• Sorry, aber das ist Rassismus bezüglich Tiere. Sogesehen haben auch Eskimos,schwarze,Asiaten usw nichts in Europa verloren, weil sie da ja ursprünglich da gar nicht hingehören. Klingt abstrus und bescheuert? Genau, das ist es auch. Menschen haben Grenzen gemacht, Tiere brauchen das nicht, und wenn sie hier klimatisch bedingt gut leben können, warum nicht.


    Ich habe gerade heute Gänse aus Afrika gefüttert. Die sind weder aggressiv noch verdrängen sie andere Arten, das ist schwachsinnig und wissenschaftlich auch nicht beweisbar. Ausserdem reguliert wie gesagt die Natur das von alleine (zuviele Beutetiere -> mehr Raubtiere).


    Aber ja, Grüner Blitz hat ein gutes Argument gebracht. Dass Raubtiere nicht mitten in der Stadt rumlaufen sollten, oder Elefanten, Pferde, Zebras, Antilopen, weil es sonst zu Schäden und Unfällen mit dem Straßenverkehr oder Bürgern in der Stadt kommt, ist auch irgendwie nachvollziehbar. Das kann man aber weitestgehend mit Zäunen u.ä. um z.B. Wälder herum gut lösen (siehe Australien, tausende Kilometer lange Zäune, um Dingos von Känguruhs zu trennen). oder wenn's sein muss, Vergrämung zumindest aus bestimmten Gebieten, damit's ungefährlich in der Stadt für den Menschen ist. Abschiessen brauch man deswegen die Tiere noch lange nicht. Bei diesem "Menschen wollen Gott spielen und die Natur regulieren", dreht sich mir nämlich der Magen um.


    Ich finde aber z.B. den Beruf des Försters (der ja auch Jäger ist, ok) romantisch, so als Heger und Pfleger der Natur und Tierwelt. Dass es unter Umständen notwendig ist Tiere zu schiessen, haben wir ja nun geklärt. Müssen wir nicht seitenweise diskutieren. Da gibt es schönere Themen. :)

    - Oh Jegerl, gut dass mich dran erinnerst! - An wos? - Nojo, na was kommt nach dem 31. März? - Der 1. April! - Richtig! Er weiss wieder besser! Jetzt derfst weiterschnupfern!

  • Sorry, aber das ist Rassismus bezüglich Tiere. Sogesehen haben auch Eskimos,schwarze,Asiaten usw nichts in Europa verloren, weil sie da ja ursprünglich da gar nicht hingehören. Klingt abstrus und bescheuert? Genau, das ist es auch.


    Ich habe gerade heute Gänse aus Afrika gefüttert. Die sind weder aggressiv noch verdrängen sie andere Arten, das ist schwachsinnig und wissenschaftlich auch nicht beweisbar. Ausserdem reguliert wie gesagt die Natur das von alleine (zuviele Beutetiere -> mehr Raubtiere).


    Bitte?


    Der Mensch ist eine eigene Gattung die auf der ganzen Welt vertreten ist und auf der ganzen Erde teile der Natur zerstört - außer wenige naturverbundene Völker und hochentwickelte die es schaffen die Natur zu schonen, aber soweit sind die "hochentwickelten" noch nicht, weil sie noch zu sehr unter der Fuchtel der Wirtschaft usw. stehen, wo es um Konsum und nicht um das Miteinander von Mensch und Natur geht. Jedenfalls ist das eine große Phiosophische Diskussion ob der Mensch eigentlich ein "Unfall" ist und der Erde und Natur nur schadet, deswegen weg gehört (egal welcher Rasse er ist) oder ob Erde und Natur nur existiert um ein geistig höheres Leben wie die des Menschen überhaupt erst möglich zu machen. Ich neige eher zum zweiten Punkt, wobei das noch lange nicht den Menschen das Recht gibt, die Natur schlecht zu behandeln und zu zerstören.


    Natürlich gibt es Neozoen die harmlos sind und das Gleichgewicht der Artfremden Natur nicht kaputt macht. Sowohl bei Tieren als auch bei Pflanzen gibt es da aber auch andere Fälle - und diese Vorgänge sind meistens leider vom Menschen in die Wege geleitet worden - weswegen man dann auch in diesen Fällen eingreifen muss, damit die heimische Natur dadurch nicht beeinträchtigt oder zerstört wird. Ich beschäftige mich jetzt nicht sehr stark mit dem Thema, habe es aber immer wieder mitbekommen, dass das ein nicht zu unterschätzendes Thema ist. Der Waschbär macht sich z.B. in Niedersachsen sehr breit, oder diese Pflanze hier verbreitet sich immer mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Riesen-B%C3%A4renklau Beispiele gibt es da viele - da finde man auch sicher einiges dazu,wenn man sich ein wenig einliest.


    Im Gegenzug finde ich z.B. toll, dass es viele Leute gibt, die sich dafür einsetzen, ausgerottete heimische Tiere wieder anzusiedeln, wie Wildkatzen. Oder eben Bären und Wölfe. Oder andere große Tiere, die die Landschaft hier teilweise vor tausenden von Jahren prägten. Denn so wie der deutsche Wald heute aussieht, sah er eigentlich nicht aus - nicht so dicht und "tot" innen, sondern mit vielen Lücken, kleinen Oasen, da es früher große Tierarten gab, die die Bäume teilweise umgetrampelt haben, diese Tierarten wurden aber nach und nach ausgerottet.


    Ich finde, dass man eben vorsichtig sein soll mit Veruteilungen. Gerade Du bist ja gegen Vourteile usw. Ich kenne mich mit dem Thema Jagt nicht so gut aus, kann mir aber nicht vorstellen, dass hierzulande aus Spaß gejagt werden kann (vielleicht doch?). Sondern dass das immer einen regulierenden und sinnvollen Hintergrund hat, eben so sinnvoll wie ein Förster auch ab und zu mal ein Tier schießen muss - oder darf.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Bin ich weitestengehend mit einverstanden und sehe ich auch so. Der Mensch ist aber nicht die einzige hochentwickelte Art oder eben Wesen auf der Welt. Viele hochentwickelte Säugetiere und Vögel stehen dem Menschen in nichts nach. Wie schon oft gesagt sehe ich auch nur in der Technologie und Zivilisation * den einzigen Unterschied zwischen menschlichen und nichtmenschlichen Tieren.


    *Zivilisation hat mir als Argument vor einiger Zeit jemand auf Youtube widerlegt. Das gibt es sehr wohl auch bei Tieren. Ameisen, Termiten, Bienen, Wespen usw haben hochentwickelte Völker, jeder hat eine bestimmte Aufgabe. Ich habe ein hochinteressantes Video auf Youtube gesehen, wo Leute eine unterirdische Stadt(!) von Ameisen gebaut, ausgebraben haben. Das sah so aus wie eine von Menschen gebaute Stadt der alten Mayas oder Ägypter die gerade ausgegraben wurde. Das war schon sehr beeindruckend.


    Das mit der Pflanze wusste ich nicht. Aber ja , 1. verdrängen nicht alle Neozoen andere Arten, und 2. es ist wichtig, dass einheimische tatsächlich nich verdrängt werden, 3. dass ausgerottete Arten die ursprünglich dort lebten, wieder angesiedelt werden. Deswegen freut es mich so, dass Luchs, Bär, und der Wolf wieder zurück in Deutschland sind. Da kann ich frohen und guten Gewissens wirklich sagen: Willkommen Wolf & co! :)

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  • Da kommen ja auch mal wilde Diskussionen ohne mich auf. Jawoll, hier bin ich richtig! :D
    Aber das Jagen hat eigentlich einen ganz profanen Grund: Der Mensch hat den Kreislauf der Natur völlig aus dem Gleichgewicht gebracht - und macht es immer noch. Nun muss er regulieren, was er angerichtet hat. Viele der Tiere haben keine natürlichen Feinde mehr.
    Und ganz unrecht hat Shapirator nicht, wenn er zumindest die Theorie aufstellt, das könne man doch auch mit dem Menschen machen. Prof. Heinz Haber hat schon vor fast 30 Jahren gesagt, dass die Erde maximal 1 Milliarde Menschen tragen kann. Um wie viele wir das überschritten haben ist auf dieser Seite nachzulesen. Was macht der Mensch z.B. im Himalaya? Dafür ist er gar nicht gebaut. Dort gibt es übrigens unbesiedelte Gebiete, wo es Erdbeben gibt, die stärker sind, als die, die wir bisher kannten. Weil dort niemand wohnt, passiert auch nichts. Daraus ließe sich die These ableiten, dass das Leben weit weniger Menschen besser geschützt sein könnte.

  • Da ist was dran, ja, Mister No Nick. :)


    In Hessen gibt es ein paar Hundert Graugänse (angeblich, halte die Zahl für untertrieben). Aber trotzdem gibt es ignorante Leute die das "zuviel finden Die machen ja die Seen und 'unsere' Felder dreckig. Also abschiessen". Pfff, ja hallo, erstmal Hirn anschalten dann kommt auch nicht so ein Stuss bei raus. Gänsekot ist nicht krankheitserregend, besteht zu 80-90% aus Gras und Wasser, ja, stinkt nicht einmal. Beim nächsten Regenguss ist der weg. Weit wilder finde ich Hunde- oder gar Menschen A-A. Denn die können krankheitserregend sein und stinken zum Himmel. Und wieviele Menschen wohnen denn in Hessen? Oder überhaupt in Deutschland? Da gibt es keinen Aufschrei? Menschen zerstören die Natur, Tiere tun es nicht, sie leben im Einklang mit der Natur. Das ist halt generell ein Thema wo ich hitzig diskutiere. Ich finde es halt verachtenswert, wie sich Jäger freuen und Glücksmomente haben, wenn sie Tiere schiessen dürfen. Da könnte ich im Strahl k*tzen. Grrr.


    Aber wie gesagt, besser zu schönen Themen betreffend Tiere und Natur zurück, sonst hört das hitzige Debattieren (das ich immer wieder bei dem Thema Jagd anfange) überhaupt ned mehr auf (Eder Ton von der abergläubischen Putzfraufolge) :D

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  • Gern! :thumbup:


    In Städten soll es übrigens mehr Artenvielfalt geben als auf dem Land. Allein auf dem ehemaligen Berliner Flughafen Tempelhof wurden hunderte Insektenarten entdeckt, die zumindest in Deutschland als ausgestorben galten. Hier lebten Flugzeug und Tier noch im Einklang, aber sag den Menschen mal, dass sie die Wiesen nicht betreten sollen. Die einzigen, die sich daran halten, sind die Hundebesitzer, wohl weil sie dort ein eigenes Hundeauslaufgebiet haben.

  • "Flugzeug und Tier im Einklang leben" :D


    Naja, überhaupt an Flughäfen gibt es viel exotische Tiere und Pflanzen die dort (vom Menschen) angesiedelt werden, waurm weiss ich auch nicht, aber das verfälscht die Statistik Stadt/Land und Artenvielfalt auf jeden Fall.

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  • lol hehe ;) Es werden glaube ich täglich neue Arten entdeckt meine ich mal gelesen zu haben, jedenfalls im Durchscnitt, (und leider verschwinden auch Arten), "dank" Eingriff des Menschen etc.

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  • Es sind verschiedene Gründe. Meist ist es auch oberflächliches Hingucken, Vogelspinne ist Vogelspinne, und gut. Dann guckt mal jemand genauer hin und stellt Unterschiede fest. Auch in den tiefsten Urwäldern, wo der Mensch noch nicht vorgedrungen ist, dürfte es noch viel zu entdecken geben, wobei ich hier der Auffassung wäre, dass wir da nichts zu suchen haben.


    Wisst ihr z.B., dass der Mond besser erforscht ist als die Meere? Da unten tummeln sich noch vermutlich tausende von Arten, die von Menschen bisher verschont blieben. :P

  • Wisst ihr z.B., dass der Mond besser erforscht ist als die Meere? Da unten tummeln sich noch vermutlich tausende von Arten, die von Menschen bisher verschont blieben. :P


    Ja das ist mir bekannt und das finde ich extrem faszinierend. Auch sonst was alles noch unter der Erde ist und was man noch so entdeckt bei Ausgrabungen.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Stimmt, das finde ich auch spannend! Die TIefsee ist längst nicht so gut erforscht wie der Mond, auch im Urwald gibt es noch nicht erforschte und entdeckte Spezies usw aber wir Menschen haben da nichts zu suchen, ist auch meine Meinung. :)

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  • Soweit wir alle diese Gegenden respektvoll begegnen und nichts zerstören, haben die Menschen überall etwas zu suchen. Wobei sie auf der Erde natürlich am besten aufgehoben sind. Dass so manche Großkonzerne den Erdboden noch nicht erreichen und für sich entdeckt haben ist sicher nicht zum Nachteil der Meere (die ja anderweitig schon genug zerstört werden).


    Die Baum/Blätterdächer der Regenwälder sind auch sehr unerforscht, habe ich mal mitbekommen (ich glaube es war eine Werner Herzog Doku), was ich auch spannend finde.

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    Konfizius

  • Bei der "Wii Party" gibt es unter anderem einen Modus, in dem zwei Spieler testen können, ob sie auf einer Wellenlänge sind. Dabei müssen sie fünf Fragen wahrheitsgemäß beantworten. Untewr anderem gibt es dort die Frage, was man am liebsten auf dem Mond tun würde:
    Buggy fahren
    ein Nickerchen machen,
    Weitsprung
    oder ein Alien treffen!


    Ich denke, es ist allgemein bekannt, dass es auf dem MOND keine Aliens gibt! (SOFERN die Geschichte mit der Mondlandung stimmt, aber das ist ein anderes Thema.
    Nur so viel: Wenn man Neil Armstrong rückwärts liest, und dabei das "strong" weglässt, heisst das "Mr Alien". Und da wir sowieso schon bei Neil Armstrong sind: In einer Episode der Zeichentrickserie "Bumpety Boo" hat sich der Gegenspieler als Astronaut Neil Beinstrong ausgegeben! :thumbup:

  • Oh, den Gänsen geht's gut, es gibt im Park jetzt viele Gänsekinder. Da gibt es eine Nilsgansfamilie mit 8 Kindern, und eine mit 6 Kindern, und eine mit 3 Kindern (kenne alle gut und kann viele der Gänse sogar streicheln, so toll) und erstmals im Park zwei Graugansjunge (mit den Eltern die ich schön länger kenne, kann also gan(s) nah ran an alle Gänsekinder), die kleinen sind so süss und kuschelig wuschelig. Auch Mandarinenten sind nun erstmals im Park. Die sind ja echt super schön bunt.


    Jetzt sind auch sechs kleine Kanadagänseküken im Park, die Muttergans kenne ich schon lange und kann sie von Hand füttern, sie hat mir ihre Rasselbande stolz gezeigt. :)

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  • Ich hab nur große Videofiles die mir ein Freund geschickt hat, der die Gänse im Park aufgenommen hat während wir da waren... und die Anhangsgröße im Forum ist ein Witz, viel zu klein um mal was etwas größeres anzuhängen... warum ist das in Foren eigentlich so klein immer? Max 1MB Anhänge und so.

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  • Vielleicht um die Server zu schonen. Ich habe mal vor einiger Zeit versucht das zu erhöhen, was leider nicht möglich ist. Ggf. klappts wenn wir ein Update installiert haben.

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    Konfizius