Marieluise Claudius (1912-1941)

http://de.wikipedia.org/wiki/Marieluise_Claudius

Marieluise Claudius (* 6. Januar 1912 in Meiningen; † 2. August 1941 in Berlin) war eine deutsche Schauspielerin.

Claudius war die Tochter des Hofschauspielers und Schriftstellers Erich Claudius und der Schauspielerin Lisbeth Reschke. Zu ihren Vorfahren zählte Matthias Claudius. Bereits in ihrer Kindheit stand sie mehrmals auf der Bühne des Meininger Theaters. Ihr erstes Engagement erhielt sie 1932 in Düsseldorf unter Walter Bruno Iltz.

Schon im Alter von 29 Jahren starb Claudius an einer Herzmuskelschwäche und wurde auf dem Neuen Friedhof Wannsee in Berlin beigesetzt. Das Grab ist nicht mehr auffindbar.

(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Marieluise_Claudius)

Die einzige Frau die sie noch kennen kann und etwas über ihren frühen Tod weiß ist ihre Schauspielerkollegin "HANSI KNOTECK" (geboren 1914, sie ist jetzt 98 Jahre alt)

Ihre Filmografie (Auswahl):

Ein Robinson. Das Tagebuch eines Matrosen (1939/40)
Der Mann, der Sherlock Holmes war (1937) mit Heinz Rühmann und Hans Albers
Die Entführung (1935/36)
Ich war Jack Mortimer (1935)
Der alte und der junge König (1934/35)
Peer Gynt (1934)
Reifende Jugend (1933)
Stimme der Liebe (1933)

Marie-Luise Claudius war eine Schauspielerin mit guten Manieren. Sie galt als zurückhaltend und willensstark zugleich. Sie repräsentierte in den 30er Jahren ein typisch deutsches Mädchen. Sie zählte regelmäßig zu den Gästen, die von Adolf Hitler eingeladen waren. Beim Empfang für führende Persönlichkeiten des deutschen Kunstlebens im Februar 1939 in der Reichskanzlei waren unter anderen auch dabei: Leni Riefenstahl, Christina Söderbaum, Sängerin Margret Pfahl und die schwedische Sängerin Zarah Leander.

(Quelle: http://www.meaus.com/marie-luise-claudius.htm)

Übrigens das obige Farbfoto wurde am 1.Jänner 1940 in der Reichskanzlei anlässlich eines Künstlerempfangs in Berlin geschossen.

------------------