Fünf Freunde: 121 - Und die verlassene Jagdhütte

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Datum: 14.05.2017 | VÖ: 21.04.2017 | Herausgeber: Europa | Kategorie: Hörspiel

In einem abgelegenen Wald hat George geheimnisvolle Zeichen entdeckt. Schon am ersten Ferientag ziehen die Fünf Freunde los, um deren Bedeutung zu erkunden. Als sie am Abend in ein Gewitter geraten, schlüpfen sie gerade noch rechtzeitig in einer alten Jagdhütte unter. Und dort machen sie eine Entdeckung, die ihnen ganz neue Rätsel aufgibt. Doch die erste Frage lautet: Wie finden sie mitten in der Nacht aus diesem Wald heraus? Aber auch diesmal bringen die Fünf Freunde wieder einmal auf ihre ganz eigene Weise Licht ins Dunkel.

Gefühlt achttausend Mal hatten unsere Freunde Julian, Dick, Anne, George und Timmy, der Hund, bereits Ferien, die sie zusammen verbringen. Das ist das schöne Leben in Kinderserien: man wird einfach nicht älter, auch wenn man schon zehnmal Weihnachten gefeiert hat. Und auch in der Episode 121 "Fünf Freunde und die verlassene Jagdhütte" greift man das bewährte Muster nicht an. Auch nicht vom Setting.

Einmal mehr geht es in den Wald. Klar, Titel wie "Fünf Freunde und der Verrat im Großraumbüro" oder "jagen die Smartphone-Diebe" passen einfach nicht in die wunderbar antiquierte Welt der Helden. So macht man als geneigter Hörer auch dieses mal absolut nichts falsch, wenn man sich das neueste Abenteuer zulegt: Überraschungen gibt es nicht.

Kommissar Zufall spielt wieder eine große Rolle. Nach wie vor sind Flüsterszenen - wie für Frau Körting typisch - viel zu leise abgemischt. Und wie eh und je nervt Theresa Underberg als Anne und schafft es Maud Ackermann nicht ansatzweise als Tante Fanny, die großen Fußstapfen ihrer Vorgängerin Karin Lieneweg zu füllen.

Folge 121 ist also wie gewohnt durch und durch solide - und heimelig langweilig. (bv)

Wertung: 7 von 10 Punkten (7 von 10 Punkten)

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