Der deutsche Eiertanz

Wollte nicht nur zu Friedrich n eigenes Thema setzen, sondern dieses nur mit ihm beginnen lassen, da ich denke, dass es derer Beispiele doch zahlreiche gibt. Als ich das eben fand, bekam selbst der erste "nicht kirchliche" deutsche Kreuzzug eine ganz andere Färbung.

https://www.welt.de/kultur/lit…nds-groesster-Koenig.html

Wenn der größte König Deutschlands aller Zeiten "schwul" war, was wundert es mich dann heute, dass wir gemessen an der Welt zu wenige Kinder haben. Und es weiter weniger werden. Liegt es nur an den Korsetten der eingeimpften Eliten, an den Installierten Strukturen oder liegt es vielleicht doch eher in den Genen verankert und eher homosexuell geneigte auch heute noch nur zum Schein gewisse hetero Partnerschaften und Ehen eingehen....

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aber eines ist ganz klar: Von nun an müssen wir den „alten Fritz“, der eben auch mal ein junger, strahlender war, neben schwule Ikonen wie Oscar Wilde und Marcel Proust, Karl Lagerfeld oder Freddie Mercury stellen.

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Doch es musste erst ein Engländer kommen, um die Homosexualität des großen Königs in seiner neuen Biografie als Grundlage für seine gesamte Darstellung dieses Lebens herauszustellen.

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Das Bild- sowie das Skulpturenprogramm seiner Behausungen spricht eine so beredte Sprache, dass man nur staunen kann, welchen Eiertanz deutsche Historiker lange Zeit aufgeführt haben, um aus der augenfälligen Tatsache seiner Homosexualität ein Geheimnis zu machen.

Klar, es ist erstens "Die Welt", zweitens ein "Engländer" und drittens bleibt sehr vieles noch mutmaßliche Spekulation, doch um die geht es ja nicht sondern um die wirklich ganz offensichtlichen Aspekte, die aufzeigen können, dass auch der Friedrich nicht das war, was huldigende Schreiber aus ihm gemacht hatten und in den Schulbüchern karg gelehrt wurde.