ZitatZur Zeit des Kalten Krieges arbeitet der auch als Bach-Forscher tätige Arzt Albert Schweitzer im afrikanischen Gabun und betreibt dort sein Lepra-Hospital Lambaréné. Als Schweitzer im Jahr 1949 nach New York reist, um Spenden zu sammeln, wird er von den New Yorkern begeistert empfangen. Er gibt ein Bach-Konzert und kann seinen Freund, den Physiker Albert Einstein begrüßen. Einstein, der wegen seines Eintretens gegen die Atombombe von der CIA als Kommunist eingestuft wird, macht sich Sorgen, dass seine Freundschaft mit Albert Schweitzer dessen Tätigkeit als Arzt schaden könnte. Als der Physiker seinen Freund bittet, sich öffentlich gegen die Atombombe zu äußern, bittet Schweitzer um Bedenkzeit.
Während des Aufenthalts in Amerika erzählen er und seine Frau Helene den Menschen über die Anfänge und das Bestehen ihres Krankenhauses in Afrika. So rettete Schweitzer beispielsweise einem Afrikaner das Leben und bekam dafür die Verehrung von dessen Frau, musste aber hilflos mitansehen, wie der Medizinmann des Stammes die Frau sogleich für ihren „Ungehorsam“ mit dem Tod bestrafte. In Amerika macht das Ehepaar Schweitzer auch die Bekanntschaft der Fotografin Thérèse Bourdin. Wenig später stellt Bourdin den Schweitzers den PR-Berater Phil Figgis vor, der verspricht, mit Hilfe einer PR-Broschüre weitere potentielle Spender zu suchen.
Schon bald reist Schweitzer nach Afrika zurück, als die „provisorische Regierung“ von Gabun sein Krankenhaus schließen lässt. Schweitzer nimmt Kontakt mit Ngouta, dem Präsidenten der „provisorischen Regierung“ auf, der ihm den Weiterbetrieb des Krankenhauses ermöglicht. Bourdin und Figgis reisen nach Afrika, um Schweitzer zu helfen. Figgis ist an Informationen gelangt, dass Ngouta angeblich plant, Schweitzers Krankenhaus zu schließen und ein neues bauen zu lassen.
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