"GNTM": Mathematiker erklärt Misserfolg von Heidi Klums Mädchen statistisch

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Datum: 15.08.2012 | Kategorie: Sonstiges

Wenn sich eine junge Frau bei "Germany’s Next Topmodel" anmeldet, tut sie dies wohl immer noch unter der Hoffnung, damit den Sprung in eine internationale Modelkarriere zu schaffen. Richtig gelungen ist dies bislang keiner der Gewinnerinnen. Das eine oder andere Shooting oder auch ein Job bei ProSieben sind drin, mehr jedoch nicht. Dass dies nicht weiter verwunderlich ist, bestätigen laut der "Hamburger Morgenpost" die Daten des Mathematikers Reimund Homann, der mehr als 100 GNTM objektiv unter die Lupe nahm. Dazu wählte er bestimmte Kriterien, nach denen er die Mädchen mit den Erfolgskonzepten der international erfolgreichen Agenturen und Models verglich.

Das Ergebnis war ernüchternd: Zwar passen die Maße bei den meisten Teilnehmerin bei Heidi Klums Casting-Show, allerdings bestünde eine Diskrepanz zwischen den Anforderungen auf dem Laufsteg und denen, die die jungen Frauen fürs Fernsehen mitbringen sollten. Außerdem haben viele der Bewerberinnen um den Titel als "Germany’s Next Topmodel" das übliche Einstiegsalter von 15 bis 16 Jahren bereits überschritten. Ein ProSieben-Sprecher tat dies jedoch als "einsame Betrachtung eines Mathematikers" ab und erklärte, man freue sich über die Erfolge der bisherigen Siegerinnen.

Wer sich von den eher mäßigen Karrieren der bisherigen "GNTM"-Gewinnerinnen und den Berechnungen Homanns nicht abschrecken lässt und von einer Modelkarriere träumt, kann sich übrigens ab dem 17. August casten lassen. Los geht es in Berlin, gefolgt von Greifswald und Hamburg, wo sich die Bewerberinnen für "Germany’s Next Topmodel" jeweils einen Tag später vorstellen können. Am 6. September haben Interessentinnen aus dem Süden dann die Chance, sich in Stuttgart vorzustellen. (ck)

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