Death Race

Zurück zur Übersichts-Seite

Datum: 26.05.2009 | VÖ: 09.04.2009 | Herausgeber: Universal | Kategorie: Film

Der britische Schauspieler Jason Statham hat in den vergangenen Jahren eine beachtliche Karriere hingelegt. Vom einfachen Model für Werbekampangen gelang ihm der Aufstieg zum Film. Genauer gesagt, zum Action-Genre " um das ganze etwas mehr einzugrenzen. Unter anderem spielte er die Hauptrolle in den drei Transporter-Filmen, in Bank Job und der Crank-Reihe. Auch in dem Science-Fiction-Actionthriller "Death Race", der ein Remake des Films "Frankensteins Todesrennen" darstellt, verkörperte er im Jahre 2008 die Hauptrolle.

Die recht banale Handlung von "Death Race" wird mithilfe eines kurzen Textes bereits zu Beginn des Filmes erläutert. Im Jahre 2012 finden in amerikanischen Gefängnissen Autorennen um Leben und Tod statt, bei denen die Insassen gegeneinander antreten. Die Duelle werden live im Fernsehen übertragen und sind weltweit ein riesiger Erfolg.

Wenn man es als Zuschauer schafft, dieser recht banal-unglaubwürdigen Story wenig Beachtung zu schenken und sich stattdessen darauf beschränkt, den positiven Aspekten des Filmes zu beachten, kann man durchaus seinen Spaß haben. Auch die schauspielerischen Leistungen der zahlreichen Nebendarsteller sind nicht gerade herausragend. Dies mag mitunter an den recht durchschaubaren und eindimensionalen Charakteren liegen. Viel Blut " viele Autos " viel Action. Mehr hat dieser Streifen leider nicht zu bieten. Die DVD ist schließlich aus gutem Grund erst ab 18 Jahren zu erwerben.

Das Widescreen-Bild unterliegt einer annehmbaren Qualität, die das DVD-Medium bis aufs "ußerste ausreizt. Nur die Blu-ray-Fassung bietet noch mehr Details und Schärfe. Neben der englischen Originalfassung kann man sich den Film wahlweise auf Deutsch oder Türkisch anhören. Alle drei Formate liegen im Dolby Digital 5.1-Format vor, das aufgrund der lauten Motorengeräusche jeden Subwoofer zum Beben bringt.

Unterm Strich kann ich den Film allen Actionfans empfehlen, die auf schnelle Schlitten, laute Motoren und viel Brutalität stehen. Jedoch sollte auch klar sein, dass während der 105 Minuten tiefsinnige Dialoge in der Boxengasse bleiben werden. Schade eigentlich, dass man sich ausschließlich auf die klassischen Elemente eines typischen Raser-Films beschränkt. (dl)

Wertung: 4 von 10 Punkten (4 von 10 Punkten)

Jetzt kaufen

Besuchen Sie unser Forum!

Hinweis: Unsere Kritiken geben logischerweise die Meinung des jeweiligen Autors wieder und sind NICHT zwingend identisch mit der Ansicht der gesamten Redaktion.