Area 407

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Datum: 04.09.2013 | VÖ: 30.08.2013 | Herausgeber: Alive - Vertrieb und Marketing/DVD | Kategorie: Film

Der Film "Area 407" handelt von ein paar Überlebenden, die nach einen Flugzeugabsturz verzweifelt um ihr Weiterleben kämpfen.
Zwei Schwestern filmen im Flugzeug sich und die anderen Passagiere mit ihrer Kamera und warten zusammen auf den Countdown zu Sylvester, bis es plötzlich zu Turbulenzen in der Maschine kommt. Immer stärker und heftiger, bis sich am Ende die Kamera ausschaltet und erst wieder eingeschaltet wird, nachdem das Flugzeug in zwei Stücke gebrochen ist und die Gruppe von Überlebenden realisiert hat, was passiert ist.
Alle noch unter Schock, versuchen sie soweit es geht zu verstehen was sie nun tun müssen, um die Zeit zu überbrücken, bis sie auf Hilfe hoffen dürfen. Vereinzelte versuchen die bereits schwerer Verletzten zu unterstützen.
Jedoch merken sie irgendwann, dass ein Monster sie verfolgt und einen nach den anderen umbringt. Es ist Nacht und die Kamera der Schwestern läuft die ganze Zeit mit.

Der Film wird durch die Kameraeinstellung, die meist sehr verwackelt ist, sehr realistisch dargestellt. Somit kann sich der Zuschauer auch besser in die extrem schwierige Situation versetzen, kann hautnah mitfühlen, was gerade passiert und wie es den Protagonisten im Moment geht.
Das Ende hätte man sich dennoch anders vorgestellt, obwohl aber dennoch im Laufe des Films dem Zuschauer vereinzelte Gedanken kommen, woher denn so ein Monster kommen könnte. Welchen Zweck ein Tier erfüllen soll, welches vom Aussehen einen T-Rex ähnelt. Somit konnte man einige Minuten vor dem Schluss erahnen, welches Schicksal den Übriggebliebenen noch widerfahren wird. Spätestens an dieser Stelle, am Ende der letzten Szene, mag man den Film ansonsten auch für sehr irreal gehalten haben, wird man sehr zum Nachdenken anregt. Fragen bleiben im Film keine offen und trotzdem gehen die Gedanken im Gehirn des Zuschauers noch für eine gewisse Zeit weiter.

Der Film lohnt angeschaut zu werden, auch wenn einen als Zuschauer die verwackelte Kameraeinstellung nach einiger Zeit verrückt werden lässt und man immer wieder seinen Augen einen Gefallen tun muss und gerne wegschaut, um nicht noch mehr Kopfweh zu bekommen.

Nervenkitzel kommt hier allemal zu Genüge auf. Effekt in dem Sinne gibt es weniger, sowie auch keine Hintergrundmusik. Aber genau das, lässt die Situation so real wirken. An Effekten darf also nur hier und da ein lauteres Geräusch erwartet werden, das aber dann sofort den richtigen Schrecken beim Zuschauer hervorruft.

Der Film ist ab 18 Jahre und sollte auch nicht unter dieser Grenze angesehen werden.
Zu empfehlen ist dieser Film für alle, die nicht nur immer an das Gute in jeden anderen Menschen glauben und auch nicht daran, dass die Regierungen dieser Welt immer nur unser Wohlwollen im Sinn haben. Ob dieser Film nun realistisch sein könnte, oder doch eher nicht, sollte jeder selbst beurteilen. Die Antwort auf diese Frage liegt im eigenen Denken jedes Zuschauers selbst. (cse)

Wertung: 8 von 10 Punkten (8 von 10 Punkten)

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