Eva Hörbiger ist womöglich schon am 15. Mai 2012 in Kroatien gestorben, wenn man den Angaben eines anonymen Editors bei Wikipedia, der sich als ihr Sohn ausgibt, Glauben schenkt.
Posts by Grit Haid
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Wurde Franz Schwaiger schon erwähnt? Der starb 1926 an den Folgen eines „Halsleidens“. Er hat des öfteren an der Seite Dorrit Weixlers gespielt, die ja auch sehr früh gestorben ist.
Ähnlich wie bei Jeanette Schultze tappe ich auch bei Jutta Freybe und Hilde Schneider völlig im Dunkeln, was den Grund ihres relativ frühen Ablebens betrifft. Vielleicht weiß bei denen ja auch jemand etwas mehr
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Heute vor 40 Jahren starb die amerikanische Schauspielerin Barbara O‘Neil. Im Filmklassiker „Vom Winde verweht“ von 1939 spielte sie die gutmütige Mutter von Scarlett O‘Hara, ihre Rolle im Film „Hölle, wo ist dein Sieg?“ (1940, OT: „All This, and Heaven too“) brachte ihr eine Oscarnominierung ein. O‘Neil, die sich in erster Linie als Theaterschauspielerin verstand, verbrachte ihre letzten Jahre abwechselnd in Kalifornien und Connecticut, wo sie am 3. September 1980 an einem Herzinfarkt starb.
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Eben kam bei Arte der Film „Die Erbin“ (OT „The heiress“), für den sie ihren zweiten Oscar bekam. Mich freut es, dass ihr Tod zumindest nicht „spurlos“ am deutschen Fernsehen vorübergeht und dass einer ihrer Filme gezeigt wurde.
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Als großer Fan von Joan Fontaine war ich mir früher oft nicht sicher, was ich von ihrer Schwester halten soll, aber als ich „Gone with the wind“ bzw. „Vom Winde verweht“ gesehen habe, fand ich sie ebenso großartig, die Rolle der Melanie Hamilton ist und bleibt für mich eine der größten und ehrenvollsten Filmrollen überhaupt. Interessant ist meiner Meinung nach diese Aussage, die Joan Fontaine 1978 getroffen hat: "Ich habe zuerst geheiratet, habe den Oscar vor Olivia gewonnen, und wenn ich vor ihr sterben sollte, wird sie zweifellos wütend sein, weil ich wieder schneller war."
Jetzt sind die beiden also wieder vereint, und das alte Hollywood ist nun seinen letzten großen Star losgeworden - rest in peace Olivia.
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Ich habe sie so geliebt - das ist echt schade
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Soweit ich weiß, lebt Elsbeth Gmür (*1921) auch noch, die Schweizer Tänzerin und Schauspielerin war u.a. in „Die Zürcher Verlobung“ zu sehen.
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Ich hab vorhin erfahren, dass auch eine Lisa Siebel gestorben ist. Ehrlich gesagt kannte ich die gar nicht. Lisa Siebel ist zwischen 1942 und 1944 in fünf Filmen aufgetreten, u.a. in "Einmal der liebe Herrgott sein".
Aber vielleicht sind hier ja andere gebildeter als ich und kennen sie.Woher stammte eigentlich diese Information? Und weiß irgendjemand wann das ungefähr war?
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Die Schauspielerin Anna „Anni“ Dobra kann man meiner Meinung nach auch zu dieser Kategorie zählen. Sie wurde am 22.04.1920 in Nürnberg geboren und arbeitete auch als Sängerin und Kabarettistin, so beispielsweise 1947 in Willi Schaeffers’ Kabarett der Komiker. Stellenweise schrieb sie sich wohl auch mit ”y“.
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Das mag sein, nur ist mir das bisher nie so richtig aufgefallen. Ich verbinde mit dieser Zeit eher Filme, die dem Volk eine heile Welt „vorgaukeln“ sollten, wohlwissend, dass die wahrhaftige Situation eine andere war. Da fallen mir dann Rühmann mit „Die Feurzangenbowle“ oder Marika Rökk mir „Die Frau meiner Träume“ ein.
„Das fremde Leben“ bleibt für mich aufgrund der Absenz jeglicher „Gaukeleien“ ein herausragender Film.
Schade nur ist, dass der Film laut dem Booklet zu dieser CD auf keine große Resonanz beim Publikum stieß und daher auch schnell in Vergessenheit geriet...
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Heute kam bei mir eine CD an, die ich mir bei Amazon bestellt hatte und auf der auch ein von Anni Dobra gesungenes Lied aus diesem Film enthalten ist. Ich habe ihn mal vor Jahren gesehen, als er bei youtube verfügbar war. Ich habe ihn mir erstmal nur so nebenbei angeschaut, einfach, weil ich mal einen "Überläufer", also einen Film, der gegen Kriegsende gedreht, aber erst nach dem Krieg uraufgeführt bzw. fertiggestellt wurde, sehen wollte
Auf mich wirkte der Film überraschend melancholisch und schwermütig, was ich aus Filmen dieser Zeit eigentlich nicht kannte. An manchen Stellen wirkte der Film sogar ziemlich "Zarah-Leander-mäßig". Es geht schon am Anfang los, als Winnie Markus an der Rehling steht und deprimiert ins Nichts starrt, als wolle sie sich gleich ins Wasser stürzen. Als dann auch noch ihre Cousine stirbt und sie durch Missverständnisse die Identität ihrer Cousine annimmt, bessert das die negative Grundstimmung des Films auch nicht. Selbst eine Varietészene, die in anderen Filmen meist eine heitere Abwechslung darstellt, hat in diesem Film einen sehr melodramatischen Touch, denn selbst als die Sängerin Anny (oder Anni) Dobra das Lied "Lass uns heute nicht an morgen denken" zum Besten gibt, fallen die Parallelen zum Inhalt des Films sehr ins Gewicht.
Ich kenne ehrlich gesagt nicht viele Filme aus der Zeit des Nationalsozialismus, die mich so nachdenklich und melancholisch gestimmt hatten, trotzdem ist es einer meiner absoluten Lieblingsfilme, weil er eben nicht einer jener vielen Unterhaltungsfilmen ist, wie sie damals in Massen produziert wurden.
Hat jemand von Euch diesen Film gesehen? Habt ihr ähnliche Erfahrungen mit diesem Film bzw. mit anderen Filmen gemacht?
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Marja Tamara wird von Glenzdorf „Marjy“ genannt, laut Honig/Rodek wurde sie an einem 10. Juni geboren, das Jahr fehlt allerdings.
Und wenn man den Unterlagen der Reichsfilmkammer, die in der Deutschen Digitalen Bibliothek teilweise digitalisiert vorliegen, glauben darf, wurde Marlis Marie Luise Gefe am 08.02.1909 geboren.
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Ist eigentlich etwas zum Verbleib von Christiane Jansen (*09.03.1929) bekannt? Wenn nicht, dann kann man sie denke ich trotzdem auf diese Liste setzen
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Ziemlich schade
aber Gewissheit zu haben ist gut, sie können wir jetzt von der Liste der verschwundenen Stars bzw. der schlafenden Prinzessinnen nehmen...
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Endlich mal ein Thema zu ihr
wollte das auch immer mal machen, jetzt bist du mir zuvorgekommen
. An Dorrit Weixler muss ich jeden 30. November denken. Das mit ihr ist immer noch was besonderes, weil sie ja vor so langer Zeit gestorben ist. Und zu ihrer Schwester hab ich ja auch eine besondere Beziehung, auch wenn ich mich lange nicht mehr mit ihr beschäftigt habe. Auf jeden Fall ein sehr spannendes Thema
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Sag niemals nie
- bei kurzer Recherche bin ich auf diesen kurzen Beitrag über ihren Film „Buddenbrooks“ gestoßen:
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Kennst du zufällig Filmmaterial von ihr, das erhalten geblieben ist?
Nein, tut mir leid
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Schon wieder ohne Quellenangabe bei Wikipedia - ich kann es gar nicht fassen.
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Eine der interessantesten Stummfilmschauspielerinnen, die ich kenne. An ihrer Seite spielte Grete Weixler 1919 im zweiten Teil der Reihe „Der Weg, der zur Verdammnis führt“. Leider ist mir zum Verbleib der Reihe nichts bekannt. Auch sonst scheinen ihre Filme alle völlig in Vergessenheit geraten zu sein, wie auch sie. Ihren Wikipedia-Artikel finde ich ausnahmsweise mal ganz gut, zumindest wurde aus den wenigen vorhandenen Informationen das beste herausgeholt.