Guardian of the Spirit (J, 2007)

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    Schauplatz der Handlung ist das fiktive, asiatisch geprägte Yogo-Imperium. Die Speerträgerin Balsa wird durch die Mutter des jungen Prinzen Chagum zu dessen Leibwächterin bestimmt. Der Kaiser trachtet seinem Sohn nach dem Leben, da dieser Träger des Eies eines Wasserdämons sein soll, der Dürre über das Land bringen werde. Offiziell wird ein ehrenvolles Begräbnis für den Jungen inszeniert, insgeheim lässt ihn der Kaiser durch Attentäter verfolgen. Hilfe für Balsa und Chagum kommt von Seiten des Kräutersammlers Tanda und dessen Lehrmeisterin, der Schamanin Torogai. Der Leibwächterin gelingt es, das Kind zu schützen und den Verfolgern ihren und Chagums Tod vorzutäuschen.

    Beide lassen sich daraufhin in einer Wassermühle nieder. Der 2. Prinz lernt hier das Leben der einfachen Menschen kennen. Torogai versucht während dieser Zeit das Geheimnis des Wasserdämons, dessen Ei Chagum trägt, zu lüften. Sie kontaktiert Nayug, eine unsichtbare Parallelwelt, die hinter der physischen Welt verborgen liegt. Torogai findet heraus, dass die Gründungslegende des Yogo-Imperiums, der zufolge ein zerstörerischer Wasserdämon schon einmal hatte vernichtet werden müssen, um Dürre zu verhindern, erlogen ist.

    Parallel dazu untersucht Chagums ehemaliger Tutor und kaiserlicher Sternendeuter Shuga das Zeichen, das dem Reich Dürre angekündigt hatte und nun – obwohl der Prinz angeblich tot ist – nicht verschwinden will. Er übersetzt die alten Steintafeln aus der Gründungszeit, um mehr über den Ursprung des Reiches und den Kampf mit dem Wasserdämon zu erfahren. Dabei lernt er, dass die Geburt dieses Wesens, anders als bisher geglaubt, die Dürre nicht verursachen, sondern verhindern werde. Als er schließlich dahinterkommt, dass der Prinz noch lebt, lässt er ihn suchen.

    Als die Wassermühle in Brand gesetzt wird, müssen Balsa und Chagum erneut fliehen. Sie ziehen sich in das Dorf der Thommi, des Volks Torogais, zurück. Dort erfahren sie deren Fassung der Legende um den Wasserdämon bzw. -geist. Der Hüter des Eis stirbt ihr zufolge durch ein Wesen namens La Lunga zu dem Zeitpunkt, da der Geist geboren wird. Prinz Chagum, den dieses Schicksal träfe, ist entsetzt. Er versucht in die Arme des Kaiserreichs zurückzukehren, weil er glaubt, man könne ihn dort schützen. Er gerät mit Balsa in Streit, die ihn daran hindern will und sich schließlich durchsetzt.

    Balsa, Chagum, Torogai und Tanda überwintern in der Höhle des Jägers versteckt in den Bergen. Der Prinz hört hier erstmals die Lebensgeschichte seiner Bewacherin. Wie Chagum auch verdankt sie ihr Leben einem Leibwächter, der sie gegen die Attentäter eines Herrschers schützte. Weil Balsa selbst den Prinzen um jeden Preis retten will, lässt sie ihn vorerst nicht zu seinem kaiserlichen Tutor Shuga zurückkehren.

    Mit dem beginnenden Frühjahr beginnt das Ei Chagums Verfassung zu beeinflussen. Er begibt sich allein zu dem Ort, an dem es schlüpfen soll. Die verbliebene Gruppe um Balsa und eine kaiserliche Eliteeinheit um Shuga treffen aufeinander, beschließen zu kooperieren und folgen dem Jungen. La Lungas, Wesen der jenseitigen Welt Nayugo, erscheinen, um den Träger des Eies zu zerstören. Nayugo und die physische Welt fließen zusammen, während Balsa und ihre Gefährten gegen eine Horde der La Lungas kämpfen. Bei Sonnenaufgang ist das Ei gerettet. Tanda gelingt es, dieses aus dem Körper Chagums herauszulösen, und der Wassergeist kann geboren werden.

    Zuletzt führt Balsa den Prinzen zurück ins Kaiserhaus. Balsa bietet ihm an mit ihr zu fliehen, doch Chagum lehnt es wegen seiner kaiserlichen Familie ab. Die Geschichte endet mit Balsas Rückkehr in ihr Heimatland namens Kambal.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Guardian_of_the_Spirit

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