Deutsche Propagandafilme der NS-Zeit (1933-1945)

  • Hier mal eine Auflistung aller deutschen Propagandafilme (Spielfilme) im Nationalsozialismus (1933-1945):



    1. Vorbehaltsfilme (bis heute in Deutschland und Österreich "verbotene" Filme):
    (die Bemerkungen in der Klammer nach dem Titel stammen nicht von mir, sondern von Wikipedia, einige der Bemerkungen sind einfach nur lächerlich)


    „Alarm in Peking“ (1937 - Herbert Selpin - Antirussisch, antidemokratisch ????) - Meiner Meinung nach KEIN Propagandafilm
    „Anschlag auf Baku“(1942 - Fritz Kirchhoff - Glorifizierung des Deutschen; antibritisch)
    „Besatzung Dora“ (1943 - Karl Ritter - Glorifizierung des Deutschen; verfälschte Wertevermittlung bzgl. Vaterlandsliebe)
    „Blutsbrüderschaft“ (1940 - Philipp Lothar Mayring - verfälschte Wertevermittlung bzgl. Vaterlandsliebe)
    „Carl Peters“ (1941 - Herbert Selpin - Antibritisch )
    „D III 88“ (1939 - Herbert Maisch - verfälschte Wertevermittlung bzgl. Vaterlandsliebe)
    „Drei Unteroffiziere“ (1939 - Werner Hochbaum - verfälschte Wertevermittlung bzgl. Vaterlandsliebe)
    „Der ewige Jude“ (1940 - Fritz Hippler - Antisemitischer Kompilationsfilm)
    „Falschmünzer“ (1940 - Hermann Pfeiffer - verfälschte Wertevermittlung bzgl. allgemeiner Lebensnormen)
    „Feinde“ (1940 - Viktor Tourjanski - Antipolnisch)
    „Flucht ins Dunkel“ (1939 - Arthur Maria Rabenalt - verfälschte Wertevermittlung bzgl. allgemeiner Lebensnormen)
    „Friesennot / Ein Dorf im roten Sturm“ (1935 - Peter Hagen - Antisowjetisch)
    „Fronttheater“ (1942 - Arthur Maria Rabenalt - verfälschte Wertevermittlung bzgl. allgemeiner Lebensnormen)
    „Der 5. Juni“ (1942 - Fritz Kirchhoff - verfälschte Wertevermittlung bzgl. Vaterlandsliebe
    „GPU“ (1942 - Karl Ritter - Antisowjetisch)
    „Hans Westmar“ (1933 - Franz Wenzler - Förderung der Ideologie des Nationalsozialismus; antisowjetisch)
    „Heimkehr“ (1941 - Gustav Ucicky - antipolnisch; antisemitisch)
    „Der Herrscher“ (1937 - Veit Harlan - verfälschte Wertevermittlung bzgl. allgemeiner Lebensnormen)
    „Himmelhunde“ (1942 - Roger von Norman - Glorifizierung des Deutschen; verfälschte Wertevermittlung bzgl. Vaterlandsliebe)
    „Himmelstürmer“ (1941 - Walter Jerven - Glorifizierung des Deutschen; verfälschte Wertevermittlung bzgl. Vaterlandsliebe)
    „Hitlerjunge Quex“ (1933 - Hans Steinhoff - Glorifizierung der Hitlerjugend; antisowjetisch/kommun.)
    „Ich klage an“ (1941 - Wolfgang Liebeneiner - Befürwortung der Sterbehilfe und des NS-Euthanasieprogramms)
    „Im Kampf gegen den Weltfeind“ (1939 - Karl Ritter - Glorifizierung des Deutschen; kriegsverherrlichend)
    „Jakko“ (1941 - Fritz Peter Buch - Glorifizierung der Hitlerjugend; verfälschte Wertevermittlung bzgl. allg. Lebensnormen)
    „Jud Süß“ (1940 - Veit Harlan - Antisemitisch)
    „Jungens“ (1941 - Robert Adolf Stemmle - Glorifizierung der Hitlerjugend)
    „Kadetten“ (1941 - Karl Ritter - Antirussisch)
    „Kameraden auf See“ (1938 - Heinz Paul - Antisowjetisch; verfälschte Wertevermittlung bzgl. allg. Lebensnormen)
    „Kampfgeschwader Lützow“ (1941 - Hans Bertram - Nationalsozialistischer Kriegsfilm)
    „Kolberg“ (1945 - Veit Harlan - Durchhaltefilm; Glorifizierung des deutschen Kämpfers)
    „Kopf hoch, Johannes“ (1941 - Viktor de Kowa - verfälschte Wertevermittl. bzgl. allg. Lebensnormen; Glorifizierung d. HJ)
    „Legion Condor“ (1939 - Karl Ritter, unvollendet - Glorifizierung des deutschen Kämpfers)
    „Mein Sohn, der Herr Minister“ (1937 - Veit Harlan - verfälschte Wertevermittlung bzgl. allgemeiner Lebensnormen)
    „Ohm Krüger“ (1941 - Hans Steinhoff - Antibritisch)
    „Pour le Mérite“ (1938 - Karl Ritter - Dolchstoßlegende wird kolportiert)
    „Ritt in die Freiheit“ (1936 - Karl Hartl - Antipolnisch; antirussisch; verfälschte Wertevermittlung bzgl. Vaterlandsliebe)
    „Robert und Bertram“ (1939 - Hans H. Zerlett - Antisemitisches Musical)
    „Die Rothschilds. Aktien auf Waterloo“ (1940 - Erich Waschneck - Antisemitisch)
    „SA-Mann Brand“ (1933 - Franz Seitz - Förderung der Ideologie des Nationalsozialismus; antisowjetisch)
    „Der Stammbaum des Dr. Pistorius“ (1939 - Karl Georg Külb - Glorifizierung der Hitlerjugend und des BDM)
    „Stukas“ (1941 - Karl Ritter - Glorifizierung des deutschen Fliegers)
    „Togger“ (1937 - Jürgen von Alten - verfälschte Wertevermittlung bzgl. allgemeiner Lebensnormen)
    „U-Boote westwärts!“ (1941 - Günther Rittau - Glorifizierung des Deutschen; kriegsverherrlichend)
    „Unternehmen Michael“ (1937 - Karl Ritter - Glorifizierung des Deutschen; verfälschte Wertevermittlung bzgl. Vaterlandsliebe)
    „Über alles in der Welt“ (1941 - Karl Ritter - Film gegen das Ausland; Glorifizierung des Deutschen)
    „Venus vor Gericht“ (1941 - Hans H. Zerlett - Antisemitisch; verfälschte Wertevermittlung bzgl. allgemeiner Lebensnormen)


    (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Vorbehaltsfilm und http://www.murnau-stiftung.de/de/02-05-00-VB.html)


    Hier ein interessanter Bericht:


    http://www.nachdemfilm.de/cont…chenschau-und-kriegsrevue


    "Mein wichtigstes Lebensmotto war immer: Treue. Auch mir selbst gegenüber."
    (Heinz Rühmann, 1902-1994, Schauspieler)


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  • 2. Propagandafilme (damals von alliierten Militärzensur verboten) der NS-Zeit die jetzt nicht "verboten" sind:


    „Achtung! Feind hört mit!“ Arthur Maria Rabenalt |1940||FSK-Freigabe
    „Die Affäre Roedern“ Erich Waschneck |1944||FSK-Freigabe
    „Alarm“ Herbert B. Fredersdorf |1941|-
    „Alarm auf Station III“ Philipp Lothar Mayring |1939||FSK-Freigabe
    „Alarmstufe V“ Alois Johannes Lippl |1941||FSK-Freigabe
    „Alles um eine Frau“ Alfred Abel |1935|
    „Alte Kameraden“ Alte Kameraden Fred Sauer |1934|
    „Das alte Recht“ Igo Martin Andersen |1934|
    „Der alte und der junge König“ Hans Steinhoff |1935|FSK-Freigabe
    „Am seidenen Faden“ R. A. Stemmle |1938 ||FSK-Freigabe ???
    „Annelie“ Annelie Josef von Báky |1941||FSK-Freigabe
    „Annemarie“ Annemarie Fritz Peter Buch |1936||FSK-Freigabe
    „Aufruhr in Damaskus“ Gustav Ucicky |1939||FSK-Freigabe
    „Auf Wiedersehn, Franziska“ Helmut Käutner |1941||FSK-Freigabe
    „August der Starke“ August der Starke Paul Wegener |1936|
    „Aus erster Ehe“ Paul Verhoeven (Deutschland)|Paul Verhoeven |1940||FSK-Freigabe
    „Die Bande von Hoheneck“ Hans F. Wilhelm |1934|
    „Bismarck“ Wolfgang Liebeneiner |1940|FSK-Freigabe
    „Der Choral von Leuthen“ Carl Froelich |1933||FSK-Freigabe
    „Die Degenhardts“ Werner Klingler |1944||FSK-Freigabe
    „Drei Kaiserjäger“ Robert Land, Franz Hofer (Filmregisseur)|1933|
    „Drei wunderschöne Tage“ Fritz Kirchhoff |1939||FSK-Freigabe
    „Dreimal Hochzeit“ Géza von Bolváry |1941||FSK-Freigabe
    „Dreizehn Mann und eine Kanone“ Johannes Meyer |1938 ||FSK-Freigabe
    „Du sollst nicht begehren" Richard Schneider-Edenkoben |1933||FSK-Freigabe
    „Du und ich“ Wolfgang Liebeneiner |1938 ||FSK-Freigabe
    „Der dunkle Punkt“ Georg Zoch |1940|
    „Die Entlassung“ Wolfgang Liebeneiner |1942||FSK-Freigabe
    „Der Etappenhase“ Joe Stöckel |1937||FSK-Freigabe
    „Fahrt ins Leben“ Bernd Hofmann (Drehbuchautor)|1940||FSK-Freigabe
    „Der Fall Brenken“ Karel Lamac |1934|
    „Der Fall Rainer“ Paul Verhoeven (Deutschland)|Paul Verhoeven |1942||FSK-Freigabe
    „Das Ferienkind“ Karl Leiter |1943|FSK-Freigabe
    „Der Feuerteufel“ Luis Trenker |1940||FSK-Freigabe
    „Flüchtlinge“ Gustav Ucicky |1933||FSK-Freigabe
    „Das Fräulein von Barnhelm“ Hans Schweikart |1940||FSK-Freigabe
    „Fridericus“ Johannes Meyer |1936||FSK-Freigabe
    „Friedrich Schiller – Triumph eines Genies“ Herbert Maisch |1940||FSK-Freigabe
    „Der Fuchs von Glenarvon“ Max W. Kimmich |1940||FSK-Freigabe
    „Der Gasmann“ Carl Froelich |1941|FSK-Freigabe
    „Geheimakte WB 1“ Herbert Selpin |1942||FSK-Freigabe
    „Das Geheimnis um Betty Bonn“ R. A. Stemmle |1937|
    „Geheimzeichen LB 17“ Viktor Tourjansky |1938 ||FSK-Freigabe
    „Die Geliebte“ Gerhard Lamprecht |1939|
    „Germanin“ Germanin Max W. Kimmich |1943||FSK-Freigabe
    „Das Gewehr über“ Jürgen von Alten |1939|
    „Gleisdreieck“ Gleisdreieck R. A. Stemmle |1936||FSK-Freigabe
    „Gold“ Gold Karl Hartl |1934||FSK-Freigabe
    „Die goldene Spinne“ Erich Engels (Regisseur)|1943||FSK-Freigabe
    „Die goldene Stadt“ Veit Harlan |1942|FSK-Freigabe
    „Der Gouverneur“ Viktor Tourjansky |1939||FSK-Freigabe
    „Grenzfeuer“ Hanns Beck-Gaden |1934||FSK-Freigabe
    „Der große König“ Veit Harlan |1942||FSK-Freigabe
    „Die große Liebe“ (1942) Rolf Hansen |1942|FSK-Freigabe
    „Der große Preis“ Der große Preis Karl Anton |1944||FSK-Freigabe
    „Großstadtmelodie“ Wolfgang Liebeneiner |1943||FSK-Freigabe
    „Hände hoch!“ (1942) Alfred Weidenmann |1942|
    „Das heilige Ziel“ Kosho Nomura, Shochiku Ofuna |1938 |
    „Heimat“ Carl Froelich |1938 ||FSK-Freigabe
    „Heldentum und Todeskampf unserer Emden“ Louis Ralph |1934|
    „Henker, Frauen und Soldaten“ Johannes Meyer |1935|
    „Herbstmanöver“ Georg Jacoby (Regisseur)|Georg Jacoby |1935|
    „Das Herz der Königin“ Carl Froelich |1940||
    „Hochzeit auf Bärenhof“ Carl Froelich |1942||FSK-Freigabe
    „Der höhere Befehl“ Gerhard Lamprecht |1935||FSK-Freigabe
    „Husaren, heraus“ Georg Jacoby (Regisseur)|1937||FSK-Freigabe
    „Ich für Dich - Du für mich“ Carl Froelich |1934|
    „Ihr Leibhusar“ Hubert Marischka |1937||FSK-Freigabe
    „Im Namen des Volkes“ Erich Engels (Regisseur) |1939||FSK-Freigabe
    „Im Trommelfeuer der Westfront“ Charles Willy Kayser |1936|
    „Immensee“ Veit Harlan |1943||FSK-Freigabe
    „Der Judas von Tirol“ Franz Osten |1933||FSK-Freigabe
    „Jugend“ Veit Harlan |1938 ||FSK-Freigabe
    „Junge Adler“ Alfred Weidenmann |1944|| FSK-Freigabe
    „Junge Herzen“ Boleslaw Barlog |1944||FSK-Freigabe
    „Junges Blut“ Kurt Skalden |1936|
    „Der Kaiser von Kalifornien“ Luis Trenker |1936||FSK-Freigabe
    „Kamerad Hedwig“ Gerhard Lamprecht |1945|
    „Kater Lampe“ Veit Harlan |1936|
    „Der Katzensteg“ Fritz Peter Buch |1937|
    „Der kleine Grenzverkehr“ Hans Deppe |1943||FSK-Freigabe
    „Eine kleine Sommermelodie“ Volker von Collande |1944||FSK-Freigabe
    „Die kleine und die große Liebe“ Josef von Báky, Ulrich Bettac |1938 ||FSK-Freigabe
    „Kleiner Mann – was nun?“ Fritz Wendhausen |1933|
    „Krach im Hinterhaus“ Veit Harlan |1935||FSK-Freigabe
    „Das Leben ruft“ Arthur Maria Rabenalt |1944||FSK-Freigabe
    „Leinen aus Irland“ Heinz Helbig |1939|
    „Liebe ist zollfrei“ E. W. Emo |1941|
    „Liebelei“ Max Ophüls |1933||FSK-Freigabe
    „Das Lied der Wüste“ Paul Martin (Regisseur)|1939||FSK-Freigabe
    „Mädchen im Vorzimmer“ Gerhard Lamprecht |1940||FSK-Freigabe
    „Das Mädchen Johanna“ Gustav Ucicky |1935||FSK-Freigabe
    „Mann für Mann“ R. A. Stemmle |1939||FSK-Freigabe
    „Ein Mann will nach Deutschland“ Paul Wegener |1934||FSK-Freigabe
    „Maria, die Magd“ Veit Harlan |1936|
    „Maria Ilona“ Géza von Bolváry |1939||FSK-Freigabe
    „Mein Leben für Irland“ Max W. Kimmich |1941|
    „Mein Leben für Maria Isabell“ Erich Waschneck |1935|
    „Menschen im Sturm“ Fritz Peter Buch |1941||FSK-Freigabe
    „Menschen ohne Vaterland“ Herbert Maisch |1937||FSK-Freigabe
    „Mit versiegelter Order“ Karl Anton |1938 ||FSK-Freigabe
    „Mordsache Holm“ Erich Engels (Regisseur) |1938 |
    „Morgenrot“ Gustav Ucicky |1933||FSK-Freigabe
    „Musketier Meier III“ Joe Stöckel |1938 |
    „Mutter und Kind“ Mutter und Kind Hans Steinhoff |1933|
    „Mutterliebe“ Gustav Ucicky |1939||FSK-Freigabe
    „Nacht der Verwandlung“ Hans Deppe |1935|
    „Nacht ohne Abschied“ Erich Waschneck |1943||FSK-Freigabe
    „Nur nicht weich werden, Susanne!“ Arzén von Cserépy |1935|
    „Oberwachtmeister Schwenke“ Carl Froelich |1935|
    „Opfergang“ Veit Harlan |1944||FSK-Freigabe
    „Patrioten“ Karl Ritter (Regisseur) |1937||FSK-Freigabe
    „Pedro soll hängen“ Veit Harlan |1939||FSK-Freigabe
    „Petermann ist dagegen“ Frank Wysbar |1937|
    „Der Polizeibericht meldet“ Georg Jacoby (Regisseur)|1934|
    „Quax, der Bruchpilot“ Kurt Hoffmann |1941|
    „Quax in Afrika (Quax in Fahrt)“ Helmut Weiss |1945||FSK-Freigabe
    „Regimentsmusik“ Arthur Maria Rabenalt |1945||FSK-Freigabe
    „Reifende Jugend“ Carl Froelich |1933|
    „Die Reiter von Deutsch-Ostafrika“ Herbert Selpin |1934||FSK-Freigabe
    „…reitet für Deutschland“ Arthur Maria Rabenalt |1941||FSK-Freigabe
    „Revolutionshochzeit“ Hans H. Zerlett |1937|
    „Rivalen der Luft“ Frank Wysbar |1934|
    „Ein Robinson“ Arnold Fanck |1940||FSK-Freigabe - DVD
    „Der rote Reiter“ Rolf Randolf |1935|
    „Salonwagen E 417“ Paul Verhoeven (Deutschland)|Paul Verhoeven |1939|
    „Die Schenke zur ewigen Liebe“ Alfred Weidenmann |1945|
    „Schicksal“ Géza von Bolváry |1942||FSK-Freigabe
    „Schneider Wibbel“ Viktor de Kowa |1939||FSK-Freigabe
    „Ein schöner Tag“ Philipp Lothar Mayring |1943||FSK-Freigabe
    „Die schwarze Robe“ Fritz Peter Buch |1944|
    „Schwarze Rosen“ Paul Martin (Regisseur)|Paul Martin |1935||FSK-Freigabe - VHS
    „Schwarzer Jäger Johanna“ Johannes Meyer |1934||FSK-Freigabe
    „Sechs Tage Heimaturlaub“ Jürgen von Alten |1941|
    „Soldaten – Kameraden“ Toni Huppertz |1936|
    „Spähtrupp Hallgarten“ Herbert Fredersdorf |1941|
    „Die Sporck'schen Jäger“ Rolf Randolf |1934|
    „Standschütze Bruggler“ Werner Klingler |1936||FSK-Freigabe - DVD
    „Starke Herzen“ Herbert Maisch |1937||FSK-Freigabe
    “Steputat & Co.” Carl Boese |1938 ||FSK-Freigabe
    “Der Stern von Tetuan” Enrique Dominguez Rodino |1939|
    „Stoßtrupp 1917“ Hans Zöberlein, Ludwig Schmid-Wildy |1934||FSK-Freigabe - DVD
    „Stradivari“ Géza von Bolváry |1935| - TV
    „Tanz auf dem Vulkan“ Hans Steinhoff |1938 ||FSK-Freigabe - DVD
    „Titanic“ Herbert Selpin, Werner Klingler |1943 - DVD
    „Die Tochter des Samurai“ Arnold Fanck |1937||FSK-Freigabe - DVD
    „Traumulus“ Traumulus Carl Froelich |1936||FSK-Freigabe - TV
    „Trenck, der Pandur“ Herbert Selpin |1940||FSK-Freigabe - DVD
    „Der Tunnel“ Kurt Bernhardt |1933|
    „Um das Menschenrecht“ Hans Zöberlein, Ludwig Schmid-Wildy |1934|
    „Das unsterbliche Herz“ Veit Harlan |1939||FSK-Freigabe - VHS
    „Unter der schwarzen Sturmfahne“ Rolf von Sonjevski-Jamrowski |1933|
    „Urlaub auf Ehrenwort“ Karl Ritter (Regisseur) |1937||FSK-Freigabe
    „Der verlorene Sohn“ Luis Trenker |1934||FSK-Freigabe
    „Verräter“ Karl Ritter (Regisseur) |1936||FSK-Freigabe - VHS
    „Verwehte Spuren“ Veit Harlan |1938 ||FSK-Freigabe
    „Die vier Musketiere“ Heinz Paul |1934||FSK-Freigabe
    „Ein Volksfeind“ Hans Steinhoff |1937||FSK-Freigabe
    „Volldampf voraus“ Carl Froelich |1933|
    „Die Warschauer Zitadelle“ Fritz Peter Buch |1937||FSK-Freigabe
    „Weiße Sklaven bzw. Panzerkreuzer Sebastopol“ Karl Anton |1936||FSK-Freigabe
    „Wenn ich König wär!“ J. A. Hübler-Kahla |1934|
    „Wetterleuchten um Barbara“ Werner Klingler |1941|
    „Wien 1910“ E. W. Emo |1942| FSK-Freigabe - TV
    „Wildvogel“ Johannes Meyer |1943||FSK-Freigabe
    „Wilhelm Tell“ Heinz Paul |1934|
    „Wir seh'n uns wieder“ Philipp Lothar Mayring |1945|
    „Wunder des Fliegens“ Heinz Paul |1935||FSK-Freigabe - VHS
    „Wunschkonzert“ Eduard von Borsody |1940| FSK-Freigabe - DVD
    „Der zerbrochene Krug“ Gustav Ucicky |1937|
    „Ziel in den Wolken“ Wolfgang Liebeneiner |1938 ||FSK-Freigabe
    „Zu Straßburg an der Schanz“ Franz Osten |1934|
    „Zwei in einer großen Stadt“ Volker von Collande |1942||FSK-Freigabe - DVD
    „Zwei Welten“ (1940)|Zwei Welten Gustaf Gründgens |1940||FSK-Freigabe
    „Der zweite Schuß“ Martin Fric |1943||FSK-Freigabe
    „Zwischen Himmel und Erde“ Harald Braun |1942||FSK-Freigabe


    (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/L…erbotenen_deutschen_Filme)


    "Mein wichtigstes Lebensmotto war immer: Treue. Auch mir selbst gegenüber."
    (Heinz Rühmann, 1902-1994, Schauspieler)


    2 Mal editiert, zuletzt von Quax ()

  • Vielen Dank für die tolle Übersichtsliste. Interessant, was da alles dabei ist. Viele Filme sind ja mit Sicherheit deutlich harmloser, als man sie einschätzen würde auf den ersten Blick...?

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Ich würde ja gerne mal wissen was es mit "verfälschte Wertevermittlung bzgl. Vaterlandsliebe" auf sich hat.


    Könnte mir schon vorstellen, das das wieder mal nur den Deutschen so geht.


    Ich sag nur Nationalhymne. Deutschland, Deutschland, über alles...... jeder findets schlimm, ich kann da nix böses dran entdecken.
    Ich frage mich immer ob die Leute sich mal die Texte von anderen Ländern durchgehört haben?
    Und zudem ist es normal das mir "mein" Land mehr am Herzen liegt als andere, und ich das höher berwerte. Ich denke nicht das andere Völker das anders handhaben.....

  • ja das ist nun mal so wenn man einen Krieg verliert...
    Die verwendeten Begriffe sind natürlich demokratiefreundlich da wir in einer leben. Der der regiert bestimmt auch die Regeln - So ist das nunmal - leider...


    In der Liste sind einige Filme die nur PATRIOTISCH sind. Da gibt es US-Filme die jeden Tag im TV laufen die genau so patriotisch sind wie diese.


    z.B: Der Hans Moser FIlm "Das Ferienkind" und der Rühmannfilm "Der Gasmann" oder der Emil Janningsfilm "Der zerbrochene Krug"... haben doch nicht mit Propaganda zu tun, oder?


    "Mein wichtigstes Lebensmotto war immer: Treue. Auch mir selbst gegenüber."
    (Heinz Rühmann, 1902-1994, Schauspieler)


    Einmal editiert, zuletzt von Quax ()

  • Ich finde es schlimm, das wir uns immer noch so den Kopf zerbrechen. Sicher war das damals ganz übel, aber bei mir z.B. ist es so das nicht mal mein VATER da geboren war. Warum sollte ich mich also dafür schämen? Es ist was es ist: Geschichte!


    Die Amis schämen sich doch auch für nix, nicht mal für den Murks den sie heute machen.....


    Die Deutschen sollten sich mal wieder ein gesundes Selbstbewusstsein zulegen!

  • Das deutsche Selbstbewusstsein vermisse ich auch schon sehr lange. Seit ende des Krieges ist es bei vielen Deutschen und Österreichern futsch...
    Aber wir schweifen ein wenig vom eigenltichen Thema ab. Bleiben wir beim Film.


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    (Heinz Rühmann, 1902-1994, Schauspieler)


  • Solange die Filme weiterhin ohne genauerer Betrachtung verteufelt werden, wird sich wohl auch nichts dran ändern. Aber andererseits sind sie so zumindest für viele Interessenten besonders interessant und genau diese werden dann bei der Betrachtung merken, dass ein Teil der Filme im Grunde total Harmlos sind. Wie gesagt, ich finde viele BRD-Film eund US-Filme da viel schlimmer und manipulativer.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Bei den "Vorbehaltsfilmen" (siehe erste Liste oben) kann ich es ja verstehen. Das sind wirkliche Propagandafilme die absolut "demokratiefeindlich" und teilweise "volksverhetzend" sind. Bis dato sind aus dieser Liste der Vorbehaltsfilme nur 4 Filme gezeigt oder veröffentlicht worden: "Kolberg" wurde einmal "wiederrechtlich" auf ARTE gezeigt (gottseidank), "Jud Süß" und "Ohm Krüger" sind in den USA auf DVD veröffentlicht worden, und "Carl Peters" wurde auch mal "wiederrechtlich" im TV gezeigt.


    "Mein wichtigstes Lebensmotto war immer: Treue. Auch mir selbst gegenüber."
    (Heinz Rühmann, 1902-1994, Schauspieler)


  • Aber Liste 2 ist ja auch nicht mehr verboten? Kann also veröffentlicht und gesendet (soweit es jemand macht) werden?


    Von der ersten Liste kenne ich "Kolberg" und "Ich klage an" und finde beide Filme nicht sonderlich schlimm. "Kolberg" in die heutige Zeit versetzt als US-Film und keiner würde was dagegen sagen.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • "Kolberg" ist ein reiner patriotischer "Durchhaltefilm". Weder verhetzend oder sonst was. "Ich klage an" ist meiner Meinung nach total harmlos. Gegen humane "Sterbehilfe" habe ich persönlich überhaupt nichts auszusetzen. Das NS-Euthanasieprogramm war zu der Zeit als der Film produziert wurde schon längst wieder ausgesetzt. Also was soll das. Ausserdem hat eine humane Sterbehilfe nichts mit Euthanasieprogramm zu tun...


    "Mein wichtigstes Lebensmotto war immer: Treue. Auch mir selbst gegenüber."
    (Heinz Rühmann, 1902-1994, Schauspieler)


  • Eben, sehe ich auch so. Über die anderen Filme kann ich nicht urteilen, da ich sie nicht kenne. Aber ich behaupte mal, dass es bei mindestens der Hälfte der Filme ähnlich ist. Dass Propaganda damals betrieben wurde, auch im Unterhaltungsfilm, ist nicht abzustreiten. Aber dass es heute in vielen Ländern (auch hierzulande) nicht anders ist, dürfte wohl auch jedem klar sein. Objektivität ist von daher kaum gegeben, von daher braucht man sich nicht wundern bei solchen Verboten. Es könnte schlimmer sein ;) Dass z.B. "Das große Spiel" auf DVD erschienen ist, finde ich eine tolle Sache.

    "Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen."


    Konfizius

  • Bleibt zu hoffen, dass das den Filminhabern und denen die die Rechte verwalten auch langsam klar wird. Hoffenlich werden wieder ein paar Perlen dieser Art veröffenlticht...
    "Das große Spiel" hat mich auch positiv überrascht. Ich wusste nämlich gar nicht, dass eine Farbszene enthalten ist. Bin damals fast vom Stuhl gekippt. Ein richtiger Überraschungseffekt !!!


    Interessant wäre noch eine Auflistung der "Dokumentarfilme in Spielfilmlänge". Kenne nur die bekanntesten:
    Das ist eine allgemeine Liste die auch Propaganda-Dokumetarfilme enthält:
    (@ Deutsche Farben: wenn noch welche in der Liste fehlen sollten bitte sagen)



    * Asien in Mitteleuropa/Ghetto. Auch: Das Warschauer Ghetto (1942) 1721 m.
    * Blutendes Deutschland (Johannes Häußler, 30. März 1933)
    * Chemie und Wäschewaschen (1936/37) 1317 m.
    * Deutsche Arbeitsstätten (Svend Noldan, 1940)
    * Deutsches Handwerksgut in alle Welt (1936)
    * Dokumente zur Geschichte des deutschen Filmschaffens (1942) 2154 m.
    * Der ewige Jude (Fritz Hippler, Spezialeffekte Svend Noldan, 1939/40)
    * Ewiger Wald (Hanns Springer, 1936)
    * Feldzug in Polen (Fritz Hippler, Spezialeffekte Svend Noldan, 1940)
    * Feuertaufe. Der Film vom Einsatz unserer Luftwaffe im polnischen Feldzug (Hans Bertram, 1939/40)
    * Eine Filmreise durch den Menschenkörper (1933) 1473 m.
    * Front der Kameradschaft: Das deutsche Turn- und Sportfest 1938 (1938/39) 2192 m.
    * Gefahr (1944) 1545 m.
    * Geheimnis Tibet. Ein Filmdokument der Deutschen Tibet-Expedition Ernst Schäfer 1938/39 (Lettow, Schäfer, Junghans, 1938–42)
    * Germany 1934 (1934) 1614 m.
    * Das große Eis. Alfred Wegeners letzte Fahrt (Svend Noldan, Else Wegener, Paul Künheim, 1936)
    * Hanomag R 40 (1943) 2518 m.
    * Im gleichen Schritt und Tritt (1935) 1333 m.
    * Hände am Werk (Walter Frentz, 1935)
    * Jahre der Entscheidung (Hans Weidemann, 1937/39)
    * Kampf um Großdeutschland (1939) 2200 m.
    * Kampf um Kraft (Johannes Guter, 1934) 2356 m. Dokumentarfilm mit Spielszenen.
    * Kampf um Raum und Zeit (1937) 1253 m.
    * Mannesmann (Walther Ruttmann, 1936/37) 1341 m.
    * Der Marsch zum Führer (1940)
    * Michelangelo. Das Leben eines Titanen (Curt Oertel, Deutschland/Schweiz 1938/40)
    * Nordlandsbilder (1934/35) 2312 m.
    * Die Not, eine Quelle der Kraft (E. Deichmann, H. Storz, 1936). Produzent, Produktionsfirma Svend Noldan
    * Olympia. 1. Teil – Fest der Völker (Leni Riefenstahl, 1938 )
    * Olympia. 2. Teil – Fest der Schönheit (Leni Riefenstahl, 1938 )
    * Rechtsleben im Film (1942) 2259 m.
    * Schwarz auf Weiß (1934) 1415 m.
    * Sehnsucht nach Afrika (Georg Zoch, 1938 )
    * Sieg des Glaubens (Leni Riefenstahl, 1933)
    * Sieg im Westen (Svend Noldan, mit Fritz Brunsch, Werner Kortwich, Edmund Smith, 1940/41. Produzent Fritz Hippler)
    * Siemens – die Welt der Elektrotechnik (1937)
    * Das Stahltier (1934) von Willy Zielke zum 100. Jubiläum der deutschen Eisenbahn
    * Symphonie einer Weltstadt. Berlin, wie es war (Leo de Laforgue, 1942/43)
    * Theresienstadt. Ein Dokumentarfilm aus dem jüdischen Siedlungsgebiet (Der Führer schenkt den Juden eine Stadt) (Kurt Gerron, 1944–45)
    * Tiergarten Südamerika (1940) 1822 m.
    * Treibende Kräfte (1933) 1337 m.
    * Triumph des Willens (Leni Riefenstahl, 1935)
    * Unser Kamerun (Paul Lieberenz, 1936/37)
    * Von der deutschen Scholle zur deutschen Hausfrau (1933/34) 1439 m.
    * Walfänger in der Antarktis (1938/39) 1504 m. Auftragsarbeit für die Henckel & Co. A.G.
    * Der Weltkrieg. Ein historischer Film (Leo Lasko, 1933)
    * Der Westwall (Fritz Hippler, 1939)
    * Die Wildnis stirbt (Hans Schomburgk, 1936)
    * Wunder und Rätsel der Natur (1936/37) 1559 m.


    (Quelle der Liste: http://de.wikipedia.org/wiki/L…e_%281933%E2%80%931945%29)


    "Mein wichtigstes Lebensmotto war immer: Treue. Auch mir selbst gegenüber."
    (Heinz Rühmann, 1902-1994, Schauspieler)


    4 Mal editiert, zuletzt von Quax ()

  • Hallo Quax,
    ist das deine Liste oder stammt sie aus einer anderen Quelle?
    Es ist jedenfalls eine interessante Titelzusammenstellung, die ich unten mal kommentiert habe. Ich mache mir mal Gedanken darüber, welche Filme man noch hinzuzählen sollte.
    Grüße!


    Asien in Mitteleuropa/Ghetto. Auch: Das Warschauer Ghetto (1942) 1721 m.
    Das ist der Archivtitel eines umfangreichen Materials, das niemals zu einem Film zusammengestellt wurde, und wenn doch, wurde dieser Film nicht öffentlich gezeigt und ist heute verschollen. Das komplette (?) Material wurde nachts mal von Spiegel-TV History unkommentiert ausgestrahlt. Hochinteressant! Es gibt auch mehrere recht sehenswerte Dokumentationen über die Entstehung des Materials. Einfach mal nach "Ghetto-Film" googeln...
    Chemie und Wäschewaschen (1936/37) 1317 m.
    Nie gehört. Warum ist das ein Propagandafilm?
    Dokumente zur Geschichte des deutschen Filmschaffens (1942) 2154 m.
    Gilt der wirklich als NS-Propagandafilm? Nach meiner Einschätzung ist das doch eine Art Bilanz- und Ausschnittfilm der Ufa (?) gewesen.
    Ewiger Wald (Hanns Springer, 1936)
    Wer die Gelegenheit hat, unbedingt anschauen.
    Eine Filmreise durch den Menschenkörper (1933)
    Propaganda?
    Germany 1934
    Nie gehört. Ist das eine englischsprachige Fassung von Wilfried Basse Deutschland zwischen gestern und heute?
    Hanomag R 40 (1943)
    Propaganda?
    Im gleichen Schritt und Tritt (1935)
    Sagt mir nichts. Was ist das? Ein Weltkriegs-Film?
    Kampf um Raum und Zeit (1937)
    Das ist ja mal ein spannender Titel. Was steckt dahinter?
    Michelangelo. Das Leben eines Titanen (Curt Oertel, Deutschland/Schweiz 1938/40)
    Das ist aber kein Propagandafilm, sondern ein Klassiker des Architekturfilms. Den würde ich aus der Liste herausnehmen.
    Nordlandsbilder (1934/35)
    Propaganda?
    Rechtsleben im Film (1942)
    Interessant - nie gehört. Was ist das?
    Schwarz auf Weiß (1934) 1415 m.
    Propaganda?
    Siemens – die Welt der Elektrotechnik
    Auch das klingt mir eher nach einem unverdächtigen Industriefilm.
    Das Stahltier (1934) von Willy Zielke zum 100. Jubiläum der deutschen Eisenbahn
    Den würde ich auch rausnehmen. Der war zwar als Werbefilm für die Reichsbahn geplant, aber dann doch verboten - und Zielke hat seine avantgardistische Arbeit mit Einweisung in eine Anstalt und späterer Sterilisation bezahlen müssen.
    Tiergarten Südamerika (1940)
    Kein Propagandafilm.
    Walfänger in der Antarktis (1938/39) 1504 m. Auftragsarbeit für die Henckel & Co. A.G.
    Propaganda?
    Die Wildnis stirbt (Hans Schomburgk, 1936)
    Propaganda?

  • Asien in Mitteleuropa/Ghetto. Auch: Das Warschauer Ghetto


    Hier der Trailer zu A Film Unfinished, der das deutsche Material aus dem Warschauer Ghetto ausgewertet hat.
    http://www.imdb.com/title/tt1568923/


    Die Machart des Trailers ist natürlich typisch amerikanisch, emotionalisierender Blödsinn.


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  • Quax: Ach so, da habe ich nicht gründlich genug gelesen - ich dachte jetzt, dass es sich entsprechend des Beitragstitels um eine Liste propagandistischer langer Dokumentarfilme handeln soll... Ok, aber jetzt habe ichs verstanden ;)


    Um eine Liste sämtlicher langer Dokumentarfilme zusammenzustellen, müsste man die Zensurlisten der Berliner Filmprüfstelle auswerten. Ich denke, dass das bestimmt bereits gemacht wurde, immerhin gibt es ja die sogenannte Deutsche Filmographie II, eine Datenbank, die sämtliche Zensurdaten umfassen soll und die teilweise auf www.filmportal.de online zugänglich gemacht wurde. Ich wüßte aus dem Stehgreif aber nicht, wo man nachschlagen könnte, um sämtliche abendfüllenden Dokfilme auf einen Blick zu finden.

  • Mal eine Frage in die Runde.


    Hat jemand von Euch auch nur die geringste Ahnung warum der Film "ALARM IN PEKING" aus dem Jahre 1937 mit Gustav Fröhlich, Leny Marenbach und Peter Voss bis heute VERBOTEN ist und deshalb auf der Liste der Vorbehaltsfilme steht ??? Ich habe mir den Film angeschaut und an keiner Stelle deutsche Propaganda oder Verhetzung entdeckt. Der Film ist viel mehr ein Loblied auf die europäische Zusammenarbeit. Auf Wikipedia steht ja, dass "Alarm in Peking" antirussisch und antidemokratisch sein soll. Russen kommen überhaupt nicht vor und "antidemokratisch" ist er bei gott nicht. Auf der Seite der Murnau-Stiftung wird der Film nur als Propagandafilm und als Vorbehaltsfilm bezeichnet - OHNE BEGRÜNDUNG !!! - Dort müssen ein paar Dilettanten herumsitzen, anders kann ich mir das nicht erklären...


    Habe Informationen über den Film im Buch "Hitlerjunge Quex, Jud Süß und Kolberg" gesucht und war enttäuscht. Der einzge Kommentar zu dem Film ist: "In dem historischen Abenteuerfilm um den chinesischen Boxeraufstand gegen die europäischen Kolonialisten verteidigen sich etwa 400 europäische Soldaten verschiedenster Nationen. Während Hintergründe und Ursachen verschwiegen werden, rücken die Grundlagen einer "verschworenen Gemeinschaft" in den Mittelpunkt. Die Allierte Militärkommission erteilte nach 1945 ein Aufführungsverbot. Auch die FSK gab den Film nie frei." - DAS WAR'S. DAS WAR DIE BEGRÜNDUNG ! DAS SOLL EINE BEGRÜNDUNG SEIN??? Die "verschworene Gemeinschaft" findet in dem Film unter den euopäischen Staaten statt. Der Film ist kein politischer sondern ein Abenteuerfilm. Als solcher wurde er auch gedreht. So wollte es der Regisseur...


    Verwirrender Weise wird "Leny Marenbach" in den Filmprogrammen von damals als "MARIA" vorgestellt. Sonst nichts. Im Film wird sie aber immer "Mary" genannt. "Mary Valena" !!! Auch in den Credits wird sie "Mary Valena" genannt (siehe Foto 2).


    Hier ein interessanter Bericht aus dem Jahr 2010 über jemanden der den Film auch gesehen hat und es auch nicht nachvollziehen kann warum "Alarm in Peking" bis heute verboten ist:
    UNBEDINGT GANZ LESEN - SEHR INTERESSANT:
    http://www.heise.de/tp/artikel/32/32419/1.html


    Hier ein paar Screenshots aus dem Film:








    Hier nun die Informationen über den Film die ich im WEB gefunden habe:


    http://www.heise.de/tp/artikel/32/32419/1.html


    [...] Beim Nachforschen habe ich mehrfach die Information gefunden, dass sich Selpin als Propagandist des Dritten Reiches so richtig warmlief, als er für die Minerva-Tonfilm GmbH den am 20. August 1937 uraufgeführten Alarm in Peking drehte (das Drehbuch schrieb er mit Zerlett-Olfenius). Auf der Vorbehaltsfilmliste von Wikipedia wird er unter "antirussisch, antidemokratisch" eingeordnet. Demnach scheinen die besoffenen Kosaken diesmal Chinesinnen zu vergewaltigen. Das klingt nach einer neuen Wendung. Schauen wir uns den Film, den wieder keiner kennt, weil er verboten ist (Murnau-Stiftung: unter Vorbehalt), also näher an [...] WEITERLESEN:


    http://www.heise.de/tp/artikel/32/32419/1.html


    "Mein wichtigstes Lebensmotto war immer: Treue. Auch mir selbst gegenüber."
    (Heinz Rühmann, 1902-1994, Schauspieler)


    7 Mal editiert, zuletzt von Quax ()

  • @ Quax:
    Danke für die Informationen und die Screenshots. Ich kenne den Film nicht, bin aber neugierig geworden. Der Artikel sieht ebenfalls interessant aus, kann ihn aber derzeit aus Zeitmangel nicht lesen, was ich demnächst nachholen werde.

  • Ja also mir ist es vollkommen unklar warum dieser Film verboten ist. Das ist doch ein ganz normaler Abenteuerfilm:


    Hier der Wiener Illustrierter Filmkurier aus dem Jahre 1937:







    "Mein wichtigstes Lebensmotto war immer: Treue. Auch mir selbst gegenüber."
    (Heinz Rühmann, 1902-1994, Schauspieler)