ZitatObwohl er weiß, dass das bevorstehende Fest ihn fröhlich stimmen sollte, ist Charlie Brown in der Weihnachtszeit immer nur deprimiert. Er fühlt sich von der Kommerzialisierung abgestoßen, die selbst seine engste Umgebung erfasst hat: Seine kleine Schwester Sally wünscht sich vom Weihnachtsmann Geschenke am besten in kleinen Scheinen, und sein Hund Snoopy schmückt ausgiebig seine Hundehütte, um das Preisgeld beim örtlichen Wettbewerb um die schönste Weihnachtsdeko zu erhaschen. Als „psychologische Beraterin“ erkennt Lucy: Charlie Brown fehlt eine Aufgabe, und sie überträgt ihm die Regie beim Krippenspiel in der Schulaula. Doch als Regisseur scheitert Charlie Brown infolge seiner mangelnden Autorität sowie der Disziplinlosigkeit der Mitwirkenden. Ein Weihnachtsbaum soll die richtige Stimmung herstellen, aber Charlie Brown besorgt ein überaus kümmerliches Gewächs, und alle lachen ihn aus. Verzweifelt bekundet er, dass er wohl einfach nicht verstehe, „what Christmas is all about“ („worum es bei Weihnachten geht“). Daraufhin erklärt ihm Linus den Sinn des Festes, indem er die Verkündigung an die Hirten aus dem Lukasevangelium vorträgt. Am Ende schmücken alle mit vereinten Kräften den Baum und singen das Weihnachtslied Hark! The Herald Angels Sing.
Die Peanuts – Fröhliche Weihnachten (1965)
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