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Datum: 01.04.2011 | Kategorie: TV-Szene
© ARD
Bereits Mitte letzten Jahres hatte Das Erste seine Verbreitung über die Hotbird-Satellitenposition auf 13° Ost aus Kostengründen eingestellt. Doch einige Monate später, kurz vor Weihnachten, startete die Bild-Zeitung eine Kampagne gegen Das Erste und warf dem Sender vor, den deutschen Soldaten in Afghanistan das Programm vorenthalten zu wollen. Dabei hatte die Verbreitung über Hotbird überhaupt nicht das Ziel, die Bundeswehr-Standorte in Afghanistan mit Fernsehen zu versorgen, die Ausleuchtzone des Hotbird-Satelliten reichte nur rein zufällig bis nach Afghanistan hinein. Doch Das Erste reagiert auf diese Vorwürfe und schaltete sein Programm wieder auf Hotbird auf.
Nun wird die Satellitenverbreitung über Hotbird erneut eingestellt, weil die Kosten als zu hoch empfunden wurden. Diese zusätzliche Satellitenausstrahlung verursachte Kosten in Höhe von 32000 Euro im Monat. Damit die Bundeswehr-Standorte in Afghanistan aber weiterhin Programme der ARD zu sehen bekommen können, hat die ARD ein Abkommen mit dem verschlüsselt übertragenen Bundeswehr-Fernsehsender bwtv getroffen. Auf bwtv werden ab nun regelmäßig Informationssendungen der ARD und der Dritten Programme zu sehen sein. Darüber hinaus möchte die ARD dem Bundeswehr-Sender auch die kostenlose Übertragung von großen Sportereignissen, an dem sie die Ausstrahlungsrechte besitzt, ermöglichen. (jh)