Beiträge von Volker

    Am 14. November hat ein anonymer User versucht, in der Wikipedia zu ergänzen, dass Ingo bzw. Harald Baerow am 12. November 2023 in Cottbus gestorben sei. Weil keine Quelle angegeben wurde, folgte eine sofortige Löschung.

    Weiß jemand von euch, ob das ein übler Scherz war oder doch etwas dran sein sollte?

    Leider muß ich nach einer Recherche, die mir mittels "berechtigten Interesses" möglich gemacht wurde bestätigen, dass INGO BAEROW (Harald war keiner seiner drei Vornamen) am 12.11.2023 in Cottbus gestorben ist. Mich interessierte dies besonders, weil ich mit ihm einst in Kontakt stand und ihn etwas erforscht hatte. Kleine Teile draus flossen in den Wiki-Beitrag.

    Ja, mir ist Lotte Crusius (1881 - 1954) als Dresdener Theaterschauspielerin bekannt. Sie hat in mindestens drei Stummfilmen gewirkt und in einigen wenigen DEFA-Produktionen. Jenny Crusius kenne ich gar nicht.

    Lieselotte Klingler habe ich zwar nicht erforscht - dafür aber ihren Mann, den Schauspieler und Sprecher HANS STEIN. Der wirkte nämlich auch mal an unserem Theater. Daher weiß ich, dass dessen Ehefrau schon lange, lange tot ist. 1966!

    Da ich mit diesen Künstlern in Kontakt stand, muß ich leider sagen, dass sie mittlerweile verstorben sind: SONJA HAACKER und KURT ULRICH. Von den vielen hier genannten leben u.a. noch WALTRAUD LOHRMANN und SYLVA SCHÜLER (mit beiden heute telefoniert), aber auch Reimar Joh. Baur, Gert Gütschow, Irma Münch, Annemone Haase, Harry Merkel, Ursula Am Ende, Katharina Lind, Vera Oelschlegel, Monika Lennartz, Christel Bodenstein, Erik Veldre, Helga Piur.... Wenn sie nicht unerkannt in den letzten Wochen oder Monaten gestorben sind, wie manch andere Künstlerin / manch anderer Künstler.

    Äh - mit der Filmtätigkeit, das ist so eine Sache. Ich habe jetzt tatsächlich fünf Schauspieler entdeckt, die einst an unserem Theater wirkten und zu meiner Überraschung in mindestens einem Stummfilm tätig waren, ohne dass dies irgendwo vermerkt ist... Gut: Bei einer dachte ich mir schon, dass sie identisch ist mit einem amerikanischen Kurzzeit-Stummfilmpionier. Daher: Sag niemals nie!

    Lili Louise Klug wurde am 21. Februar 1874 (nicht 1876) in Wien geboren. „Gestorben nach 1926“ ist korrekt – allerdings sollte das noch 30 Jahre dauern… Am 2. Juli 1956 endete in Baden-Baden ihr Leben. Ja, sie war mit dem damaligen Intendanten des Meininger Hoftheaters verheiratet, der sich Otto Osmarr nannte. Auch sein Geburtsjahr ist bei Wiki falsch. Wie sage ich immer wieder: „Wer sich auf Wiki verlässt, ist oft verlassen“. Frau Osmarr wirkte 1930-35 und 1949/50 noch an Hamburger Bühnen.

    Ja, die Rehhan war köstlich - insbesondere in der Serie "Drüben bei Lehmann". Sie hatte ein flottes Mundwerk, eine Quasselstrippe. Sie legte im Jahre 1943 ihre Schauspielerprüfung vor der Reichstheaterkammer ab und begann in Iglau. Später dann wieder in Berlin aktiv - allerdings kenne ich sie nur aus TV-Filmen und Serien. Das waren auch nicht so viele.

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    Sogar einer meiner Lieblingsschauspieler, nämlich PAUL BILDT, wollte sich gemeinsam mit seiner Tochter das Leben nehmen. Die Tochter starb, er wurde gerettet und konnte erfolgreich seine Laufbahn bei Bühne und Film (u.a. als "Glasmännlein" in der Märchenverfilmung "Das kalte Herz") fortsetzen.