13 Stühle (D, 1938) mit Heinz Rühmann

  • Extra für Quax hier nun die 12 Filmfotos zu "13 Stühle" aus dem Nachlass von Inge List. Bitte verzeih mir die Wasserzeichen, ich weiss nicht, wie selten die Fotos sind und ob ich damit noch "arbeiten" kann, der Nachlass war ja nicht gerade billig. Aber einen guten Eindruck von den Fotos kann man sich so denke ich machen.

  • Das sind alles Filmszenen. Sebastian wenn du Interesse hast könnten wir ins Geschäft kommen... :D Habe leider noch keine original Pressefotos aus dem Film, nur Aushangfotos. Ja die Motive gibt es öfter. Die wurden damals für die Presse gedruckt. P.S: mir gehts Gottseidank wieder gut :P


    "Mein wichtigstes Lebensmotto war immer: Treue. Auch mir selbst gegenüber."
    (Heinz Rühmann, 1902-1994, Schauspieler)


  • Soo oft wirds die wohl nicht geben, sonst hättest Du sie ja schon. Du wirst aber sicher verstehen, dass ich den Inge List Nachlass beisammen lassen möchte.


    Zu anderen Filmen sind Fotos dabei die von den Dreharbeiten sind.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Verstehe ich natürlich. Kein Problem, Sebastian. ;) Vielleicht könntest du mir bitte Scans der Pressefotos mailen die kann ich mir dann ausdrucken dann kann ich meine Sammlung wieder ein bisschen erweitern. :thumbup:


    "Mein wichtigstes Lebensmotto war immer: Treue. Auch mir selbst gegenüber."
    (Heinz Rühmann, 1902-1994, Schauspieler)


  • Meine Eltern sind zu Besuch. Als sie das letzte Mal da waren, haben wir "Glückskinder" geschaut und sie waren begeistert (kannten den Film aber von "ganz früher"). Morgen bzw. Heute Abend schauen wir "13 Stühle", auch den Film haben sie "ganz früher" wohl schonmal gesehen, aber sie haben lust drauf. Und die Filmfindung mit ihnen ist nicht einfach!

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Eine interessante Randinformation ist übrigens, dass der Stoff bereits 1933 in einer polnisch/tschechischen Co-Produktion verfilmt wurde, mit dem polnischen Schauspieler Adolf Dymsza (in der Rolle, die später Heinz Rühmann übernahm) und dem tschechischen Schauspieler Vlasta Burian (der vor 1933 auch in einpaar deutschen Filmen mitspielte). Auch eine sehr gelungene Verfilmung, wie so mancher polnische Film der Vorkriegszeit. Ich hab einen Bekannten im Warschauer Filmarchiv, dem ich schon öfters sagte, er möge doch bitte dafür sorgen, dass polnische Filme auf DVD mit deutschen und englischen Untertiteln herausgegeben werden, damit sie auch im Ausland die Anerkennung finden könnten, die ihnen zusteht. Aber die Verantwortlichen meinen wohl, dafür bestünde keine Veranlassung... Vielleicht sollten wir mal Druck machen ;)

  • Eine interessante Randinformation ist übrigens, dass der Stoff bereits 1933 in einer polnisch/tschechischen Co-Produktion verfilmt wurde, mit dem polnischen Schauspieler Adolf Dymsza (in der Rolle, die später Heinz Rühmann übernahm) und dem tschechischen Schauspieler Vlasta Burian (der vor 1933 auch in einpaar deutschen Filmen mitspielte). Auch eine sehr gelungene Verfilmung, wie so mancher polnische Film der Vorkriegszeit. Ich hab einen Bekannten im Warschauer Filmarchiv, dem ich schon öfters sagte, er möge doch bitte dafür sorgen, dass polnische Filme auf DVD mit deutschen und englischen Untertiteln herausgegeben werden, damit sie auch im Ausland die Anerkennung finden könnten, die ihnen zusteht. Aber die Verantwortlichen meinen wohl, dafür bestünde keine Veranlassung... Vielleicht sollten wir mal Druck machen ;)

    Ich wäre schon froh darüber wenn man die deutschen Filme veröffentlichen würde.


    Da sollte man Druck machen wenn es gehen würde. Aber einige Stiftungen sind unantastbar.


    Leider.

  • Bin schon auf dein Urteil gespannt :)

    Vorne weg - Urteil in Zahlen -> 8/10


    Er steigert sich. Fängt üblich an und wird dann mit jeder Szene besser. Phasenweise hatte ich Laurel & Hardy im Visier. (Die akribischen IMDB Wertelisten von Rühmann und Thomalla fehlen noch, werd ich dann auch in Bälde nach holen) Im Zug lernte ich ein neues Tier kennen. Das kannte ich noch nicht. Das Privatier. Die Szene am Schluss mit dieser Botschaft am Ende hob ihn dann von einer 7 auf die 8 hoch. Im Großen und Ganzen eine kurzweilige "Spaßkomödie", die ich mir durchaus noch öfters ansehen werde.


    Bei alten Filmen der 30er bin ich leider etwas vorurteilsbelastet, was ähnlich auf die 90er zutrifft. Sogenannte "Beziehungskomödien", die letztlich so gar nichts mit einer Komödie zu tun haben, tragen selten den Spaß der 50er bis 70er in sich und derer gibt es haufenweise. Und diese mag ich nicht so sehr. Ich habe diesen Film somit irgendwie zu Unrecht bisher nicht beachtet.