Da hast du sicherlich Recht, aber wenn ich überlege, dass ich für Bio-Produkte so viel ausgeben muss, dann weiß ich jetzt auch warum: Weil da Öl drin ist. 
Veganer, Vegetarier & Co.
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Und die herkömmlichen produzieren völlig anders? Alles noch handgemacht statt mit Maschinen? Glaube ich auch nicht.
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Ich auch nicht, aber die behaupten ja nicht, etwas besonderes zu sein.
Meines Wissens ist es auch nicht unbedingt verboten, Mineralöl zu verwenden, es darf so einiges rein, was wir pur niemals verköstigen würden.
Aber qualitätsfördernd ist das nicht. Da finde ich es schon richtig, dass da mal einer reinschaut und sagt, was drin ist. Einige kamen ja offenbar auch ohne aus. -
Ich kaufe -soweit finanziell möglich -lieber Bio, da die Wahrscheinlichkeit wesentlich höher ist etwas besseres zu bekommen.
Und was vegetarische Sachen angeht -die kann man auch selbst bauen. Gibt viele Rezepte im Internet. Und wenn man umrechnet was an Hormonen, Nitritpökelsalz, Salz, Aromen, Antibiotika, usw. in Fleisch ist- muss ich auch nicht haben. Ausserdem weiß ich wie Tiere heutzutage geschlachtet werden. Immer billiger, und darum entweder mit billigen Arbeitskräften, oder im Ausland. Was für eine Qual für Tier und auch für die Arbeiter.
Außerdem- Raucher überlegen ja auch nicht wieviel Geld sie für Gift ausgeben.
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...Aber ich habe mir mal einen Bio-Soßenbinder für 3,69 € geleistet. Ich musste mehr als die Hälfte in die Soße schütten, damit es halbwegs band. Für mich hat das mit Qualität nichts zu tun....
Das Problem hatte ich noch nie.
Aber natürlich gibt es bei Bio und bei vegetarischen und bei veganen Sachen genausoviele Qualitätsunterschiede wie bei dem herkömmlichen. Nur dass es halt Bio/veg. ist.
Warum gibt es eigentlich keinen Bio-Tabak?
Biozigaretten gibt es doch. Habe ich schon öfters gesehen.
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Die dürften nicht mehr Bio sein, dafür teurer.
Ich trinke gerade eine Bio-Limonade. Ich will mich zwar nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, ob das Bio ist, weil sie von Coca-Cola vertrieben wird, aber sie ist nebenbei auch zuckerarm und erfrischt gerade deswegen.
Stimmt, nicht alles, was Bio ist, ist schlecht.
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Trinke gerade Sanddornsaft-Schorle (BIo)
Prost!
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Ich traue dem Bio-Braten halt oftmals nicht. Wenn ich sehe das Bio-Erdbeeren aus Marokko eingeflogen werden und dann in der Plastikschale mit Folie verkauft, dann hat das nichts mehr mit Umweltschutz zu tun.
Ebenso wenn ich sehe wie viele Dinge auf einmal angeblich "klimaneutral" hergestellt werden, obwohl sich rein nichts am Prozedere geändert hat.
Da ist das Produkt völlig gleich geblieben und man zahlt nur eine gewisse Abgabe an den Staat um die Klimagase wieder auszugleichen. Moderner Ablasshandel.
Wenn das hier schon so aufgeweicht it,s dann will ich gar nicht wissen wo noch.
Vegan heißt nur fleischlos und nicht umweltfreundlich. Da kann auch billigster Industriekram drin sein.
Vegan heißt nicht Bio und BIo heißt nicht automatisch umweltfreundlich und auch nicht gesund (wobei "gesund" sowieso von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein kann).
Da wird mit Sicherheit genauso viel betrogen, umgelabelt, billig und unhygienisch gearbeitet und mit Industriefüllstoffen gestreckt wie in der Fleischerzeugung auch.
Das beste ist möglichst nahe am Erzeuger zu kaufen und möglichst selbst zuzubereiten. Sowohl Fleisch als auch Gemüse. Je mehr undurchsichtige Zwischenstufen dazwischengeschaltet werden, desto mehr Gelegenheit zum Pfusch.
Da sind die Gemüsestäbchen nicht besser als die Fisch- oder Hähnchenstäbchen.
Und diese exorbitanten Preisaufschläge für viele vegane Produkte sind einfach durch nichts zu rechtfertigen. Das ist nur Ausmelken der Leute mit einem aktuellen Trend.
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Ich habe mich heute gefragt, ob Veganer eigentlich fleischfressende Pflanzen essen dürften.
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Muttermilch kommt vom Allesfresser Mensch, Kuhmilch vom Pflanzenfresser Rind. Muttermilch ist vegan, Kuhmilch nicht.
Vegan ist jetzt aber wo kein Zwang und keine Ausbeutung dahinter steckt und nicht was pflanzlich ist. Falls es noch irgendeinem Beiweis bedurft hat das PETA nicht mehr ernst zu nehmen ist, dann haben wir ihn jetzt.
Also, wenn wir bei dieser Definition bleiben, wäre die Milch von einer Mutter die stillen will also vegan und die von einer die keinen Bock drauf hat nicht. Nur noch kranker Schwachsinn.
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Ich würde es anders verstehen: Stell dir vor, du hättest Muttermilch, und jeden Tag kommt ein Gorilla vorbei und zapft es dir ab. Nicht für sein Kind, sondern weil er sie verkaufen will.
Klar, da braucht man jetzt viel Vorstellungskraft, gebe ich zu.
Und PETA sagt, dass sei Ausbeutung. Wenn du damit dein Kind stillst, dann machst du es freiwillig. Wenn du mit der Kuh darüber verhandeln könntest, ob du ihre Milch haben darfst, dann wäre vielleicht auch Kuhmilch vegan.
Es geht also nicht darum, dass es tierisch ist, sondern darum, wie du da rankommst. Wenn du mit Kuhfladen deinen Garten düngst, ist das dann noch vegan? Wahrscheinlich schon, weil die Kühe mit dem Zeug nichts anfangen können, aber es zeigt irgendwie doch, wie irre kompliziert es überhaupt sein kann, Veganer zu werden. Und schon allein deshalb tue ich es mir nicht an. Aber auch, weil ich z.B. ein großer Fan von Hackfleisch bin.
Ein schlechtes Gewissen zu haben, überhaupt ein Gewissen zu haben, ist schon schön. Aber alles im Rahmen. Der Mensch isst nun mal Fleisch. Und er ist nicht der einzige.
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Gebe ich dir überall Recht, nur ist die Definition von vegan eben "nicht aus tierischen Produkten gewonnen". Das zeigt wie sich dieses Klientel Definitionen beliebig verändert um nicht zugeben zu müssen das vielleicht nicht alles was unter die Defintion fällt immer komplett gut oder schlecht ist und wenn man bestimmte Dinge auf einmal umdefiniert und sachliche Definitionen in ideologische umwandelt ist das ein sehr gefährlicher Pfad.
