauflösende Privatsender jedoch kaum verbreitet. So hat etwa Deutschlands größter Kabelbetreiber Kabel Deutschland den Sender vor einigen Monaten zum "rger der an HDTV interessierten Zuschauer aus dem Netz genommen und seitdem nicht wieder eingespeist. Auch bei Unitymedia, das Anixe HD noch nie eingespeist hat, wird nur der Schwestersender Anixe SD angeboten. (jh) (Forum) mehr...

15.08.2009 - Technik

Kabel Deutschland speist nun teilweise doch Das Erste HD und ZDF HD ein

Erst heute hatten wir davon berichtet, dass es unklar sei, ob der HDTV-Showcase von ARD und ZDF zur Leichtathletik-WM in Berlin überhaupt in das Kabelnetz von Kabel Deutschland, dem größten Kabelnetzbetreiber Deutschlands, eingespeist wird. Eine Nichteinspeisung hätte bedeutet, dass einem beträchtlichen Teil der Fernsehzuschauer in Deutschland die Möglichkeit vorenthalten worden wäre, die Leichtathletik-WM und einige andere Sendungen im hochauflösenden Format sehen zu können. Außerdem hätte Kabel Deutschland durch diese Verweigerungshaltung einen merklichen Imageschaden davon tragen können. Nun hat es im letzten Moment doch noch eine Wendung gegeben.

Zu Beginn der Leichtathletik-WM wird nun auch Kabel Deutschland die beiden öffentlich-rechtlichen HD-Kanäle einspeisen, in vielen Netzen sind die Kanäle bereits zu empfangen. Leider werden Das Erste HD und ZDF HD längst nicht in allen Kabelnetzen zu sehen sein. Zunächst werden die hochauflösenden Kanäle in ca. 4,6 Mio. Haushalten (etwa die Hälfte aller angeschlossenen Haushalte) eingespeist. Die übrigen ausgebauten Kabelnetze des Unternehmens werden voraussichtlich bis Mitte Oktober für die Einspeisung der beiden HD-Sender vorbereitet. Wann die öffentlich-rechtlichen HD-Kanäle auch in den noch nicht breitbandig ausgebauten Netzen verfügbar sein werden, ist zur Zeit noch nicht bekannt. Bildquelle: Kabel Deutschland (jh) (Forum) mehr...

29.07.2009 - Technik

Kabel Deutschland möchte analoge Ausstrahlung beibehalten

Vor kurzem haben wir darüber berichtet, dass der Kabelnetzbetreiber Kabel BW auch in Zukunft weiterhin am analogen Fernsehen festhalten möchte. Nun wurde bekannt, dass auch Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland ebenfalls in Zukunft die analoge Ausstrahlung von Fernsehsendern beibehalten möchte und dass eine Abschaltung der analogen Satellitensignale auf das analoge Angebot im Kabel keinerlei Einfluss habe. Eine gesetzliche Verpflichtung zur Abschaltung der analogen Kabelsignale gäbe es nicht. Der Geschäftsführer Adrian von Hammerstein teilte mit, dass ein weiterbestehendes analoges Senderangebot sowohl im Interesse der Zuschauer als auch im Interesse der derzeit noch analog verbreiteten Sender wäre.

Andererseits betont man bei Kabel Deutschland, dass man die Zuschauer gezielt zum digitalen Fernsehen hinführen möchte. Der Kabelnetzbetreiber teilte mit, dass man pro Woche 5000 Kunden für das digitale Angebot hinzugewinnen würde. Hierbei gibt es jedoch eine gewisse Dunkelziffer, da die Zuschauer, die alleine die unverschlüsselten Digitalkanäle des öffentlich-rechtlichen Fernsehens schauen, nicht mitgezählt werden können. Darüber hinaus teilte man mit, dass es derzeit Verhandlungen zur Einspeisung weiterer HDTV-Sender geben würde und das man die Initiative der öffentlich-rechtlichen Sender, hochauflösende Programme anzubieten, begrüßt. Gleichzeitig macht man jedoch darauf aufmerksam, dass das Interesse der Kunden an HDTV zur Zeit angeblich sehr gering sei. Foto: Kabel Deutschland (jh) (Forum) mehr...

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18.07.2009 - Technik

Unitymedia-Kunden beim HDTV-Angebot stark benachteiligt

In Deutschland existieren verschiedene kommerzielle Kabelbetreiber mit einem teilweise stark variierenden Programmangebot. Da man den Kabelnetzbetreiber in der Regel leider nicht frei wählen kann, muss man sich mit dem Angebot des örtlichen Betreibers zufrieden geben. Fernsehzuschauer, die gerne Programme im hochauflösenden HDTV-Format sehen würden, sind in diesem Fall besonders benachteiligt, wenn sie ihren Kabelanschluss über Unitymedia beziehen. Der in Kerpen ansässige Kabelnetzbetreiber versorgt ca. 8,7 Mio. Haushalte in Hessen und Nordrhein-Westfalen mit einem Breitbandkabelanschluss und ist damit der zweitgrößte Kabelbetreiber Deutschlands.

Als am 4. Juli die Bezahlfernsehplattform Premiere in Sky umbenannt wurde, startete auch ein neues Angebot mit insgesamt sieben HDTV-Sendern. Über die Satellitenposition Astra 19,2° Ost sind sämtliche HDTV-Kanäle von Sky zu empfangen, aber auch Kabelnetzbetreiber wie Kabel BW oder sogar der österreichische Anbieter Salzburg AG speisen das komplette HDTV-Angebot von Sky ein. Der Kölner Anbieter NetCologne speist immerhin vier der sieben HDTV-Kanäle von Sky ein. Bei Unitymedia wird jedoch derzeit nur ein einziger HDTV-Sender von Sky eingespeist, nämlich Sky Sport HD. Auch darüber hinaus gibt es dort außer einer Testschleife von ARD und ZDF kein HDTV zu sehen, während beispielsweise NetCologne oder Kabel BW auch Sender wie Anixe HD und Luxe TV HD einspeisen.

Als Unitymedia von der Zeitschrift DIGITAL FERNSEHEN auf diese offensichtliche Benachteiligung der Fernsehzuschauer angesprochen wurde, spielte ein Sprecher der Firma diesen Missstand herunter. So teilte man mit, die Tatsache, dass nur ein HDTV-Kanal von Sky bei Unitymedia angeboten wird, sei keine Benachteiligung der Zuschauer. Schließlich biete Unitymedia preiswertes Pay-TV im herkömmlichen Format an, wobei die Einstiegsangebote im Vergleich zu Sky besonders günstig sein. Auch das Angebot von Internet und Telefonie sei ein bedeutender Vorteil. Dieser Vergleich zwischen hochauflösendem Fernsehen auf der einen Seite und Fernsehen in herkömmlicher Auflösung sowie Telefon und Internet auf der anderen Seite erscheint äußerst fragwürdig. Angeblich befindet sich Unitymedia zur Zeit in Verhandlungen mit Sky über die Einspeisung weiterer HDTV-Sender. (jh) (Forum) mehr...

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11.07.2009 - Technik

RTL und Vox ab Herbst in HDTV �" jedoch nur verschlüsselt

Die Entwicklung des hochauflösenden Fernsehens geht in Deutschland nur sehr schleppend voran. Momentan gibt es kaum frei empfangbare HDTV-Sender und diese häufig auch nur über Satellit. Der Bezahlfernsehanbieter Sky (ehemals Premiere) bietet einige verschlüsselte HD-Sender an, den vollen Umfang gibt es jedoch an den meisten Orten auch nur über Satellit, im Kabel ist das Angebot meistens stark eingeschränkt. Die öffentlich-rechtlichen Sender werden erst ab Anfang nächsten Jahres den HDTV-Regelbetrieb aufnehmen, dafür aber selbstverständlich unverschlüsselt.

Seit etwas mehr als einem Monat ist bekannt, dass auch RTL und Vox ab Herbst ihre Programme in HDTV ausstrahlen wollen. Allerdings nur über Satellit und vor allem verschlüsselt und wahrscheinlich langfristig auch nur gegen Gebühr. Die beiden Privatsender werden Bestandteil der neuen und umstrittenen Plattform HD+ sein und werden auf den geplanten HD-Kanälen das gleiche Programm senden, was auch in herkömmlicher Auflösung ausgestrahlt wird. Dabei werden nur ausgewählte Sendungen in echter HDTV-Auflösung zu sehen sein. Besonders umstritten ist aber, dass für die Plattform HD+ spezielle zertifizierte Receiver verwendet werden sollen, die auf den Entschlüsselungsstandard CI-Plus setzen. Kritiker sehen im CI-Plus-Standard die Gefahr der Entmündigung und Kontrolle der Zuschauer, u. a. durch Kopierschutzmaßnahmen.

Kürzlich wurde bekannt, dass der Pay-TV-Anbieter Sky und die vom Satellitenbetreiber SES Astra betriebene Plattform HD+ über eine Kooperation nachdenken. Ziel einer möglichen Zusammenarbeit wäre, dass die Kunden von HD+ auf ihren speziellen Receivern auch die Programme aus dem Angebot von Sky freigeschaltet bekommen können und umgekehrt. Ob die Ausstrahlung von RTL und Vox in HDTV in einem stark spezifizierten Verschlüsselungsstandard, der den Zuschauer weitgehend einschränkt, ein Erfolg wird, erscheint fraglich. Möglicherweise wird auf diese Weise wieder einmal eine Chance vertan, das hochauflösende Fernsehen in Deutschland voranzubringen. (jh) (Forum) mehr...

© ZDF

29.06.2009 - Technik

Das ZDF rechnet für die Umrüstung auf HDTV mit mehreren Jahren

Die öffentlich-rechtlichen Sender in Deutschland wollen Anfang des nächsten Jahres mit dem Beginn der Olympischen Winterspiele in den HDTV-Regelbetrieb gehen. Das hat enorme und aufwendige Umrüstungen der Übertragungstechnik zur Folge. Vor einiger Zeit haben wir bereits über die Einschätzung der ARD berichtet, was die Dauer und die entstehenden Kosten für eine vollständige Umrüstung auf den hochauflösenden Standard betrifft.

Das ZDF rechnet ebenfalls mit einem enormen Zeitaufwand für die Umstellung auf HDTV. Der ZDF-Produktionsdirektor Andreas Bereczky geht von einer Dauer von vier bis fünf Jahren für eine komplette Umrüstung aus. Jedoch die entstehenden Kosten werden sich seiner Auskunft nach in Grenzen halten, da eine Erneuerung der Übertragungstechnik ohnehin anstehen würde. So soll der erste für HDTV-Übertragungen geeignete Ü-Wagen einen bereits 17 Jahre alten Ü-Wagen ersetzen. Für die Bildauflösung der Übertragungen hat man sich nach umfangreichen Tests für das Format 720p/50 entschieden. Diese Auflösung wird auch von der European Broadcasting Union (EBU), in der 75 Rundfunkanstalten aus 56 Ländern in Europa, Nordafrika und dem Nahen Osten zusammengeschlossen sind, empfohlen. (jh) (Forum) mehr...

© Unitymedia

27.06.2009 - Technik

Ab Juli neue Programmpakete bei Unitymedia

Der in Hessen und Nordrhein-Westfalen agierende Kabelnetzbetreiber Unitymedia wird am 1. Juli die Paketstruktur in seinem Pay-TV-Angebot ändern. Es werden unter anderem neue Sender hinzukommen, etwa die Dokumentationskanäle "Discovery Channel" und "Animal Planet". Bisher waren diese Sender nur über "Premiere" (das ab dem 4. Juli "Sky" heißt und ebenfalls eine neue Paketstruktur haben wird) zu abonnieren. Darüber hinaus wird auch "Romance TV" neu hinzukommen. Dieser Sender wird Teil eines neuen Lifestyle-Pakets sein, das 15 Sender beinhalten wird und sich an eine junge, weibliche Zielgruppe richten soll.

Außerdem geht der "auto motor und sport channel" erstmals auf Sendung. Der neue Spartensender, der auf die gleichnamige Zeitschrift aufbaut, wird rund um die Uhr Tests, Reportagen und Dokumentationen rund um das Thema Auto, aber auch Portraits über Persönlichkeiten der Automobilszene zeigen. Eine Vorschau auf die Highlights im Juli und August ist hier zu finden. Der neue Autokanal ist Bestandteil eines Programmpakets mit dem Titel "Digital TV SPORT & MEHR". Das Programmpaket wird aus 14 Sendern bestehen und sich speziell an ein männliches Publikum richten. (jh) (Forum) mehr...

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24.06.2009 - Technik

Kabel BW möchte am analogen Kabelfernsehen festhalten

Der Netzbetreiber Kabel BW, der in Baden-Württemberg ca. 2,3 Mio Kunden versorgt, möchte auch in Zukunft weiterhin analoges Kabelfernsehen anbieten. Das teilte deren Vorstandsvorsitzender Harald Rösch in einem Interview mit der Zeitung "Mannheimer Morgen" mit. Vor dem Hintergrund der Debatte um eine sehr wahrscheinlich deutlich verzögerte Abschaltung der analogen Signale über Kabel und Satellit erscheint dies zunächst nicht ungewöhnlich. Jedoch kann gerade Kabel BW als einer der Pioniere des digitalen Fernsehens unter den Kabelnetzbetreibern angesehen werden, weshalb diese Aussage etwas verwunderlich wirkt. Im Gegensatz zu anderen großen Kabelbetreibern wie Kabel Deutschland und Unitymedia werden bei Kabel BW die freien digitalen Privatsender prinzipiell unverschlüsselt eingespeist, so dass der Empfang mit jedem beliebigem Receiver sowie mit jedem Fernseher mit eingebautem DVB-C-Tuner zu empfangen ist. Darüber hinaus ist das digitale Programmangebot bei Kabel BW mit etwa 400 Programmen besonders umfangreich.

Obwohl der Empfang der digitalen Sender bei Kabel BW im Gegensatz zu den meisten anderen großen Kabelnetzbetreibern deutlich einfacher ist und das Angebot größer ist, schauen jedoch nach wie vor 70% der Kabelkunden ausschließlich analoges Fernsehen. Das zeigt, dass das Interesse an digitalem Fernsehen unter den Zuschauern generell sehr gering sein muss, denn Hemmnisse wie eine Grundverschlüsselung der Privatsender und eine eingeschränkte Wahl des Receivers gibt es bei Kabel BW nicht. Rösch äußerte, dass ein großer Teil der Kunden mit den etwa 40 analogen Kanälen völlig zufrieden ist und wenn es keine vorgeschriebenen Maßnahmen zur Abschaltung der analogen Siganle geben sollte, werde man weiterhin analoges Fernsehen anbieten, ggf. noch in zehn Jahren. Andererseits sieht Rösch auch klare Anreize, welche die Zuschauer zum Umstieg auf das digitale Fernsehen bewegen könnten, etwa die Einführung des HDTV-Regelbetriebs von ARD und ZDF mit Beginn der Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver. (jh) (Forum) mehr...

© BBC

15.06.2009 - Technik

Störsender im Iran behindern Satellitenausstrahlung

Nach der Wiederwahl des iranischen Präsidenten Ahmadinedschad kam es im Iran zu massiven Protesten der Anhänger des Reformkandidaten Mussawi, wie man hier in Europa aus den Medien erfahren konnte. Jedoch im Iran sorgt man dafür, dass Bilder, die den Protest der Oppositionellen zeigen, nicht auf den Bildschirmen zu sehen sind. Man begnügt sich dabei offensichtlich nicht damit, die Berichterstattung über die Opposition im iranischen Fernsehen systematisch auszusparen, auch der Zugang zu Informationen aus dem Ausland wird erschwert.

Vor allem der in Großbritannien produzierte Fernsehsender "BBC Persia" war kürzlich davon betroffen. Bereits seit Januar, als der Kanal auf Sendung ging, wurde die Ausstrahlung immer wieder mit Störsendern behindert, wobei der kürzlich durchgeführte Störungsversuch am stärksten war. Ingenieure der BBC konnten eindeutig ermitteln, dass die Störungen aus dem Iran kamen. Die gezielte Störung einer Satellitenausstrahlung wird auch als "Jamming" bezeichnet. Darüber hinaus wurden im Iran nach den Wahlen ausländische Fernsehteams bei ihrer Berichterstattung massiv behindert und schikaniert. Zahlreiche Internet-Seiten wurden ebenfalls gesperrt, außerdem war das Mobilfunknetz teilweise lahmgelegt.

Im Iran ist außerdem der Satellitenempfang gesetzlich verboten und wird schwer bestraft. Begründet wird das Verbot des Sat-Empfangs offiziell mit dem Verbot von Pornographie, doch der wahre Grund dürfte wohl sein, dass die iranische Bevölkerung nicht an Informationen aus dem Ausland gelangen sollte. Tatsächlich wird das Verbot jedoch häufig umgangen und auf vielen Dächern befinden sich unsichtbar montierte Satellitenschüsseln. Das Satellitenfernsehen ist für viele Iraner die einzige Möglichkeit, sich über die Zustände ihres Landes, aber auch anderer Länder objektiv zu informieren. (jh) (Forum) mehr...