Bilder von eurer Stadt

  • In diesem Antilopenhaus im Zoologischen Garten in Berlin trafen sich am 8. September 1872 der russische Zar Alexander II., Kaiser Franz Joseph von Österreich-Ungarn und Kaiser Wilhelm I.


    Der Zoologische Garten gilt bis heute als einer der artenreichsten der Welt. Ob er immer noch der artenreichste ist, mag niemand so recht verbindlich sagen wollen. Zumindest die Pandas sind in Deutschland einzigartig. Ob ich hier Papa Bär oder Mama Bär fotografiert habe, weiß ich allerdings nicht.

  • Ich kann mich erinnern, dass sich Bruno hier mal beschwert hat, dass der U-Bahnhof Bismarckstraße umgebaut wird. Er ist 1978 in Betrieb gegangen und wurde von Rainer G. Rümmler gestaltet. Der hatte ein Faible dafür, aus dem Namen heraus den Bahnhof zu entwerfen. Und da Bismarck als "Eiserner Kanzler" bekannt war, verkleidete er die Wände ganz schlicht mit Aluminiumblechen.


    Jetzt wird der Umsteigebahnhof komplett umgestaltet: Die Bleche werden entfernt und durch grüne Fliesen in Kachelofenoptik ersetzt. Dabei kommen die Arbeiten äußerst schleppend voran, seit über drei Jahren ist da schon Baustelle, und im ablaufenden Jahr ist praktisch nichts passiert. Der Bahnhof, so er denn einmal fertig wird, wird hinterher sicher schöner aussehen, aber irgendwie nicht mehr authentisch. Daher kann ich Bruno ein Stück weit schon verstehen.


    Das Bild zeigt rechts das alte und links das neue Design:

  • Da ihr ja hier viel über Stummfilme redet, kommt es vor, dass auch mir mal einer vor die Nase kommt. In dem Fall bin ich auf dem Stummfilm "Menschen am Sonntag" von 1930 aufmerksam gemacht worden, der in Berlin spielt, unter anderem am Nikolassee. Dort sollen laut Film wohl auch die Badeszenen entstanden sein. Das halte ich aber für eher unwahrscheinlich, denn im Nikolassee selbst ist Baden verboten. Er lädt, wie die Bilder zeigen, auch nicht unbedingt zum Baden ein, dafür aber zum Verweilen. Er war durch Wasserentzug schon vor über 100 Jahren verlandet und zeitweise nicht mehr vorhanden. Heute wird er aus dem benachbarten Wannsee gespeist, wo vermutlich auch die Badeszenen entstanden.


    Wer allerdings sich zum Baden im Wannsee verabredet, fährt nicht etwa bis zum Bahnhof Wannsee, sondern bis Nikolassee, von wo aus das Strandbad Wannsee besser zu erreichen ist. Die sich hier kreuzende Wetzlarer Bahn und die Wannseebahn erhielten 1902 einen Mittelbahnsteig. Seit 1928 (Wetzlarer Bahn) bzw. 1933 (Wannseebahn) fährt hier die S-Bahn. 1980 wurde der Wannseebahnsteig nach einem Streik der S-Bahner stillgelegt, Der Bahnsteig der Wetzlarer Bahn folgte 1984, als die BVG die Betriebsrechte für die S-Bahn bekam. Dessen Stilllegung dauerte aber keine vier Monate, 1985 ging auch der Wannseebahnsteig wieder in Betrieb.


    Mit der Eröffnung des Bahnhofs wurde die Villenkolonie Nikolassee angelegt. Um kaufkräftige Kundschaft anzulocken, bauten die Architekten Brüning und Vogler ein Empfangsgebäude, das selbst eine Villa sein könnte. Auch davon gibt's ein Bild.


    Benannt sind Bahnhof, Stadtteil und See übrigens nach dem Heiligen Nikolaus, dem Schutzpatron der Apotheker, Bäcker, Kaufleute, Juristen, Gefangenen sowie der Schüler und Kinder.

  • Auf dem ersten Bild sind gleich mehrere Sehenswürdigkeiten zu sehen. Ganz links entsteht das Humboldtforum. Originale Bausubstanz des alten Stadtschlosses enthält es nicht - im Gegensatz zum Gebäude dahinter. Es ist das Staatsratsgebäude, in dem einst Honecker seinen Schreibtisch hatte. Erkennbar ist der asymmetrisch eingebaute Teil des Stadtschlosses. Dabei handelt es sich um das ehemalige Portal IV. Eigentlich sollte das Portal V geborgen werden, von dem Karl Leibknecht am 9. November 1918 die sozialistische Räterepublik nach sowjetischem Vorbild ausrief. Doch die Bergung nach der Sprengung des Schlosses schlug fehl, so das man das "falsche" Portal als Liebknechtportal ausgab.


    Der rote Turm ist Teil eines Gebäudes, das ebenfalls des Wiederaufbaus harrt: die Bauakademie, die zunächst durch die DDR wiederaufgebaut werden sollte. Die Bauarbeiten wurden 1956 aber eingestellt und der Rest 1962 abgerissen, um das DDR-Außenministerium hier zu errichten. Dieses wurde 1996 selbst ein Opfer der Abrissbirne. 2001/02 errichteten Baulehrlinge die Nordostecke. Ähnlich wie bei der Schlossattrappe wurde auch hier eine Art Riesenposter drumherum aufgestellt, die nun nicht mehr zu sehen ist. Seit 2016 ist der Wiederaufbau beschlossene Sache. Baubeginn ist spätestens 2021.


    Hinter der Bauakademie befindet sich das Auswärtige Amt, dahinter ist die ehemalige SED-Zentrale zu sehen. Es wurde 1934-40 für die Deutsche Reichsbank gebaut und gehört heute ebenfalls zum Auswärtigen Amt.


    Auf dem Sockel vor dem Humboldtforum stand einst das Kaiser-Wilhelm-Nationaldenkmal, das wie das Schloss 1950 abgerissen wurde. Die Löwenfiguren stehen heute vor dem Raubtierhaus des Tierparks Berlin, eine Adlerfigur wird im Märkischen Museum ausgestellt. Ein Bronzemodell des Denkmals ist in der Staatlichen Kunsthalle in Karlsruhe zu sehen. Unter dem Sockel befindet sich ein Gewölbe, in denen Künstler ihre Lichtkunstwerke ausstellen. In unregelmäßigen Abständen können diese besichtigt werden. Die Besichtigung erfolgt allerdings auf eigene Gefahr: Nur eine steile Leiter führt in das Gewölbe.


    Auf dem Sockel entsteht nun das Einheitsdenkmal, ein nicht gerade unumstrittenes Projekt.


    Zum Schluss noch ein kleines Naturbonbon: Rechts neben dem Staatsratsgebäude, hinter dem Sockel ist eine Eiche zu sehen. Sie wurde 1898 gepflanzt und 2018 zur Nationaleiche erklärt. Sie überlebte Kaiserreich, zwei Weltkriege, zwei Diktaturen und den Kahlschlag der Bausubstanz rund um das Stadtschloss. Doch jetzt kämpft sie gegen ihren bisher gefährlichsten Feind - einen Biber, der den Baum zum Fressen gern hat. :P Er wird jetzt mit einer Baumsalbe behandelt und hat schwarze "Pflaster" auf die Wunden bekommen. Ein Zaun soll den Biber nun von seiner Leibspeise fernhalten. ^^ Im zweiten Bild seht ihr den Baum in voller Größe. Es entgeht einem nicht, dass er kürzlich beschnitten wurde. Dagegen hilft auch kein Zaun. :thumbdown:

  • Heute gibt es mal ein auf den ersten Blick uninteressantes Bild. Spektakuläres enthält es in der Tat nicht, aber im Verborgenen, da befindet sich etwas, das man von außen nicht sehen kann.


    Vordergründig sieht man den Eingang zum U-Bahnhof Weinmeisterstraße. Der Bahnhof wurde am 18. April 1930 eröffnet. Damals befand sich der Zugang noch nicht an dieser Stelle, was Folgen haben sollte. Mit dem Mauerbau 1961 wurde die Station, die dem Westnetz zugehörig war, aber unter Ost-Berlin lag, geschlossen, die Zugänge vermauert, und die Züge fuhren ohne Halt durch.


    In den 1970er Jahren beschloss man, das Grundstück neu zu bebauen. So entstand das im Hintergrund sichtbare Haus. Im Erdgeschoss zog die Gaststätte "Zum Alten Schönhauser" ein. Der Wirt dürfte der einzige weltweit gewesen sein, der einen Weinkeller mit U-Bahn-Anschluss hatte. Ob er das wusste? ;)


    Der U-Bahnzugang wurde erst 5 Jahre nach der Wiedereröffnung des Bahnhofs 1990 in Angriff genommen. Er musste neu gebaut, der Bürgersteig verbreitert werden.

  • Doch, das ist so typisch deutsch wie kaum etwas anderes. Der Denkmalschutz ist dabei das größte Problem, weil er konsequent inkonsequent betrieben wird. Gut erhaltenes, das unter Denkmalschutz steht, wird, ohne dass dafür eine Genehmigung der Denkmalbehörde erforderlich wäre, abgerissen. Am Großen Stern hingegen konnte man sich lange nicht zum Bau von Ampeln durchringen, des Denkmalschutzes wegen. Erst als ein Polizist in Ausübung seines Dienstes überfahren und tödlich verletzt wurde, erfolgte ein Umdenken. Die Eröffnung einer Kita wurde verhindert, weil eine Behörde eine Feuerschutzleiter forderte und die andere sie wiederum untersagte.


    Es sind nicht alle Behörden so gut wie die Führerscheinbehörde. :D


    Der Bahnhof Lichterfelde West besteht seit 1872. Der gesamte Bahnhof steht unter Denkmalschutz, bis hin zu den Bauten, die die US-Army errichtet hat, als sie die Station auch als Güterbahnhof nutzte. Verändert werden darf hier nichts. Die Säule könnte auch stehen bleiben; der Treppenaufgang daneben ist so breit, dass er einen Meter abgeben könnte. Doch dafür müsste wiederum der Zugang umgebaut werden - das geht nicht.

  • So, wie versprochen ein paar Bilder vom alten und neuen Flughafen. Wir fangen an mit dem Flughafen Tegel. Mit ihm schloss der letzte von insgesamt 6 Flugplätzen, die es in Berlin gab. Nur ein kleiner Ausläufer des BER streift noch das Stadtgebiet.


    Ursprünglich gehörte das Gelände zur Jungfernheide und war Jagdgebiet für Preußische Könige. Später war es Artillerie-Schießplatz und Preußisches Luftschiffbataillon. Nach dem Ersten Weltkrieg war hier nichts mehr, weil den Deutschen verboten war, eine Luftstreitmacht aufzubauen. Ab 1930 entstand hier der Raketenschießplatz Tegel, wo Versuche mit Flüssigkeitsraketen durchgeführt wurden, wie sie heute in der Weltraumtechnik Standard sind. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gelände Truppenübungsplatz.


    Im Gegensatz zum BER war der erste Flugplatz in Tegel in nur 90 Tagen fertig, allerdings mit einfachsten Mitteln. Entstanden war die mit 2.428 m damals längste Start- und Landebahn Europas. Sie diente der Luftbrücke für das von den Sowjets blockierte Berlin, wurde am 5. November 1948 in Betrieb genommen, offiziell eingeweiht aber erst Anfang Dezember.


    Der zivile Luftverkehr wurde am 2. Januar 1960 aufgenommen, und zwar von der Air France. Ab 1968 zogen alle Charterfluggesellschaften von Tempelhof, der zu klein geworden war, nach Tegel. Das Terminal befand sich zunächst nördlich der Startbahn. Mit dem späteren Flughafengebäude, das das bis 1974 in Tegel-Süd entstand, wurde das Architektenbüro Gerkan, Marg und Partner international bekannt. 1988 wurde der Flughafen nach Otto Lilienthal benannt.


    Wegen des geplanten Großflughafens sollte Tegel ursprünglich nicht weiter ausgebaut werden, was dann aber doch geschehen musste. Der letzte Flug wurde heute abgewickelt, wieder ein Flugzeug der Air France.


    Bis Mai 2021 wird Tegel noch für den Notfall bereitgehalten, dann entwidmet. Pläne zur Nachnutzung gab es reichlich. Es soll nun ein neuer Stadtteil entstehen, mit Wohnungen und einer Hochschule. Außerdem sollen Bildungs- und Forschungseinrichtungen hier angesiedelt werden. Die Feuerwehr will hier Ausbildungsstätten einrichten. Das Kurioseste aber: Der Radfernweg Berlin-Kopenhagen soll über das Gelände führen.


    Ich war ja schon ein paar mal auf diesem Flughafen, es war immer viel los. Das war diesmal Corona bedingt anders. Es fühlte sich an, als würde Berlin evakuiert und aufgegeben. Selbst die Corona-Teststelle wurde bereits, wie man auf einem Bild sehen kann, schon wieder geschlossen.

  • Und hier nun Eindrücke des neuen BER. Das vorletzte Bild zeigt den Fernbahnhof, der direkt unter den Terminals 1 und 2 liegt. Was man hier nicht sieht: Hinter den vorderen Säulen standen drei Polizisten, die gerade einen jungen Mann nötigten, die Fotos, die er gerade von Ihnen gemacht hat, wieder zu löschen. Tja, man muss halt wissen, wie man fotografiert. 8o


    Das letzte Bild zeigt eine Karte, die bei mir fast 10 Jahre am Kühlschrank hing. Jetzt konnte ich es entfernen. :)

  • Aber nicht nur Flughäfen schließen in Berlin, sondern auch ein U-Bahnhof. Die Tage der Station Französische Straße der Linie U6 sind gezählt. Ab dem 4. Dezember wird er ohne Halt durchfahren. Das passiert dem Bahnhof nicht das erste Mal...


    Eröffnet wurde er am 30. Januar 1923. Mit 80 m Länge und einer schlichten Ausstattung spiegelt er die Finanznot jener Zeit wider. Mit dem Mauerbau ab dem 13. August 1961 wurde er geschlossen, weil er in Ost-Berlin lag, aber von der West-BVG bedient wurde. Die Züge fuhren ohne Halt durch. Mit der Währungsunion am 1. Juli 1990 wurde er wieder eröffnet.


    Die Verlängerung des Bahnhofs 1994/1995 wurde sparsam ausgeführt, was man ihm bis heute ansieht. Die Verschalung für den Guss der Bahnhofsdecke wurde aus alten Milch- und Safttüten hergestellt. So konnte man die üblichen Baukosten auf ein Drittel reduzieren. Dass die Station noch so lange geöffnet blieb, ahnte man damals nicht, denn - wie immer - auch die Verlängerung der Linie U5 verzögerte sich. Für einige Jahre ruhten die Bauarbeiten aus Kostengründen sogar ganz. So entstanden nur die drei Bahnhöfe der "Kanzler-U-Bahn", die 2008 in Betrieb gingen.


    Am 4. Dezember wird nun dieser Stummel mit der alten U5, dessen Strecke im Dezember 90 Jahre alt wird, verbunden. Französische Straße wird durch die neue Station Unter den Linden, wo eine Umsteigemöglichkeit zwischen U5 und U6 entsteht, ersetzt. Man kann sie auf dem zweiten Bild schon erkennen. Die wurde vermutlich ohne Safttütenrecycling hergestellt. :D Allerdings hielt der alte Bahnhof bis heute ohne Verschleißerscheinungen durch, was von anderen U-Bahnhöfen, die danach erneuert oder neu in Betrieb gingen, nicht immer sagen kann. :thumbup:


    Die Französische Straße selbst wurde vor über 280 Jahren nach den französischen Refugiés benannt. Ob Thilo Sarrazin, einer ihrer Nachfahren, das weiß? ;)

  • Übrigens: Wer ein wenig das Gefühl vermittelt haben will, wie das damals war, als West-Berliner U-Bahn-Züge ohne Halt unter Ost-Berliner Gebiet hindurchfuhren, dem sei die Durchfahrt der Franzöischen Straße empfohlen. Da ich das von früher noch kenne, muss ich sagen, stimmt mich die Durchfahrt immer ein bisschen nachdenklich.

  • Am 4. Dezember wird nun dieser Stummel mit der alten U5, dessen Strecke im Dezember 90 Jahre alt wird, verbunden. Französische Straße wird durch die neue Station Unter den Linden, wo eine Umsteigemöglichkeit zwischen U5 und U6 entsteht, ersetzt. Man kann sie auf dem zweiten Bild schon erkennen.

    Der Blick vom Bahnhof Unter den Linden auf den stillgelegten Bahnhof Französische Straße sieht übrigens so aus:

  • Heute gibt es Bilder des erst kürzlich eröffneten U-Bahnhofs Museumsinsel. Ursprünglich sollte er Schloßplatz heißen. Besonderes Merkmal sind die 6.662 kleinen Lichter an der Deckenwölbung. Architekt Max Dudler wählte diese Gestaltung nach Vorbild eines Sternenhimmel-Bühnenbildes von Karl Friedrich Schinkel für die Oper "Die Zauberflöte", das 1816 entstand.

  • Nicht weit entfernt von der Museumsinsel befindet sich das Nikolaiviertel, das älteste Siedlungsgebiet Berlins. Zur 750-Jahr-Feier wurde das sich nun im Ostteil befindliche Viertel wieder aufgebaut und dabei auch diese Wand verziert mit dem Spruch "Berlin - Stadt des Friedens". Aus vermutlich ideologischen Gründen verschwand das Bild nach der Wende, wurde aber später wieder angebracht. Denn eine Stadt des Friedens will Berlin auch heute noch sein.

  • Heute geht es um die Parochialkirche. Sie wurde ab 1695 erbaut und ist heute die älteste Kirche der reformierten Gemeinde Berlins. Die Kirche wurde anfangs ohne Turm errichtet. Dieser wurde 1713 von König Friedrich I. samt Glockenspiel gestiftet, das ursprünglich für den Münzturm vorgesehen war. Dieser war aber inzwischen eingestürzt.


    Nach dem Zweiten Weltkrieg stand die Kirche wiederum ohne Turm da. Das blieb auch nach dem Wiederaufbau so. Ab August 1961, kurz nach dem Mauerbau, wurde die Kirche auch als solche nicht mehr benutzt, sondern diente als Lager für Möbel.


    Nach der Deutschen Einheit wurde die Kirche umfassend saniert, der Turm fehlte weiterhin. So sah sie nun aus. Der Wiederaufbau ist medial offenbar völlig an mir vorbeigegangen, der Turm war 2016 schon wieder hergestellt worden. Durch Zufall entdeckte ich ihn und wunderte mich über den so dunklen Aufbau auf der weißen Kirche. Doch meine Recherchen ergab, dass es schon früher so aussah.