Die Wildgänse kommen (GB, 1978)

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    Im Auftrag des britischen Bankiers Matherson wird eine Truppe von fünfzig Söldnern zusammengestellt, um im (fiktiven) afrikanischen Zembala (mit der Amtssprache Swahili, erkennbar an den Beschriftungen im Militärlager) den gestürzten und gefangengenommenen Regierungschef Limbani zu befreien. Man erhofft sich dadurch, die großen Vorkommen an Kupfer ausbeuten zu können. Der in die Jahre gekommene Colonel Allen Faulkner leitet die Operation mit der Hilfe einiger kampferprobter alter Freunde, darunter Shawn und Rafer, der einen kleinen Sohn hat. Vor ihrem Einsatz erfolgt einige Tage militärisches Training.

    Die Söldnerarmee springt terminlich vorgezogen nachts aus einer Lockheed C-130 Hercules über dem Zielgebiet in Zembala ab. Der eine Teil befreit Limbani in einer Kommandoaktion, der andere Teil erobert einen nahe gelegenen Flughafen, wo die Lockheed sie nach der Aktion für den Rückflug wieder aufnehmen soll. Bei der Befreiung Limbanis werden schlafende zembalische Soldaten von den Söldnern mit Giftgas getötet. Die geplante Ausreise scheitert, da ihr Auftraggeber Matherson mittlerweile kein Interesse mehr an der Befreiung hat, weil er mit der derzeitigen Regierung einen Vertrag über die Schürfrechte der Kupfervorkommen geschlossen hat, so zudem auch die Erfolgsprämie einspart und daher das zur Rückreise entsandte Flugzeug wieder zurückbeordert.

    Die im Stich Gelassenen versuchen nun, auf eigene Faust ihren Verfolgern zu entkommen. Verfolgt werden sie von der zembalischen Elitetruppe, den Simbas. Auf ihrer Flucht in einen sicheren Nachbarstaat werden sie von einem Flugzeug angegriffen und verlieren durch den Abwurf einer Napalmbombe einige Männer sowie einen Teil ihrer gekaperten Fahrzeuge. Sie teilen sich auf und kämpfen sich eine Zeitlang getrennt durch den Busch. Schließlich finden sie nahe einem kleinen Dorf einen Feldflughafen, auf dem eine alte, aber noch flugfähige Douglas DC-3 steht. Mit letzter Kraft gelingt es den verbliebenen Söldnern mit dem verletzten Limbani, das Flugzeug zu starten; der Großteil von ihnen ist bereits zuvor getötet worden. Faulkner muss seinen Freund Rafer vom Flugzeug aus auf dem Rollfeld erschießen, um ihm Folter durch die heranstürmenden Simbas zu ersparen.

    Während des Fluges nach Rhodesien geht ihnen noch beinahe der Treibstoff aus. In letzter Sekunde erhalten sie mit Hilfe ihres prominenten Passagiers doch noch eine Landeerlaubnis für Salisbury, Limbani stirbt jedoch noch vor der Landung im Flugzeug an den Folgen seiner Verletzungen.

    Am Ende des Films dringt Faulkner in das Haus Mathersons in London ein und stellt ihn zur Rede. Das Angebot Mathersons, ihn gegen eine Zahlung von Lösegeld zu verschonen, nimmt er zum Schein an und erschießt ihn, nachdem er das Geld an sich genommen hat. Anschließend nimmt er sich des Sohnes seines Freundes Rafer an.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Wildg%C3%A4nse_kommen

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