Der Präsident von Hertha BSC, Kay Bernstein, ist heute völlig überraschend im Alter von nur 43 Jahren gestorben. Er gehörte einst der Ultra-Szene der Hertha-Fans an und sorgte während seiner kurzen Amtszeit dafür, dass Fans und Verein wieder zusammenfanden.
Hertha BSC Berlin
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Kuriose Szene gestern im Olympiastadion: Wegen der vielen Gegenstände, die aus Protest geworfen werden (die Fans werden dabei immer kreativer ), pfiff der Schiedsrichter ohne Nachspielzeit zur Pause und holte die 4 Minuten dann nach. So begann das Spiel nach der Pause nicht mit einem Anstoß, sondern mit Eckball für Magdeburg. Nach 4 Minuten wurde ohne Pause der Seitenwechsel vorgenommen.
Hertha rang Magdeburg schließlich mit 3:2 nieder, und wenn man anschließend die Siegesfeier sieht, erkennt auch, dass es nicht alle Tennisbälle auf den Platz geschafft hatten. Einige lagen noch auf der Tartanbahn.
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Hertha BSC hat im Prozess gegen Ex-Geschäftsführer Fredi Bobic einen Teilerfolg erzielt. Die Klage gegen die ordentliche Kündigung wurde abgewiesen.
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Bei der zweiten kicker-Frage: Hertha-Coach Dardai bricht Pressekonferenz ab
Pal Dardai wirft dem Kicker negative Berichterstattung vor.
Und ich denke, er weiß auch, worüber er redet. 1997 kam er als Spieler zu Hertha BSC. Schon damals war Steffen Rohr beim Kicker für Hertha BSC zuständig - bis heute. Und was hat er nicht damals schon immer geschrieben, ich sehe die Texte bis heute. Da waren so Worte dabei wie: "Arme Berliner, der Hertha-Burger ist schwer verdaulich", oder: "Nicht erschrecken! In Berlin reden sie wieder vom Aufstieg."
Den die Hertha in der Saison, in der letzteres zu lesen war, auch schaffte. Und Steffen Rohr? Hatte plötzlich Kreide gefressen. Titel im Sonderheft: "Ein Riese erwacht". Seine Prognose: Hertha wird zwischen Platz 8 und 10 landen. Das war wiederum zu hoch angesetzt.
Der beste Reporter, den der Kicker hatte, ist er sicher nicht. Deshalb macht er seit über 25 Jahren den selben Job. Naja, was solls, mache ich ja auch.
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Nach dem heutigen Spieltag steht der Verbleib von Hertha BSC in der 2. Bundesliga fest. Sowohl ein Auf- als auch ein Abstieg ist nicht mehr möglich.
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Hertha BSC wird sich offenbar - mal wieder - von Trainer Pal Dardai, zumindest als Cheftrainer der Hertha, trennen. Neue Namen werden schon fleißig gehandelt. Einer von ihnen ist Cristian Fiél, derzeit noch Trainer beim 1. FC Nürnberg.
Ansonsten können schon Wetten angenommen werden, wann Dardai zurückkommt. Er hat es zuletzt immer wieder betont, dass die Hertha mit 68 Toren zu den besten Teams der 2. Liga gehört. Sollte es in der nächsten Saison in der Offensive Probleme geben, darf der Sportvorstand auch schon mal beim Arbeitsamt vorstellig werden.
Aber das scheint nicht einmal das größte Problem zu sein: Der strategische Partner 777 hat offenbar Ärger. Die sind ja nicht nur bei Hertha BSC engagiert, sondern auch bei anderen Vereinen, wie z.B. Standard Lüttich. Dort haben die Fans durch Proteste dafür gesorgt, dass das heutige Spiel abgesagt wurde. Dem Vernehmen nach wurden keine Gehälter mehr gezahlt, weil 777 nicht zahlt.
Offiziell hat Hertha BSC diese Probleme nicht. 777 zahle bislang überpünktlich, hieß es heute in einer Stellungnahme.
Mal sehen, wie lange das so weitergehen wird. Hier habe ich der Hertha noch maximal 5 Jahre gegeben. Diese sind in 47 Tagen um...
Okay die drei Tage bis Ende Juni halten sie dann auch noch durch.
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Erst heute wurde das Ende Pal Dardais als Trainer offiziell bekannt gegeben. Er soll dem Verein in einer anderen Funktion erhalten bleiben, wahrscheinlich auch als Nachfolger seines Nachfolgers. Der steht übrigens noch nicht fest.
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Hertha BSC hat mit Christian Fiel einen neuen Trainer verpflichtet. Der kommt vom 1. FC Nürnberg und kostet dem eigentlich halb bankrotten Hauptstadtclub rund 400.000 € Ablöse. Die BZ titelte gleich mal mit einem Wortspiel: So Fiel kostet der neue Hertha-Trainer.
Naja, für den Klassenerhalt hat es in Nürnberg ja gereicht. Wir sollten also optimistisch sein.
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Naja, für den Klassenerhalt hat es in Nürnberg ja gereicht. Wir sollten also optimistisch sein.
Und das Arbeiten mit halb-bankrotten Clubs ist Fiél ja auch gewöhnt
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Einer der ältesten Fans von Hertha BSC, Walter Frankenstein, feiert heute seinen 100. Geburtstag. Als Geschenk bekam er von Hertha BSC eine Autogrammkarte von Hermann „Männe“ Hahn, der Frankensteins Idol vor 88 Jahren war.
Walter Frankenstein, der heute in Schweden wohnt, will im Herbst mal wieder nach Berlin und auch ins Olympiastadion kommen, wenn seine Gesundheit dies zulässt. Er hat ein bewegtes Leben hinter sich, unter anderem überlebte er den Holocaust, verlor aber nie die Liebe zur Hertha, seit er von einem Freund 1936 zur "Plumpe" mitgenommen wurde.
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Hertha BSC konnte seinen Dauerkartenverkauf steigern: Insgesamt wurden rund 23.000 verkauft, etwa 4.000 mehr als in der Vorsaison.