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Datum: 12.09.2011 | Kategorie: Filme
© spaceodissey
Am vergangenen Samstag gingen die Filmfestspiele von Venedig mit der Verkündung der Preisträger zu Ende. Den wichtigsten Preis, den "Goldenen Löwen", erhielt der russische Regisseur Alexander Sokurow für die cineastische Adaption des Goethe-Klassikers "Faust". Der "Silberne Löwe" für die beste Regie ging an den Chinesen Cai Shangjun für seinen Film "People Mountain People Sea", den Spezialpreis der Jury erhielt Emanuele Crialese aus Italien für "Terraferma".
Als bester Schauspieler wurde Michael Fassbender für seine Darstellung des sexsüchtigen Brandon in "Shame" gekürt. Der Schauspieler war außerdem in einem weiteren Wettbewerbsfilm zu sehen, und zwar in "Eine dunkle Begierde" ("A Dangerous Method"). Darin spielt er den Psychoanalytiker Carl Gustav Jung, der sich in seine Patientin Sabina Spielrein (Keira Knightley) verliebt und mit ihr eine Affäre beginnt. Als Wissenschaftler von ethischen Zweifeln geplagt, tauscht er sich mit seinem Mentor Siegmund Freud (Viggo Mortensen) aus, der später ebenfalls in Kontakt mit der inzwischen geheilten Patientin gerät. Der Film gehörte wegen einer erotischen Züchtigungsszene zwischen Fassbender und Knightley im Vorfeld zu den am meisten diskutierten Beiträgen des Festivals, konnte aber keine Preise erzielen.
Die Auszeichnung für die beste Schauspielerin ging an Deanie Ip für "A Simple Life", die für die besten Nachwuchsschauspieler an Shota Sametani und Fumi Nikaido aus Japan. Des Weiteren wurde Preise für die beste Kamera (Robbie Ryan für "Wuthering Heights") und das beste Erstlingswerk (Guido Lombardi für Là-bas") vergeben. Der Orizzonti-Preis ging an den Japaner Shinya Tsukamotot für "Kotoko". (ck)