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Gestern ging die elfte Staffel von "Big Brother" zu Ende, was an dem größten Teil Fernsehdeutschlands jedoch spurlos vorüberging. Insgesamt wollten lediglich 1,14 Millionen Leute sehen, wer um 125.000 Euro reicher aus dem Container geht " bei der vorigen Staffel verfolgten immerhin noch 1,39 Millionen Zuschauer das Finale. Auch der Marktanteil bei den Zuschauern im Alter von 14 bis 49 ist im Vergleich zum letzten Mal deutlich gesunken " statt 10,4 Prozent erreichte das Finale von "Big Brother 11" nur noch 8,3 Prozent. So miserabel lief es für das Reality-Format bislang noch nie.

Eventuell war manchen auch die Sendezeit von ungefähr drei Stunden etwas zu lang. Wie aus unserer Kritik zur Finalshow ersichtlich ist, gab es nämlich durchaus die eine oder andere Länge im Verlauf des Abends. Erst nach Mitternacht stand dann schließlich der Sieger fest: Der "Engelsflüsterer" Rayo ist nun um 125.000 Euro reicher. (ck)