Am Tag der Mobilmachung dringen französische Truppen in deutsches Gebiet ein und besetzen ein Wirtshaus nahe der Grenze. Aber sie haben die Rechnung ohne die mutige Tochter des Wirts gemacht - und vor allem ohne Gott, der im Herzen immer schon ein Deutscher war...
Patriotischer Kurzfilm aus der Anfangszeit des Ersten Weltkriegs mit dem Stummfilmstar Hanni Weisse in der Hauptrolle. Die Produktion steht ganz im Zeichen der Kriegsbegeisterung jener Tage und soll diese noch zusätzlich anfachen. Interessant ist er vor allem als Zeitdokument, weniger in künstlerischer Hinsicht, wobei er durchaus Tempo besitzt und zwei spannende Silhouettenaufnahmen bereithält. Hanni Weisse erhält kaum Gelegenheit, ihr schauspielerisches Talent zu zeigen. Historisch spannend sind die Pickelhauben der deutschen Soldaten, die für viele Tote verantwortlich waren, weil sie den Gegnern häufig verrieten, wo sich die Träger befanden, da sie verräterisch aus den Schützengräben hervorragten. Das war der Grund, weshalb sie ab 1915 im Fronteinsatz abgeschafft wurden.