ZitatIm Februar 1848 ist Alexandre Dumas (Gérard Depardieu) auf dem Höhepunkt seines Ruhms. Er hat sich für einige Tage in das riesige Château de Monte-Cristo bei Le Port-Marly zurückgezogen, das er baut. Dort arbeitet er mit seinem Mitarbeiter Auguste Maquet (Benoît Poelvoorde). Wenn die Bücher den Namen von Dumas tragen, ist die ermüdende Arbeit von Maquet enorm. Trotzdem steht Maquet zehn Jahre lang im Schatten des großen Mannes und hat seine Vormachtstellung nie in Frage gestellt. Als zwischen den beiden Männern ein Streit ausbricht, nachdem Maquet sich als Dumas ausgibt, um Charlotte (Mélanie Thierry) zu verführen, stellt sich die entscheidende Frage: Welchen Anteil hat jeder Mann genau am Gelingen des Werks? Wer ist der Vater von d'Artagnan und von Monte Cristo? Kurz gesagt, wer ist wirklich der Autor? Ihre ehemals friedliche Beziehung ist nun in Frage gestellt und kippt in Konfrontation. Und nicht weit entfernt, in Paris, baut sich eine Revolution auf, die das Schicksal einer weiteren Beziehung – Louis-Philippes – zum französischen Volk besiegeln wird.