Frankenstein (1931)

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    Bayern im 19. Jahrhundert: Der junge Wissenschaftler Dr. Henry Frankenstein versucht abseits der anerkannten Wissenschaft, Leben aus toter Materie zu erschaffen. Auf Grund von Meinungsverschiedenheiten mit seinem Professor hat er die Universität verlassen. Professor Waldmann steht den Forschungen des jungen Frankenstein über den Ursprung des Lebens mit großem Misstrauen gegenüber.

    In einem entlegenen alten Wachturm treibt Frankenstein seine Forschungen voran. Die einzige Person, die er in seiner Nähe zulässt, ist sein Gehilfe Fritz. Nachdem es ihm gelungen ist, ein vormals totes Herz drei Wochen lang schlagen zu lassen, beginnt Frankenstein damit, mit Hilfe seines Assistenten aus Leichenteilen einen Körper zu erschaffen. Diese Leichenteile besorgt er sich auf Friedhöfen oder von „frisch“ gehenkten Verbrechern an deren Hinrichtungsstätten. Die moralischen Aspekte sind ihm dabei völlig egal. Diesem Körper will er mit den von ihm entdeckten, aber nicht näher bezeichneten Strahlen Leben einhauchen. Hierbei handelt es sich jedoch um die Elektrizität, welche zur damaligen Zeit noch relativ unerforscht war, vor allem die Auswirkung auf den menschlichen Körper. Zur Vollendung seines Werkes fehlt ihm nur noch ein Gehirn und er beauftragt Fritz, ein solches aus der Präparatensammlung des Professors zu stehlen. Fritz unterläuft dabei allerdings ein folgenschwererer Fehler. Statt des Gehirns eines gesunden Menschen entwendet er das Präparat eines Mörders.

    Frankenstein hält selbst zu seiner zukünftigen Frau nur per Brief Kontakt. In diesen Briefen berichtet er seiner Braut Elisabeth nur sehr vage von seinen Experimenten. Elisabeth wird zunehmend beunruhigter und bittet ihren Bekannten Victor und Professor Waldmann um Hilfe, um Henry Frankenstein zur Vernunft zu bringen.

    Ein aufziehendes Gewitter erscheint Frankenstein für das Gelingen seines Experimentes hilfreich. Während Frankenstein die letzten Vorbereitungen trifft, wird er von Elisabeth und ihren beiden Begleitern gestört. Er kann sie nicht abweisen und so setzen sie durch, an dem Experiment teilzunehmen. Durch einen Blitzeinschlag gelingt es Frankenstein tatsächlich, das Geschöpf zum Leben zu erwecken. Hierfür hat er eine komplizierte Apparatur auf dem Dach des Wachturms konstruiert, um die Blitze des Unwetters „einfangen“ zu können. Als das Monster wirklich zum Leben erwacht, ist Frankenstein außer sich und fühlt sich „gottgleich“.

    Elisabeth und Victor sind erschüttert und verlassen den Turm, während Professor Waldmann fasziniert ist und Frankenstein bei der Beobachtung des Geschöpfes unterstützt. Dabei erfährt Waldmann, dass das Gehirn des Geschöpfes aus seinem Labor stammt. Voller Entsetzen erzählt er Frankenstein, dass es sich dabei um das Gehirn eines Mörders handelt. Frankenstein ist aber so begeistert von seiner Schöpfung, dass er alle Warnungen des Professors ignoriert. Als wenig später sein Gehilfe Fritz, der das Ungeheuer mit einer Fackel gequält hat, ermordet (aufgehängt) aufgefunden wird, stimmt Frankenstein Waldmann zu, dass das Monster getötet werden muss. Bevor es aber dazu kommt, taucht Elisabeth wieder auf. Dieses Mal ist sie in Begleitung des Vaters von Dr. Frankenstein. Auch er ist in Sorge um seinen Sohn und möchte ihn ebenfalls von seinem Tun abbringen und nach Hause holen. Dr. Frankenstein bricht nach den Anstrengungen der letzten Zeit zusammen. Sein Vater nimmt ihn daraufhin mit zu sich nach Hause.

    Professor Waldmann hingegen konnte das Geschöpf vor den ungebetenen Besuchern verstecken. Er bleibt mit diesem im Turm zurück. An seinem Hochzeitstag mit Elisabeth erfährt Frankenstein, dass sein Geschöpf Professor Waldmann umgebracht hat und nun in der Gegend um den Turm sein Unwesen treiben soll. Ein kleines Mädchen wird von dem Monster beim Spielen versehentlich getötet.

    Das Monster taucht plötzlich bei Elisabeth auf, kann aber fliehen, bevor es gefasst wird. Die Dorfbewohner der Gegend werden immer aufgebrachter und machen sich auf die Suche nach dem Geschöpf, um es zu töten. Unter der Leitung von Frankenstein machen sie sich auf in Richtung Turm, doch schon bald werden sie getrennt, und plötzlich steht Frankenstein seinem Geschöpf alleine gegenüber. Das Monster schlägt ihn nieder und bringt ihn in eine nahegelegene Windmühle. Dort verschanzt es sich mit Frankenstein. Im weiteren Verlauf kommt es zu einem Kampf zwischen Frankenstein und dem Geschöpf, wobei Frankenstein aus dem zweiten Stockwerk der Mühle geworfen wird. Der Wissenschaftler überlebt den Sturz schwerverletzt und wird ins Dorf getragen.

    Das Geschöpf versucht, Frankenstein zu folgen, doch die zwischenzeitlich herbeigeeilten Dorfbewohner setzen die Mühle in Brand. Das in Panik geratene Geschöpf versucht, sich aus der brennenden Mühle zu befreien, wird aber unter einem herabfallenden Balken eingeklemmt. Während die Mühle abbrennt, hören die umstehenden Dorfbewohner das Monster schreien.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Frankenstein_(1931)

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  • Die Fortsetzungen:


    Frankensteins Braut (1935)

    Frankensteins Sohn (1939)



    Zitat

    Seit Jahren gibt es Pläne, den Horror-Klassiker „Frankensteins Braut“ neu aufzulegen. Nun macht es Netflix mit Ex-Batman Christian Bale in der Hauptrolle … und einer ganz besonderen „Dark Knight“-Reunion.

    ...

    https://www.filmstarts.de/nachrichten/1000036303.html

    https://www.comingsoon.net/mov…nstein-remake-for-netflix

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