• Nein, zwei: Es war eine Zwischenstation geplant, die erst Alt-Moabit, dann Poststadion und schließlich Fritz-Schloss-Park heißen sollte.


    Für mich gibt es einfach zu viele Unfälle mit der Straßenbahn, die U-Bahn ist mit ihrem separaten Bahnkörper einfach sicherer. Aber man will und muss ja sparen. Und wenn man dann doch U-Bahnhöfe baut und diese so finster werden wie Rotes Rathaus, dann ist es zumindest ein Vorteil, dass es bei der Tram zumindest tagsüber mal hell ist. ^^

    Ich fahre auch lieber S-Bahn statt Ubahn.

    Ich Hamburg gibt es 2 S-Bahnstrecken zwischen Hauptbahnhof und Bahnhof Altona.

    Ich entscheide mich immer für die oberirdische Strecke über Dammtor.

    Ich habe immer ein mulmiges Gefühl unter der Alster zu fahren.

    Im übrigen find ich in Berlin die Stationen der Linie 7 zwischen Fehrbelliner Platz und Spandau architektonisch sehr schön

  • Ich fahre auch lieber S-Bahn statt Ubahn.

    Ich Hamburg gibt es 2 S-Bahnstrecken zwischen Hauptbahnhof und Bahnhof Altona.

    Ich entscheide mich immer für die oberirdische Strecke über Dammtor.

    Ich habe immer ein mulmiges Gefühl unter der Alster zu fahren.

    Im übrigen find ich in Berlin die Stationen der Linie 7 zwischen Fehrbelliner Platz und Spandau architektonisch sehr schön

    Woher kommt das mulmige Gefühl? Warst du schon mal im Alten Elbtunnel? Schön kühl im Sommer, und dann unter der Elbe. Ein tolles Erlebnis! :):thumbup:


    Der von dir angesprochene Abschnitt der U 7 finde ich auch sehr gelungen, aber Architekt Rainer G. Rümmler hat dafür auch Kritik einstecken müssen, weil einigen manche Stationen zu dunkel gerieten. Namentlich dürften vor allen Dingen Wilmersdorfer Straße, Mierendorffplatz, Jungfernheide und Paulsternstraße gemeint sein. Letzterer ist dafür schön bunt geworden. Kritik kam auch wegen der großen Tieflage der Bahnhöfe, Aufzüge waren damals noch kein Standard.


    Aber was machen die Sanierer heute? Malen Halemweg auch noch schwarz an, auch Yorckstraße wird finster, und dann eben Rotes Rathaus. Rümmler hätte den auch rot gestaltet, mit roten Ziegeln und Risaliten. Unter den Linden hätte er wie einen lebenden Baum gestaltet, nicht wie einen toten. :huh:


    Paulsternstraße gehört zu meinen Lieblingsbahnhöfen im Untergrund. Wer ihn noch nicht kennt: Beatrice Egli stellt ihn vor.


    Aber Dammtor gehört zu meinen Lieblingsbahnhöfen in Hamburg, auch wenn er immer schrecklich überlaufen ist. Da kann ich dich gut verstehen.

  • Der alte Elbtunnel hat mich schon seit frühester Kindheit fasziniert - schon wegen der Archtektur.

    In den 70ern bin ich ihn oft benutzt, wenn ich die Fähre versaümt hatte ich aber schnell auf die andere Seite mußte.

    Ob ich ihn allerdings im WK II als Luftschutzkeller benutzt hätte, wage ich zu bezweifeln.

    Der Dammtor-Bahnhof wurde vor 25 Jahren aufwendig restauriert und steht unter Denkmalschutz

    Von den alten Berliner U-Bahnhöfen finde ich den Heidelberger Platz am schönsten

  • Seid ihr noch auf der Suche nach echter Lügenpresse? Dann habe ich was für euch. Ist allerdings unpolitisch, dennoch sachlich und historisch falsch.


    Der Telekom-Artikel bezieht sich auf die Berliner Morgenpost. Der Artikel dort ist bezahlpflichtig, sein Geld aber offenbar nicht wert. Die Telekom schreibt:


    Zitat

    Wie ein Sprecher der BVG mitgeteilt habe, sei das neue Schild mit der Aufschrift "Nord-Süd" als eine Hommage an die Geschichte der U-Bahn gerichtet. Zwar würde die Haltestelle auch künftig nicht mehr angefahren, doch diene das neue Schild als Erinnerung an die Anfangszeit der Bahn. Schon 1923 sei die Station mit "Nord-Süd" betitelt worden, den Namen "Französische Straße" erhielt sie erst später.

    Das ist falsch. Sämtliche 1923 eröffneten U-Bahnhöfe bekamen so ein Eingangsportal, entworfen von den Architekten Alfred Grenander und Alfred Fehse. Bei "Nord-Süd" handelt es sich nicht um den Namen der Station, sondern um den des Erbauers, der Nord-Süd-Bahn AG, ein staatliches Unternehmen. Den Begriff "U-Bahn" gab es 1923 nicht, es gab nur die Hochbahn, eine Tochter der Firmen Siemens und Deutsche Bank, sowie eben die Nord-Süd-Bahn, die später auch die Hochbahn übernahm. Die Bezeichnung "U-Bahn" wurde erst 1929 eingeführt.


    Mir liegen Bilder aus Büchern vor, die ich euch wegen eventueller Urheberrechte vorenthalten muss, aber auf denen sind diese Portale überall zu sehen. Ob die wirklich alle Nord-Süd hießen? :/:S

  • Ursprünglich war die M-Bahn dazu auserkoren, das U-Bahn-Kleinprofil zu ersetzen. Und wenn man so wie ich heute auf dem U-Bahnhof Hallesches Tor steht, auf dem sich jedes mal ein kleines Erdbeben abspielt, wenn die U-Bahn ein- oder ausfährt, fand ich die Idee gar nicht so schlecht. Es würde sich allerdings viel verändern - zu viel.


    Warum nimmt man das Geld nicht für den U-Bahn-Bau? :/

  • Straßenszenen (1954)


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    "Alkohol in Maßen genossen, schadet auch in größeren Mengen nicht"


    Anderl Heckmair (1906-2005), deutscher Bergführer und Alpinist

  • Die M-Bahn hatte mit keinem Flughafen zu tun, im Gegenteil: Sie war die erste Magnetbahn weltweit, die eben kein Flughafen anfuhr, sondern ein Nahverkehrsmittel der Stadt werden sollte. Es gab Pläne, das U-Bahn-Kleinprofil durch die M-Bahn zu ersetzen. Das hätte die Lärmbelästigung um Untergrund deutlich gesenkt.

  • Ich habe gerade ein Video gesehen, in dem Berlin zur "intelligentesten Stadt Deutschlands" gekürt wurde. Kriterien waren z.B. Netzausbau, Mobilität und Umweltschutz. Auf die Plätze kamen Düsseldorf, Bayreuth, Hamburg und München.

  • Ich habe gerade ein Video gesehen, in dem Berlin zur "intelligentesten Stadt Deutschlands" gekürt wurde. Kriterien waren z.B. Netzausbau, Mobilität und Umweltschutz. Auf die Plätze kamen Düsseldorf, Bayreuth, Hamburg und München.

    Und ich dachte schon dass sie jetzt schauen wo die Leute am intelligentesten sind :D Aber das wäre ja dann in Bayern 8)

  • Ich habe gerade ein Video gesehen, in dem Berlin zur "intelligentesten Stadt Deutschlands" gekürt wurde. Kriterien waren z.B. Netzausbau, Mobilität und Umweltschutz. Auf die Plätze kamen Düsseldorf, Bayreuth, Hamburg und München.

    Da könnte ich schon wieder eine ganze Menge dazu schreiben was hochpolitsch wäre. Lassen wir mal lieber.

    "Der Mensch hat drei Wege klug zu handeln:

    Durch Nachdenken: Das ist der edelste.

    Durch Nachahmen: Das ist der einfachste.

    Durch Erfahrung: Das ist der bitterste."


    Konfuzius

  • Berliner Abendschau - Gesprengt: Bunker in Wilmersdorf (1964)


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