„St. Petersburg 1865: In der Mitte des vorigen Jahrhunderts herrschte über Russland Zar Alexander II. Er ist als Befreier der Leibeigenen in die Geschichte eingegangen.“ Der verheiratete Zar Alexander II. lernt bei der Besichtigung eines Mädcheninternats die aufsässige Prinzessin Katja Dolgoruki kennen und lieben. Er lädt sie auf den Hofball in seinem Winterpalais ein, wo er mit ihr den Ball mit dem entsprechenden Tanz eröffnet. Um dem Gerede am Hof zu entgehen, denn die Liebe beider zueinander ist kein Geheimnis mehr, schickt er Katja für eine lange Zeit nach Frankreich.
Bei der Pariser Weltausstellung 1867, bei der er von Napoleon III. empfangen wird, entgeht der Zar nur knapp einem Attentat. Katja wird Zeugin dieses Vorfalls, woraufhin sie und Alexander II. sich das Versprechen geben, sich nie mehr zu trennen. Er holt Katja zurück nach St. Petersburg, wo sie zuerst als Hofdame seiner Frau und später an seiner Seite als morganatische Ehefrau lebt. Immer wieder kommt es zu Anschlägen auf das Paar, das eine tiefe Liebe verbindet.
Der Zar, der schon seit geraumer Zeit an einer neuen Verfassung arbeitet, die seinen Untertanen wesentlich mehr Rechte und Freiheiten bringen soll, fällt kurz vor der schon geplanten Verkündung einem Attentat zum Opfer, das er nicht überlebt.