Kiriku und die wilden Tiere (F, 2005)

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    Der weise Großvater berichtet, dass seine Geschichten um Kiriku und die Zauberin noch nicht zu Ende erzählt sind. Er beginnt weitere Episoden aus dem Leben des sehr kleinen, aber auch sehr schlauen und schnellen Kiriku aus Afrika zu erzählen:

    Kiriku hatte dem Dorf das Wasser zurückgebracht. Nun beginnen die Bewohner, Felder anzulegen und zu bewässern. Dafür geben sie ihre letzten Pflanzen und Früchte. Die Anpflanzungen gedeihen, doch sind eines Morgens alle Beete verwüstet. Die Bewohner glauben, dass die böse Zauberin Karaba die Ernte vernichtet hat, doch zeigt sich schon bald, dass es eine große schwarze Hyäne war. Es gelingt Kiriku, die Hyäne aus dem Dorf zu vertreiben und einen Bienenschwarm auf sie zu hetzen. Der Grund, warum die Hyäne überhaupt die Früchte zerstört hat, findet sich bald: Sie hatte Jagd auf ein verletztes Zieselhörnchen gemacht, das sich in die Beete gerettet hatte.

    Die Ernte ist vernichtet und die Dorfbewohner haben nichts mehr, womit sie Essen kaufen können. Kiriku macht die Bewohner mit der Kunst des Töpferns bekannt, ist der Boden doch sehr lehmhaltig. Bald schon beteiligt sich das ganze Dorf an der Herstellung von Schalen, Krügen und anderen Gefäßen. Kiriku wird von den großen Kindern ausgelacht, kann er doch nur sehr kleine Schalen schaffen, die er jedoch kunstvoll verziert. Nach einer Nacht, in der die Gefäße gebrannt werden, brechen einige Dorfbewohner zur Stadt auf, wo sie die Waren verkaufen wollen. Der Weg ist beschwerlich und bald beklagen sich die Kinder und Frauen, dass ihre Last zu schwer ist. Sie finden einen scheinbar herrenlosen Büffel, den sie als Transporttier verwenden. Kiriku warnt vergeblich, dass es sich um eine Falle von Karaba handeln könnte. Er ist der einzige, der seine Waren selbst zur Stadt trägt. Kurz vor den Stadtmauern reißt sich der Büffel los und wirft die Gefäße ab, die zu Bruch gehen. Nur Kiriku kann seine Gefäße verkaufen und Nahrung für das Dorf kaufen. Karaba, die eben noch triumphieren wollte, verliert.

    Eines Morgens findet Kiriku vor seinem Zelt eine merkwürdige Spur, die auf einen dreibeinigen Vogel hinweist. Er bewegt sich trotz Warnung seiner Mutter zu weit vom Dorf fort und sieht sich plötzlich von den Handlangern Karabas, den hölzernen Fetischen, umgeben. Sie wollen ihn festnehmen, doch entwischt er auf einen Baum. Eine Giraffe erscheint und er klettert auf ihren Kopf. Den Tag über lernt er so vollkommen neue Orte Afrikas kennen. Den Fetischen, die der Giraffe folgen, kann er schließlich entkommen, als sie sich zum Trinken hinabbeugt. Die Fetische, die ihm über den Fluss folgen wollen, werden von der Strömung davongerissen.

    Im Dorf wurde Bier gebraut. Die Frauen des Dorfes kosten, obwohl eine anmerkt, dass das Bier einen seltsamen Nebengeschmack hat. Am nächsten Morgen sind alle Frauen schwer krank und Kiriku findet im Bierkrug eine Giftblume, die bei Karabas Hütte wächst. Auch das einzige Gegenmittel, eine gelbe Blume, ist dort zu finden. Die Dorfkinder bauen aus einem Mörser eine Fetischfigur, die von Kiriku gelenkt wird. So gelangt er unbemerkt zu Karabas Hütte und kann die lebensrettenden Pflanzen sammeln. Zu spät bemerkt Zauberin Karaba, dass sie hereingelegt wurde. Die Dorfbewohner jedoch lassen Kiriku hochleben.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Kiriku_und_die_wilden_Tiere

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