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Datum: 17.08.2008 | Kategorie: TV-Szene
Beim Streit um die Bundeliga-Fernsehrechte für das Jahr 2009 scheint bisher keine Einigung in Sicht. Das Kartellamt lehnte am vergangenen Freitag den Vorschlag der Deutschen Fußball Liga (DFL) ab, in dem die DFL zusicherte, die Highlights der Bundesligaspiele über digitale Kanäle ausstrahlen zu lassen.
In der Begründung für die Ablehnung heißt es, die Zusammenfassung der Spiele nur auf einem digitalen Kanal zu senden reiche nicht aus, da die Verbraucher - also die Zuschauer - nicht genügend an dem digitalen Netz angeschlossen seien.
Dies kommt den öffentlich-rechtlichen und den frei empfangbaren Sendern zugute, wie auch WDR-Chefin Verena Kulenkampff bestätigte: "Ein Großteil des Fernsehpublikums hätte also eine solche Zusammenfassung gar nicht sehen können", sagte sie der "Westfälischen Rundschau". Denn bei der Verbreitung über digitale Kanäle könnten lediglich ein Drittel aller Haushalte in Deutschland Fernsehen empfangen. Es sei eine "Katastrophe" für die Zuschauer, so Kulenkampff, wenn die "Sportschau" die Bundesliga verlöre.
Die Behörde kam zu dem Schluss, die Zentralvermarktung der Bundesliga-Fernsehrechte sei nur zu erlauben, wenn die Zusammenfassungen der Samstagspiele weiterhin vor 20.00 Uhr im frei empfangbaren Fernsehen zu sehen sind. (sak)