Hier noch ein Olympiastudio der ARD, diesmal Sarajevo 81 vom 11. Februar 1984
ARD
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Im ARD-Morgenmagazin gibt es die Rubrik "Sportschlau". Das Logo dazu ist an das alte ARD-Logo angelehnt:
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Bei mir läuft gerade eine Aufnahme von "Janosch Traumstunde". Späte 80er Jahre. Dort wurde das ARD-Logo nur ab und zu eingeblendet. Und erstmals habe ich das Logo in einer besonderen Form gesehen: Auch durchsichtig, wie eigentlich immer zu der Zeit, aber mit einem dicken Rahmen, eine doppelte Kontur sozusagen.
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Mit dem Logo hat man damals experimentiert, mal mit Inschrift, mal ohne, mal mit Umriß und mal gefüllt. Stephan Boeder spricht auch in unserem Interview darüber und welche Probleme die jeweiligen Versuche verursacht haben.
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Auch hübsch
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Wenn Fernsehschaus früher zu Ende waren, hat man früher als Zwischenprogramm gerne Konzerte oder ähnliches gezeigt. Nun habe ich eine Aufnahme entdeckt, wo nach einem Film als Überbrücken ("Wir haben noch etwas Zeit") Naturimpressionen gezeigt wurden. Siehe Bild.
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Das hat man früher häufig gemacht. Ich nehme an, es hing von der Rundfunkanstalt ab, welche Bilder gezeigt wurden. Da hier Bilder aus der Pfalz gezeigt wurden, war wohl der SWF mit der Programmausstrahlung an der Reihe. Ich kenne ähnliche Aufnahmen auch mit einem von einer Bergbahn aufgenommenen Alpenpanorama und der Einblendung "Pause", das wird dann vermutlich vom Bayerischen Rundfunk gestammt haben. Vom WDR kenne ich auch einen Film in dieser Art mit Aufnahmen der Wuppertaler Schwebebahn.
Beim ZDF gab es als Gegenstück dazu "Rundflüge". Auch die Dritten Programme haben solche Landschaftsaufnahmen in den Pausen gerne gezeigt. Im Prinzip gibt es das dort sogar heute noch, allerdings im Nachtprogramm unter Bezeichnungen wie "Nordbilder" oder "Hessenbilder".
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Während der Übertragung des Filmes in Dokustil "Hitler - Eine Karriere" gab es in der ARD in den 80er Jahren eine Sendestörung. Erst gab es ein schwarzes Bild mit roten Streifen links, dann das alte Störungssymbol der ARD. Jeweils nur einige Sekunden lang.
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Das Störungsbild stellt symbolisch den "ARD-Stern" dar, so nannte und nennt man die Schaltzentrale beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt, in der die einzelnen Rundfunkanstalten miteinander verbunden sind und das Programm für die ARD zusammengestellt wurde. In den genannten Städten sind die Zentralen der einzelnen Rundfunkanstalten.
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Ein kleiner Fund
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Jemand hat im ARD-Ferienprogramm in den 80er Jahren immer wieder die "Klamottenkiste" aufgezeichnet und davor jeweils die Ansagen. Dies hat ermöglicht, dass ich insgesamt 10 Ferienprogramm-Ansagen zur "Klamottenkiste" sammeln konnte (leider teilweise verwackelt). Hier meine ARD-Ferienprogramm-Ansager-Schau:
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Und hier der Rest. Ganz oft zu sehen: Carin Tietze-Ludwig und Heinz Günter Heygen. Die andere Dame ist mir unbekannt.
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Einen hab ich noch
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Ganz oft zu sehen: Carin Tietze-Ludwig und Heinz Günter Heygen.
Das spricht dafür, daß das ARD-Kinderprogramm vom Hessischen Rundfunk veranstaltet wurde.
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Ja das HR-Logo wurde vor dem Ferienprogramm-Logo ebenfalls eingeblendet.
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Auch beim Logo für das Ferienprogramm war das Team um Stephan Boeder wieder einmal einfallsreich.
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Das ist wahr! Ich hab noch mehr gefunden. Heike Nocker-Bayer ist heute offenbar autorin und schreibt u.a. für suite101. Ihre Moderation mit dem Fernseher im Hintergrund finde ichgroßartig. Kann es sein, dass sie die Selbe ist wie die "unbekannte" von oben? Beim Ferienfilm bin ich mir nicht sicher ob das Logo aus der ARD ist - gge weiss da jemand mehr dazu?
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Hier ein schönes ARD-Osterlogo
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Ansage mit Andrea Müsse. Sehr geschmackvolle Ausstattung
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Auf dieser Karte sieht man die ungefähre Reichweite der ARD in die DDR hinein. In den schwarzen Gebieten war ein Empfang nicht mehr möglich. Faktisch hing es natürlich vom Antennenaufwand und den örtlichen Empfangsbedingungen ab.