Mir ist in letzter Zeit etwas aufgefallen und zwar bei diesen ganzen "von oben"-Dokumentationen über verschiedene Länder und Regionen. Darin werden häufig Luftaufnahmen gezeigt, bei der die Landschaft langsam in einem Halbkreis umflogen wird. Ich finde das eigentlich sehr passend, insbesondere dann, wenn die Aufnahmen in HD sind. Gerade bei gebirgigen Landschaften bekommt man auf diese Weise einen recht plastischen, fast schon dreidimensionalen Eindruck.
Kameraführung in Dokumentationen
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Mich würde mal interessieren, warum bei TV Interviews Leute vorher erst einen Weg vor der Kamera laufen müssen, aus dem Bild gehen und dann wieder im Bild sind und was zu sagen... Sebastian, das hast Du auch in La Vita gemacht Wieso wird das von interviewten Leutem im TV verlangt? Find ich überflüssig bis albern. Bestimmt auch so eine Amerikanisierung. Hat bestimmt auch einen Begriff (Pre-Walking for Interviews oder so *g*)
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Wahrscheinlich soll das pseudo-alltäglich wirklich, als ob man zufällig im Gehen gefilmt würde.
Was ich in diesen "von oben"-Dokumentationen auch albern finde, ist wie die Kamera im Halbkreis um den Interviewten vorher "herumschwebt" und derjenige dabei noch grinsen muss.
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Ja sowas ist albern, wirkt gestellt und pseudo-spontan, eben vorher abgesprochen. Kommst bestimmt aus den USA, denn früher im deutschen Fernsehen gab's das nicht, oder?
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Persönlich sind mir am liebsten eigentlich feste, unbewegte Kameraeinstellungen, Schwenks sollten sparsam eingesetzt werden und absichtliches Wackeln sollte es gar nicht geben, aber auch das wird manchmal eingesetzt.