Tja, bei dem "Frömmes" bin ich am hardern, ob das auch im weitesten Sinne ein Friemel sein kann... Die haben den Namen damals in zig Variationen geschrieben, meist jedoch "Frümel"
Transkribieren von Sütterlin und Kurrent
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Ich musste auch gleich an Friemel denken. Und ja, damals hat ja der Pfarrer das nach Gehört aufgeschrieben, da kann aus "Friemel" schnell "Frimmel" oder "Frömmel" bzw. "Frömmes" werden. Kann schon passen.
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Haben die Leut da eigentlich noch mal drauf geschaut, was der Pfarrer aufgeschrieben hat? Ich denke ja mal, dass zumindest Müller und Bäcker schon mal lesen konnten...
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Soweit ich weiss konnte in der Regel (gerade auf dem Land) kaum jemand lesen. Sicher auch mal ein Müller oder ein höher gestellter Bauer. Ob das dann mal jemand gegen gelesen hat ... eher selten, den Leuten war das ja eher egal, was da in die Gemeinde/Kirchenbücher geschrieben wurde, war halt ein Verwaltungsakt, denke ich mir.
Da gerade unterhalb des Texteldes nicht der passende Beitrag angezeigt wird, mache ich mit dem LETZTEN Bild was du eingestellt hast mal weiter:
Elisabetha Börge Hammers
lese ich hier. Liest sich auch recht eindeutig, wobei ich mich auch nicht ganz drauf festlegen möchte.
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Das war das vorletzte Bild
Börge ist aber ein komischer Vorname -
So, eins mit Priorität für zwischendrin
Mich interessiert der Eintrag vom 17. Dezember 1888 von Franz Ritschel:
https://familysearch.org/ark:/…3Fcc%3D1804263&cc=1804263 -
Das mittlere große Feld:
Josef Franz Ritschel Wirtschafts-
üächter in schnefeld Nro 21
ezirk Waresdorf ehelicher Sohn
des Augustin Ritschel Haus 2 (?)
ders in Großbacken Nro 124
und der Johanna geborene
Hanke aus Carlsthal Nro
35 Bezirk Hausen -
Ah, ein Wirtschaftspächter... Da hab ich dran geknobelt!
Groß Bocken ist ganz in der Nähe, da hatte ich schon mal nachgeschaut, da gibt´s Hunderte Ritschels. -
So denn, auf in die nächste Runde.
Ich nehme an, das erste Wort lautet Gabelsbergerstrasse?
Dann würde mich noch der Beruf hinter dem Namen der Ritschel, Anna interessieren. Heißt für mich Pfründnerin.
Den Rest hab ich -
Ui das ist mal eine saubere Handschrift.
Straßenname ist korrekt.
Berufsbezeichnung ist Pfründnerin
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Uh, unter der Adresse war das Armenhaus angemeldet!
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Man kann nicht immer vom Adel abstammen
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Zum letzten Bild noch:
"Hauß Weipports"
Könnte das passen?
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schwer zu sagen.
Aber ich hab was Neues -
Müsste so passen:
Stephan Fritsche
Weber u Hauspäch
ter all da, ehel.
Sohn des Philipp
leitsche Häuslers
u Zwirners in
Teichstadt N. 45 -
Ein Philipp Fritsche ist es, aber danke.
Dafür gibt´s wieder was Neues
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Joseph Fritsche
Weber u Immann (?) [da bräuchte ich ggf mehr material zum schriftvergleich]
allda, ehel. Sohn
des Joseph Frit-
sche Zwirners
aus Schönlinde
N: l: 105 u der
Maria Elisabeth
geb. Schindler
aus Schönlinde
Alle Kammitzer -
Besten Dank,
Immann passt. Das ist ein Einwohner.Jetzt geht´s zeitlich wieder weiter zurück und damit rein ins Latein.
Gesucht sind die drei Berufe: Ich lese "adiou", "negotl" und "dealbat"... keine ahnung, was das sein soll -
Auch hier fehlt mir der Beruf... Schneider und xxx in Schönlinde
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Beim Latein komme ich leider nicht weiter als du es auch gekommen bist.
Beim zweiten Beitrag: "Schneidermeister u Inwohner in Schönlinde" würde ich sagen. Also Einwohner.