Group Sex – Die etwas andere Gruppentherapie

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Datum: 13.01.2012 | VÖ: 06.12.2011 | Herausgeber: Telepool | Kategorie: Film

"Group Sex " Die etwas andere Gruppentherapie" ist eine Komödie des amerikanischen Regisseurs Lawrence Trilling der überwiegend bei TV-Serien als Regisseur fungierte. Unter anderem führte er bei TV-Serien wie "Scrubs " Die "nfänger", "Alias " Die Agentin", "Nip/Tuck " Schönheit hat ihren Preis", "Monk", "Pushing Daisies", oder auch "Roswell" Regie. Mit "Group Sex" bringt Trilling nun nach bereits erschienenen Werken wie "Reinventing the Wheelers" oder auch "Porn 'n' Chicken" seinen nächsten Film raus.

In dieser Komödie dreht sich alles um das Eine. Andy (Josh Cooke, bekannt aus der US-Serie "Dexter") hängt total durch nachdem ihn seine hübsche Freundin verlassen hat. Sein Freund, Mitbewohner und Arbeitskollege, der Womanizer Jerry sieht ihr gemeinsames Geschäft dahinschwinden. Doch Werbetexter Andy fängt sich wieder als er einer schönen Unbekannten über den Weg läuft. Er ist so fasziniert von der attraktiven Frau dass er ihr folgt. Doch landet er zu seiner Überraschung an einem ungewöhnlichen Ort: einer Therapiesitzung für Sexsüchtige. Andy ist selbst keiner, doch er meldet sich an und nimmt regelmäßig an den Sitzungen teil. Doch er gibt nicht seine eigenen sexuellen Erfahrungen wider, sondern die seines Mitbewohners, dem Weiberhelden Jerry. Andy muss den Schein wahren und die Lügen aufrecht erhalten damit er Kontakt zu der noch schönen Unbekannten herstellen kann. Der Verliebte macht sich bekannt mit der Unbekannten, Vanessa (Odette Annable), und weiteren Mitgliedern aus der Gruppe. So lernt Andy unter anderem Herman (Tom Arnold) kennen der eine ausgeprägte Schwäche für Strip Clubs hat, auch Donny (Rob Benedict), der eine besondere Neigung für schmackhafte Gelüste hat zählt bald zu Andys neuen Freunden. Und die letzte im Bunde ist Tiffany (Kym Whitley), wiedergeborene Jungfrau und Expertin für Kung-Fu.
Doch während Andy immer tiefer und tiefer in sein Netz aus Lügen gerät entwickelt sich zwischen ihm und den verrückten Sexsüchtigen eine tiefe Freundschaft. Für Andy zieht dies einige Konsequenzen nach sich, denn sein berufliches Image leidet stetig darunter.

Doch dadurch dass Andy durch Zufall in diese Gruppentherapie hineingeraten ist und sich mit den Süchtigen anfreundet und auch der schönen Vanessa näher kommt, macht er sich über sich selbst und sein Leben mehr Gedanken und lernt letztendlich sich selber besser kennen. Diese Reise erlebt der Zuschauer sowohl lustig als auch schmerzhaft und bewegend mit.
Es ist eben eine typische Komödie aus Amerika in der es um Sex geht, die wir alle wohl aber schön so oder so ähnlich gesehen haben. Frivole Gespräche mit starken sexuellen Ausdrücken die im Gegensatz zu den eher zurückhaltenden Bildern stehen, auch wieder typisch Amerika. Es geht um den totalen Durchschnittstyp dessen Leben aufgrund mehrerer Missverständnisse zur selben Zeit eine rasante Wendung erfährt. Es handelt sich hier allerdings nicht um eine Teeniekomödie a la "American Pie" sondern um einen Film für die älteren unter uns. (js)

Wertung: 5 von 10 Punkten (5 von 10 Punkten)

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