Der Bauer Hans ist als Soldat in den Krieg gezogen. Zurückgekehrt und von seinem König um den Sold betrogen, macht er sich auf den Weg nach Hause. Unterwegs wird er von einem Räuber überfallen, der sich jedoch als friedlicher Mensch entpuppt. Hans hilft ihm sogar, seine Kanone zu reparieren.
Nachts erreicht er ein einsames Haus, dass von einer Hexe bewohnt wird, die ihm Obdach gewährt. Am nächsten Tag bittet sie ihn, ihr ein Licht aus dem Brunnen zu holen. Hans behält es aber, als die Hexe ihn hintergehen will, und entdeckt dessen Zauberkraft. Beim Entzünden erscheint ein Männlein, das dem Besitzer des Lichts dienen muss, aber es vermag nur so viel, wie dieser sich selbst traut. Hans beschafft sich mit Hilfe des Männchens zunächst Gold aus dem Schatz der Hexe und kehrt danach in ein Wirtshaus ein, wo er die freundliche Kellnerin Anne kennenlernt.
Durch die Hilfe des Männchens mutig geworden, geht Hans noch einmal zum König, um seinen Sold zu verlangen. Er wird wiederum abgewiesen, und so entführt er dessen Tochter, die ihm den Haushalt führen muss. Die Häscher des Königs fangen Hans, der aber vom Männlein gerettet wird. Der aus Versehen abgegebene Kanonenschuss des Räubers zerstört den schon vorbereiteten Galgen.
Am Ende reitet Hans mit Anne und dem Männlein davon.