Schlag den Raab

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Termin: 17.12.2011 - 20:15 Uhr | Sender: ProSieben

Beschreibung

Stefan Raab will es wieder wissen. Nachdem der Showmaster zuletzt zwei Niederlagen in Folge kassieren musste, will er am 17. Dezember in der 32. "Schlag den Raab"-Ausgabe einen Sieg einfahren und den Jackpot auffüllen.

Die letzte Sendung endete nach vierzehn Spielen. Bei der vorletzten war sogar ein Stechen nötig, um den Gewinner zu ermitteln. Eine TV-Kritik finden Sie nach der Ausstrahlung auf dieser Seite.

Kritik

Insgesamt sechs Ausgaben der Event-Show "Schlag den Raab" überträgt ProSieben pro Jahr. Mit der traditionellen Dezember-Ausgabe verabschiedet sich das Format aus dem jährlichen Turnus. Hier mal eine kleine Bilanz: Stefan Raab konnte im Jahresverlauf lediglich zwei der fünf Sendungen für sich entscheiden. Dies dürfte mitunter ein Grund mehr für Raab sein, sich in der letzten Ausgabe nochmal richtig reinzuknien. Ein gewonnenes Spiel bedeutet schließlich einen höheren Jackpot " und ein höherer Jackpot bedeutet tendenziell mehr Zuschauer " von Raabs Ehrgeiz mal ganz abgesehen.

Aus der Kandidaten-Auslosung ging der Berufssoldat Oliver hervor. Das erste Spiel "Kerzen anzünden" konnte Stefan Raab mit 12:7 angezündeten Kerzen für sich entscheiden. Auch im Spiel "Wer ist das?" ging der Entertainer als Sieger hervor. In den weiteren Spielen "Volleyball", "Fühlen" und "Autos umparken" lag Raab ebenfalls knapp vorne.Im "Bäume fällen" dauerte es etwas, bis die beiden Duellanten die einfachste Technik gefunden haben. Statt der traditionellen Verwendung der bereitgestellten Axt zu wählen, knickten die beiden Spieler die Bäume nach einigen Zügen mit der Axt einfach um. Auch hier bewies Raab die besseren Nerven. Im weiteren Spielverlauf konnte Raab sogar die Spiele "Malerei", "Wallnüsse" und "Eishockey" gewinnen. Mit dem ersten Matchball-Spiel konnte der TV-Abend bereits einen frühes Ende finden. In "Cornhole" mussten die Kandidaten mit kleinen Sandsäcken in ein dafür bestimmtes Loch werfen.

Damit gewann Stefan Raab den Abend mit einem Punktestand von 66:0. Durch das ansteigende Punktesystem der Show wirkte das Duell zwar einseitig, jedoch nicht langweilig. Der Kandidat wirkte zwar nicht sonderlich sympathisch, hielt jedoch bis zum Ende tapfer durch. An der einen oder anderen Stelle fehlte einfach auch das Glück. (dl)