In der Geschichte von Tokyo Ghoul geht es um den Studenten Ken Kaneki, der sich in eine junge Frau namens Liz verliebt. Nach einem Treffen mit ihr beißt sie ihm in einer abgelegenen Gasse in die Schulter und offenbart, dass sie ein „Ghul“ ist (Ghule sind Kreaturen, die vom Aussehen her den Menschen gleichen, sich aber ausschließlich von Menschenfleisch ernähren können). Als Liz dabei war, Ken zu essen, fielen mehrere große Metallstangen von der Baustelle eines Hochhauses auf sie herab. Liz stirbt dabei. Ken wird mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Nachdem er sich wieder erholt hat, wird er vom Krankenhaus entlassen. Noch am Tag der Entlassung findet er heraus, dass er kein Mensch mehr ist. Er sieht in den Spiegel und ihm läuft ein Schauer über den Rücken, da er nun ein Ghul-Auge besitzt (Ghoule haben eigentlich zwei Ghoul-Augen, aber Ken besitzt nur eines). Ihm wird klar, dass ihm im Krankenhaus die Organe von Liz transplantiert wurden. Da er nun Liz’s Organe besitzt, ist er ein sogenannter und sehr selten vorkommender „Halb-Ghul“. Da er sich sonst an niemanden wenden kann, wird er von einer Gruppe Ghulen aufgenommen, die das „Café Antik“ (Original: Anteiku) führen. Sie bringen ihm bei, wie er sein neues Leben als Halb-Ghul meistert, und erklären ihm viel über die Gesellschaft der Ghule, deren Fraktionen und dass er seine Identität vor anderen Menschen geheimhalten muss.