Der brave Soldat Schwejk (1960)

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    Zitat

    Der böhmische Überlebenskünstler Schwejk verdient in Prag sein Geld als Hundehändler. Wegen Majestätsbeleidigung soll er ins Zuchthaus kommen. Da man ihn jedoch für schwachsinnig hält, wird er stattdessen in die Landesirrenanstalt gesteckt. Dort wird er von drei Ärzten auf sein leibliches und geistiges Wohl untersucht. Als einer der Ärzte ihm unterstellt, ein Simulant zu sein, versichert Schwejk, er sei „ein behördlich anerkannter Idiot“.

    Als 1914 der Erste Weltkrieg ausbricht, wird er als einfacher Soldat in die Armee von Österreich-Ungarn eingezogen. Weil er Rheuma hat, wird er Oberleutnant Lukasch als Offiziersbursche zugeteilt. Dieser tut sein Möglichstes, um nicht an die Front versetzt zu werden und sich stattdessen seine Zeit mit Kartenspielen und schönen Frauen zu vertreiben. Mit der verheirateten Kathi hat er ein Verhältnis. Als er sie wieder loswerden möchte, lässt er Schwejk ein Telegramm an Kathis Ehemann schicken, der daraufhin seine Frau wütend abholt. Nachdem Lukasch sein gesamtes Geld und noch dazu Schwejk bei einem Kartenspiel an einen Oberst verspielt hat, kauft sich Schwejk mit seinem Geld frei und kehrt zu Lukasch zurück.

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    https://de.wikipedia.org/wiki/Der_brave_Soldat_Schwejk_(1960)



    Weitere Verfilmungen:


    Zitat

    Das Schwejk-Material wurde vielfach verfilmt, in der Tschechoslowakei erstmals im Jahre 1926 unter dem Titel Dobrý voják Švejk von Karel Lamač, 1931 von Martin Frič, 1955 von Jiří Trnka als Puppentrickfilm Der brave Soldat Schwejk, und 1986 als Zeichentrickfilm von Stanislav Látal. Sowie 1956 (Teil 1 „Der brave Soldat Schwejk in Prag“) und 1957 (Teil 2 „Melde gehorsamst …“ Der brave Soldat Schwejk) durch den tschechischen Filmregisseur Karel Steklý als zwei Farbfilme, in der Hauptrolle Rudolf Hrušínský senior.

    In Deutschland wurde der Stoff unter anderem von Axel von Ambesser verfilmt, mit Heinz Rühmann in der Hauptrolle. Diese Fassung von 1960 gilt als wenig originalgetreu; Hašeks radikale Kritik an staatlicher und kirchlicher Obrigkeit wird deutlich abgeschwächt. Noch weiter von der Romanvorlage entfernt war Wolfgang Liebeneiners Verfilmung Schwejks Flegeljahre (1963) mit Peter Alexander in der Titelrolle. Liebeneiner führte auch Regie bei der 13-teiligen Fernsehserie Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk (1972/76) mit Fritz Muliar in der Hauptrolle.

    https://de.wikipedia.org/wiki/…aten_Schwejk#Verfilmungen

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