Welches Lied repräsentiert Eure Laune?

Die meiste Zeit des Tages:

Das ist für mich ein optimistisch-inspirierender-melancholismus

So würde ich das nicht vergleichen, das wäre für mich eher eine Frust-Motivation (jetzt erst recht). Diese Musik oder auch bestimmte Filme, Kultur usw. inspiriert mich, gibt mir Energie, macht lust auf mehr

Wieso?

Nicht das Beispiel sondern die Situation - also ich falle hin im Sport, bin genervt deswegen und bin motiviert weiter zu machen, aber nur nach dem motto "jetzt erst reicht" - weil ich hingefallen bin

Schönes Thema!

Dass Dany zu Nintendo-Musik abgroovt, ist nun wirklich keine Überraschung.
Vogel Spechts Stück kann ich gefühlsmäßig schlecht einordnen, ich empfinde es schlichtweg als intellektuell und ein wenig tragisch.
Auf Detlefs Beispiel bin ich nun sehr gespannt und schätze, es wird etwas sein, was brütende Depressionen widerspiegelt.

Für meine aktuelle Laune finde ich leider keine akurate musikalische Untermalung, aber mein allgemeines Lebensgefühl kommt gut in diesem Lied zum Ausdruck:
a-fK7dzecmc

Schön, Dich hier mal wieder zu sehen Interessantes Stück. Ich hätte etwas negativeres bei Dir erwartet, nach Deinen Gefühlsbeschreibungen in den letzten Jahren. Wobei es ganz schön "drückt". Also schon aufs Gemüt geht, nicht unbedingt im positiven Sinn, obwohl der Gesang für mich im ersten Moment eher positiv wirkt. Diese druckvolle Musik macht mich aber eher unruhig... erinnert mich stark an die 80er.

Da wir in einem TV-Forum sind hier noch eine TV-Melodie die für mich ähnliche Gefühle in sich birgt wie das von Schubert:

Traurig-schön, beruhigend, nachdenklich machend, inspirierend, forantreibend.

Deine Umschreibungen treffen auf jeden Fall ins Schwarze!
Das Schubert-Trio hat schon auch, nicht nur wegen des Bildes, etwas Militärisches (womit du dich ja viel beschäftigst) durch diesen hämmernden Viervierteltakt, und gegen Minute drei wird es in der Tat etwas optimistisch, wie eine Aufbruchsstimmung.

Das Stück aus "Der große Krach" hätte ich jetzt nicht dem Pumuckl zugeordnet, schließlich bin ich damit auch nicht so vertraut.

Wenn ich einen Titel bräuchte, der den Jetzt-Zustand beschreibt, müsste ich ihn selbst komponieren/texten, und zwar eine Mischung aus Weltschmerz, Hassliebe, Leere, Entfremdung, LMAA-Attitüde, Verkrampftheit, Realitätsverlust und Launenhaftigkeit. Kein leiches Unterfangen also.

Wobei das Schubert-Stück nicht im militärischen Zusammenhang (soweit ich weiss) geschrieben wurde. Das wurde von Kubrick leiglich für "Barry Lyndon" genutzt, u.a. weil es auch zur Stimmung der Zeit passt. Von daher ist das Militärische eher zufall, wobei mich militärische Beschreibungen (Briefe, Tagebücher) bis 1871 schon auch sehr interessieren. Ich verbinde das Stück aber nicht mit dem Militär. Im Film selbst wird es glaube ich auch garnicht mit militräische Zusammenhängen gespielt.

Die Stimmung die Du gerade beschreibst scheinst Du aber nahe zu immer zu haben, oder täuscht das?

Passend zu dem Thema: Bei welchem Lied habt Ihr geweint oder müsst Ihr weinen?