Deutsche Dokumentarfilme der NS-Zeit (1933-1945)

  • Hier mal eine Übersicht über die deutschen Lang-Dokumentarfilme. Jeder kann hier Videos alter Dokus einbinden, Links bekanntgeben oder Informationen abgeben. Vielleicht kommen auch später mal die Kurz-Dokumentarfilme der Zeit dazu...


    lange Dokumentarfilme:


    * Asien in Mitteleuropa/Ghetto. Auch: Das Warschauer Ghetto (1942) 1721 m.
    * Blutendes Deutschland (Johannes Häußler, 30. März 1933)
    * Chemie und Wäschewaschen (1936/37) 1317 m.
    * Deutsche Arbeitsstätten (Svend Noldan, 1940)
    * Deutsches Handwerksgut in alle Welt (1936)
    * Dokumente zur Geschichte des deutschen Filmschaffens (1942) 2154 m.
    * Der ewige Jude (Fritz Hippler, Spezialeffekte Svend Noldan, 1939/40)
    * Ewiger Wald (Hanns Springer, 1936)
    * Feldzug in Polen (Fritz Hippler, Spezialeffekte Svend Noldan, 1940)
    * Feuertaufe. Der Film vom Einsatz unserer Luftwaffe im polnischen Feldzug (Hans Bertram, 1939/40)
    * Eine Filmreise durch den Menschenkörper (1933) 1473 m.
    * Front der Kameradschaft: Das deutsche Turn- und Sportfest 1938 (1938/39) 2192 m.
    * Gefahr (1944) 1545 m.
    * Geheimnis Tibet. Ein Filmdokument der Deutschen Tibet-Expedition Ernst Schäfer 1938/39 (Lettow, Schäfer, Junghans, 1938–42)
    * Germany 1934 (1934) 1614 m.
    * Das große Eis. Alfred Wegeners letzte Fahrt (Svend Noldan, Else Wegener, Paul Künheim, 1936)
    * Hanomag R 40 (1943) 2518 m.
    * Im gleichen Schritt und Tritt (1935) 1333 m.
    * Hände am Werk (Walter Frentz, 1935)
    * Jahre der Entscheidung (Hans Weidemann, 1937/39)
    * Kampf um Großdeutschland (1939) 2200 m.
    * Kampf um Kraft (Johannes Guter, 1934) 2356 m. Dokumentarfilm mit Spielszenen.
    * Kampf um Raum und Zeit (1937) 1253 m.
    * Mannesmann (Walther Ruttmann, 1936/37) 1341 m.
    * Der Marsch zum Führer (1940)
    * Michelangelo. Das Leben eines Titanen (Curt Oertel, Deutschland/Schweiz 1938/40)
    * Nordlandsbilder (1934/35) 2312 m.
    * Die Not, eine Quelle der Kraft (E. Deichmann, H. Storz, 1936). Produzent, Produktionsfirma Svend Noldan
    * Olympia. 1. Teil – Fest der Völker (Leni Riefenstahl, 1938 )
    * Olympia. 2. Teil – Fest der Schönheit (Leni Riefenstahl, 1938 )
    * Rechtsleben im Film (1942) 2259 m.
    * Schwarz auf Weiß (1934) 1415 m.
    * Sehnsucht nach Afrika (Georg Zoch, 1938 )
    * Sieg des Glaubens (Leni Riefenstahl, 1933)
    * Sieg im Westen (Svend Noldan, mit Fritz Brunsch, Werner Kortwich, Edmund Smith, 1940/41. Produzent Fritz Hippler)
    * Siemens – die Welt der Elektrotechnik (1937)
    * Das Stahltier (1934) von Willy Zielke zum 100. Jubiläum der deutschen Eisenbahn
    * Symphonie einer Weltstadt. Berlin, wie es war (Leo de Laforgue, 1942/43)
    * Theresienstadt. Ein Dokumentarfilm aus dem jüdischen Siedlungsgebiet (Der Führer schenkt den Juden eine Stadt) (Kurt Gerron, 1944–45)
    * Tiergarten Südamerika (1940) 1822 m.
    * Treibende Kräfte (1933) 1337 m.
    * Triumph des Willens (Leni Riefenstahl, 1935)
    * Unser Kamerun (Paul Lieberenz, 1936/37)
    * Von der deutschen Scholle zur deutschen Hausfrau (1933/34) 1439 m.
    * Walfänger in der Antarktis (1938/39) 1504 m. Auftragsarbeit für die Henckel & Co. A.G.
    * Der Weltkrieg. Ein historischer Film (Leo Lasko, 1933)
    * Der Westwall (Fritz Hippler, 1939)
    * Die Wildnis stirbt (Hans Schomburgk, 1936)
    * Wunder und Rätsel der Natur (1936/37) 1559 m.


    (Quelle der Liste: http://de.wikipedia.org/wiki/L…e_%281933%E2%80%931945%29)


    "Mein wichtigstes Lebensmotto war immer: Treue. Auch mir selbst gegenüber."
    (Heinz Rühmann, 1902-1994, Schauspieler)


    2 Mal editiert, zuletzt von Quax ()

  • "Ewiger Wald" (D-1936)


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    "Mein wichtigstes Lebensmotto war immer: Treue. Auch mir selbst gegenüber."
    (Heinz Rühmann, 1902-1994, Schauspieler)


  • Die Stadt der sieben Türme (Ufa 1936, Johannes Guter)


    Kulturfilm über Rostock


    http://www.filmportal.de/df/4c…,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,.html


    Teil 1


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  • Teil 2:
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  • Fahrende Stadt (Curt A. Engel)


    Natürlich von der Boehner-Film produziert :)
    Kulturfilm über Dresden, Teil 1:


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  • Ich habe zuhause zwei 16mm-Filme von der RWU (dem Vorläufer der FWU) aus den 1930er Jahren herumliegen. Es sind Stummfilme von einigen Minuten Länge, der eine über die anatolische Steppe, bei dem anderen ist es mir gerade entfallen. Ich konnte mir die Filme aber noch nicht anschauen, da ich meinen 16mm-Projektor noch nicht in Gang bekommen habe, es muß darin noch eine Lampe ausgewechselt werden. Zählen solche Filme auch?

  • Ich habe zuhause zwei 16mm-Filme von der RWU (dem Vorläufer der FWU) aus den 1930er Jahren herumliegen. Es sind Stummfilme von einigen Minuten Länge, der eine über die anatolische Steppe, bei dem anderen ist es mir gerade entfallen. Ich konnte mir die Filme aber noch nicht anschauen, da ich meinen 16mm-Projektor noch nicht in Gang bekommen habe, es muß darin noch eine Lampe ausgewechselt werden. Zählen solche Filme auch?

    Logo :)
    Das RWU hatte eine ganze Reihe auch politisch interessanter Filme im Programm. Vielleicht könntest Du ja die Titel ermitteln oder einige weitere Angaben posten, auf deren Grundlage wir die Filme identifizieren könnten...

  • So wie es aussieht, habe ich da tatsächlich etwas verwechselt und der Film über Anatolien ist dann wohl wirklich erst aus der Nachkriegszeit. Dafür habe ich recht sicher einen Lehrfilm über den Hopfenanbau in Bayern aus der Jahr 1937 auf 16mm. So steht es zumindest in der Ebay-Beschreibung. Ob auch noch ein weiterer Stummfilm aus der Zeit vor 1945 dabei ist, kann ich aber erst sagen, wenn ich den Projektor zum Laufen bekommen habe und Zeit für die Vorführung finde.

  • Heute habe ich mir einmal den 16mm-Film über den Hopfenanbau in Bayern aus dem Jahr 1937 angeschaut. Leider hat sich gleich zu Anfang ein längeres Stück Film im Projektor verheddert und wurde dabei zusammengefaltet wie eine Ziehharmonika und ist mehrfach gebrochen. Der Großteil des Films ist aber zum Glück ganz geblieben. Der Film zeigt eigentlich nichts besonderes, einfach nur den Alltag vom Hopfenanbau in Bayern, was auch nicht anders zu erwarten war.


    Außerdem habe ich noch einen RWU-Film über die Deutsche Westgrenze auf 16mm. Gesehen habe ich ihn aber noch nicht.

  • So wie es aussieht, habe ich da tatsächlich etwas verwechselt und der Film über Anatolien ist dann wohl wirklich erst aus der Nachkriegszeit. Dafür habe ich recht sicher einen Lehrfilm über den Hopfenanbau in Bayern aus der Jahr 1937 auf 16mm.

    Nur als Hinweis: Vorsicht mit solchen Materialien, sofern es sich um Nitratfilm handelt. Diese Kopien sind extrem leicht entzündlich und werden in Deutschland zu den Sprengstoffen gezählt (weshalb das Vorführen von Nitratfilmen nur in feuersicheren Vorführräumen erlaubt ist). Gerade in warmgelaufenen Projektioren kann sich ein solcher Film explosionsartig entflammen.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Sicherheitsfilm

  • Nur als Hinweis: Vorsicht mit solchen Materialien, sofern es sich um Nitratfilm handelt. Diese Kopien sind extrem leicht entzündlich und werden in Deutschland zu den Sprengstoffen gezählt (weshalb das Vorführen von Nitratfilmen nur in feuersicheren Vorführräumen erlaubt ist). Gerade in warmgelaufenen Projektioren kann sich ein solcher Film explosionsartig entflammen.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Sicherheitsfilm

    Kein Grund zur Panik.


    16 mm ist immer Sicherheitsfilm.


    Solltest Du altes 35 mm-Material in Deiner Sammlung haben, müsstest Du Dir evtl. Gedanken machen, aber bei sachgemäßer Lagerung kann auch da nichts passieren. Die oft behauptete Selbstentzündlichkeit von Nitrofilm wird meist als Vorwand gebraucht, um solche Materialien planmäßig zu vernichten. Ich kenne einige Privatpersonen, die Nitrofilm lagern, und keinem sind seine Kopien bislang um die Ohren geflogen ;)

  • 16 mm ist immer Sicherheitsfilm.

    Stimmt, hatte ich verwechselt.
    Dennoch würde ich niemandem dazu raten, Nitrofilm zu lagern, denn vorführen kann man ihn guten Gewissens nicht. Und was will man mit Filmen, die man nicht abspielen kann? Im Brandfall zahlt auch keine Versicherung.

  • Dennoch würde ich niemandem dazu raten, Nitrofilm zu lagern, denn vorführen kann man ihn guten Gewissens nicht. Und was will man mit Filmen, die man nicht abspielen kann?

    Na ja, für die Zukunft bewahren, weil sie in den staatlichen Archiven vernichtet werden. Daher würde ich schon jedem, der Nitrofilm besitzt, raten, diesen auch zu behalten und auf gar keinn Fall abzugeben - es sei denn, der Wind dreht sich eines Tages.