Ein fehlgeschlagenes wissenschaftliches Experiment gefährdet die gesamte Weltbevölkerung. Und es gibt nur einen Mann der den Untergang der Welt verhindern kann. Die Idee zu "Metal Tornado" ist nicht gerade neu, und der Film selbst ist auch eher als "platt" zu betrachten. Denn es ist nicht möglich dem Streifen aufgrund der Tatsache, dass es sich um eine Low-Budget-Produktion handelt ein paar Mängel zu verzeihen.

Das geheime Helios Project wurde entwickelt um erneuerbare Energiequellen zu finden. Mit Hilfe von Satelliten sollen elektromagnetische Energien gewonnen werden. Diese sollen dann laut Theorie in Helios-Einrichtungen auf der ganzen Welt gespeichert werden. Doch das Team rund um den leitenden Wissenschaftler Dr. Michael Edwards (Lou Diamond Philips) vergaß fatalerweise die Nebenwirkungen einzukalkulieren. Und diese erweisen sich als mehr als katastrophal.

Die Energie ist nicht speicherbar und entweicht somit als nicht zu kontrollierender magnetischer Wirbelsturm, der auf seinem vernichtenden Streifzug durch das Land jedes Metall mit sich reißt. Alle Menschen sind diesem grausamen Phänomen schutzlos ausgeliefert und können nur auf Dr. Michael Edwards und sein Team hoffen, die die einzigen sind welche überhaupt ansatzweise in der Lage sind diese Katastrophe abzuwenden.

Filme dieser Art gibt es wirklich schon zu Genüge und ein weiterer schlechter Katastrophenfilm wie "Metal Tornado" ist unnötig. Die Handlung ist platt und tausendmal zuvor bereits dagewesen und die Charaktere wirken keineswegs tiefgründig und besonders ausgereift. Dies mag bei einem Actionfilm vielleicht nicht das wichtigste Element sein, allerdings sollte es auf keinen Fall komplett verloren gehen. (js)

Wertung: (8 von 10 Punkten)