Was bedrückt Euch gerade?

  • Das ist doch schön, dass man eine so enge Bindung zur Großmutter hat. Sie würde sich sehr darüber freuen, möchte aber sicher nicht, dass Du wegen ihr weinst.


    Ich habe vor einigen Tagen auch nach längerer Zeit mal wieder von meiner verstorbenen Großmutter geträumt. Das sind stets sehr merkwürdige Träume. Weil ich im Traum (fast wie in einem Klartraum) zu mir sage, dass sie ja nicht mehr lebt, sie also nicht da sein kann. Das war schonmal so, dass ich in 1-2 Träumen dann bewusst den Kontakt zu ihr gesucht habe, aber es gab kein tieferes Gespräch. Sie war nur da. Das hat mich bedrückt. Beim letzten Traum (und ich glaube auch schon bei Träumen zuvor) war es so, dass andere Familienmitglieder da waren, aber niemand hat sie wahr genommen. Im letzten Traum wollte ich sie dann anfassen und ich habe in sie durch gefasst.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Ich träume auch manchmal noch von meiner Oma. Diese Träume spielen in ihrer Senioren-wohnung. Aber gestorben ist sie im Altersheim. Als meine Tante gestorben ist, hatte ich auch mal von ihr geträumt, und eben, dass sie mir etwas sagte. Aber weder bei ihr noch bei meiner Oma konnte ich mich nach dem Aufwachen daran erinnern, was sie gesagt haben...
    Manchmal glaube ich auch, wenn ich im Halbschlaf bin, dass ich eine Stimme höre, die mit mir spricht...
    P.S.: Ich glaube, Frauen sind für so etwas empfänglicher als Männer. Zumindest war es auch bei "X-Factor" so, dass eher Frauen etwas übernatürliches wiederfahren ist.

  • Grüner Blitz, ein Tipp von Hobbyautorin zu Hobbyautor: Bloß nicht hinsetzen und denken: Nu muss ich schreiben. Mach was anderes, geh raus, spiel Nintendo, lies ein Buch, schau nen Film, irgendwas. Musen sind eigensinnige Geschöpfe, die halten nicht viel davon, dann zu Besuch zu kommen, wenn man sie herbittet, die kommen und gehen wann es ihnen passt und meistens gerade dann, wenn man nicht auf sie wartet ;)

    Wir wissen wohl, was wir sind, aber nicht, was wir werden können. (William Shakespeare)

  • Claudia hat absolut recht. Ich schreibe am besten, wenn ich total übermüdet bin und nicht mehr richtig denken kann. 20 Stunden wach sein, am besten 3 bis 7 Uhr morgens, wenn nichts los ist. Dann einfach die Textdatei öffnen und losschreiben.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Was man schon wieder als Poesie interprätieren könnte ;)


    Ich habe gerade das zweite Kapitel fertiggestellt! Jetzt kann ich endlich Esmeralda in die Geschichte mit einbauen!
    Ich weiß, das hätte ichs chon länger schreiben können, aber ichs chreibe meine Geschichten lieber chronologisch.

  • Bei sachlichen Texten wie bei Rezensionen dürfte ich auch ganz passable Ergebnisse bekommen, denke ich. Dieses sehr späte schreiben bezieht sich auf kreatisches Schreiben (Hörspieldialoge) die gehen da ganz leicht von der Hand

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Der Geist ist wach, voll Tatendrag,
    so wird die nacht niemals zu lang,
    und aus der Stille kommt die Kraft,
    die nur ganz große Werke schafft.
    Die Nachtarbeit hat ihren reiz,
    auch mit der Zeit gibt's keinen Geiz,
    es tippt sich fast wie von allein
    und leicht behau'n lässt sich ein Stein.
    (Winfried Debertin, Auszug aus "Tipp, tipp, tipp, hämmer, hämmer, hämmer")