ZitatDer Pariser Bankangestellte Nicolas Mallet, ein eher zielloser und schüchterner Mensch, spricht auf offener Straße die junge hübsche Marie-Paule an. In seine Einladung auf einen Kaffee willigt sie sofort ein. Nicolas kündigt im Rausch des ungewohnten Erfolgs seinem Freund Claude Fabre an, mit der jungen Frau schlafen zu wollen. Am nächsten Tag verführt er sie in einem Hotelzimmer. Obwohl er dabei auch gewalttätig wird, ist die ohnehin gefügige Marie-Paule ihm weiter zugetan, sie verliebt sich schließlich sogar in ihn.
Fabre ist ein erfolgloser Schriftsteller, der eine schwere Gehbehinderung hat (was dem Zuschauer erst am Schluss des Filmes klar wird und im Nachhinein die Erklärung für Fabres manipulatives Verhalten liefert) und sein Leben im Wesentlichen im Café sitzend verbringt. Er ist von Mallets Verwandlung zunächst überrascht und will seine Fähigkeiten nutzen, indem er die Handlungen seines Freundes wie die einer Romanfigur steuert. Und Mallet lässt sich in Anbetracht der Trostlosigkeit seines bisherigen Lebens ohne Umschweife darauf ein.
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