Die Gesellschaftssatire erzählt eine fiktive Geschichte rund um den 2005 ermordeten Münchner Modedesigner Rudolph Moshammer. In den 1980er-Jahren ist er ein prominenter Modedesigner und betreibt ein Geschäft in der Münchner Maximilianstraße. Seine Finanziers und Investoren, darunter Gerdi und Toni, interessieren sich allerdings weniger für seine Bekanntheit als vielmehr für das Geld und wollen höhere Profite aus seinem Unternehmen ziehen. Sein Geschäft soll auch den Geld- und Hochadel als Kunden gewinnen, etwa den extravaganten Konstantin Graf Antzenberg, genannt „Dudu“.
Moshammer sucht daher für den Verkauf eine attraktive und verführerische junge Frau, zum Entsetzen von Mama Else. Er findet diese in der Fußpflegerin Evi aus Augsburg, die zwar auf den ersten Blick nicht besonders auffällt und auch etwas ungeschickt ist, aber von Moshammer zu einer aufregenden Frau umgestylt wird. Und tatsächlich erteilt Graf Antzenberg mit Evis Unterstützung Moshammer einen Großauftrag. Mama Else ist von Evi wenig begeistert und sie beginnt im Hintergrund Intrigen zu schmieden, etwa indem sie ihr den Diebstahl einer teuren Uhr anlastet; Evi wird in weiterer Folge entlastet. Außerdem macht Mama Else Rudolphs soziales Engagement gegen seinen Willen publik, um dieses medial auszuwerten und die Sympathie der Öffentlichkeit zu gewinnen.