Tu ich doch auch...... doch nicht mit dieser Begründung...... (Und wenn schon, dann: vorsetzen WILL - Genau den Vorwurf mach ich doch den Machern dieser Modernen Film Idiotie - Sie sind es, die mit ihren Handlungen zeigen, dass Kinder keine Qualität bräuchten)
Anbei definierst du Familienfilm anders als ich. (Selbst Zeichentrick Dschungelbuch ist ein Familienfilm - weil sich den nicht nur Kinder anschauen)
Dieser "Benjamin" ist für mich nur ein "Kinderfilm", das zeigt schon die "geschusterte Hauptfigur". Es sind heute die falschen Macher am Werk und das seit den 90ern..... (bei uns)
Ich weiss nicht ob es an den Machern unebdingt liegt, es ist wohl auch der Zeitgeist. Aber die Macher spielen da sicher auch eine Rolle insofern, weil die "guten" sich das nicht mehr antun, denn die Branche gibt "so etwas" ja auch mit sicherheit in gewisser Weise vor. Also ein Film "muss" modern sein, damit die "kids" ihn auch anschauen, ein film "muss" kostengünstig sein, damit er sich schnell rechnet und ihn aus langer sicht auszuwerten, damit will man sich schon garnicht mehr beschäftigen.
Die die Ideale haben, die die Geld haben usw. die sind in diesen branchen oft schon gar nicht mehr aktiv. Ist die Frage, ob die überhaupt hier im Land noch aktiv sind
Aber so ist es ja in der TV-Branche auch - wer hat sich alles zurück gezogen? Die Großen: z.B. Harald Schmidt oder Hape Kerkeling
Was Benjamin Blümchen angeht: Hier war mindestens ein Großer dabei, der den Film auch gerettet hat: Hallervorden.
Was ich in der Rezension nicht drin habe, aber mir auch erst jetzt einfällt: Eigentlich hätte man ALLES dafür tun müssen, dass Elfie Donnelly das Drehbuch schreibt.
Aber ich glaube so oder so: Ein Film kann nicht an die originalen Hörspiele ran kommen, sodass es immer große Kritikpunkte gibt. Aber mehr Mühe hätte man sich auf alle Fälle geben können.