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Seit Jahrzehnten ist Dieter Hallervorden aus dem deutschen Fernsehen nicht mehr wegzudenken. Mit Sendungen wie "Nonstop Nonsens", "Didi - Der Untermieter", "Hallervorden's Spott-Light" oder "Zebralla" begeisterte der gebürtige Dessauer stets Zuschauer aus allen Generationen. Nicht zu vergessen eine Vielzahl von Spielfilmen, darunter die legendären Didi-Filme der 80er Jahre. Mal war er Didi, dann wieder Dieter, stets schaffte er den Spagat zwischen Klamauk auf der einen und politischem Kabarett auf der anderen Seite. Hallervorden gehört zu den wenigen Vollblut-Komikern, welche die ganze Bandbreite des Humors abdecken können.

Dieses Jahr wird der inzwischen 77-jährige Schauspieler und Komiker mit der "Goldenen Kamera" für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Die 48. Verleihung des von der TV-Zeitschrift "Hörzu" gestifteten Fernsehpreises, die erneut Hape Kerkeling moderieren wird, zeigt das ZDF live am 2. Februar.

Seine künstlerische Karriere begann Dieter Hallervorden im Jahr 1960, als er in Berlin das Wühlmäuse-Theater gründete. Heute betreibt er in der Hauptstadt das Schlossparktheater. (jh)