Nach dem kommerziellen Erfolg des Theaterstadl war das Bayerische Volkstheater als Programmformat etabliert. RTL suchte nach einer Fortsetzung, da ein Ende des Repertoires absehbar war und neue Stücke nicht in der geforderten kurzen Zeit produziert werden konnten.
Die erfolgreichsten Rollenstereotypen der Theaterstadl-Stücke (Peter Steiner Sen. als Möchtegern-Patriarch, Erna Waßmer als resolute Ehefrau, Gerda Steiner als dumme Hilfskraft usw.) wurden deshalb in das Sendeformat der Sitcom (Folgen unter 30 Minuten Netto-Spielzeit), Kompakte Themen kombiniert mit längeren Handlungsfäden, festes Ensemble mit Gastauftritten, Live-Publikum übernommen. Gedreht wurde ausschließlich in einer festen Studiokulisse, die jedoch mehrere Räume (Gaststube, Wohnküche, Korridor, Metzgerei, Biergarten) umfasste.