Shakespeare in Love (US/GB, 1998)

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    London 1593: Philip Henslowe, Besitzer des Rose Theatres, hat Schulden bei dem Geldverleiher Hugh Fennyman. Um sie abzubezahlen, will er ein neues Stück von William Shakespeare auf die Bühne bringen: Romeo und Ethel, die Piratentochter. Shakespeare, ein junger Stückeschreiber, hat jedoch im Moment weder Geld noch Inspiration, um das als Komödie angedachte Stück zu schreiben, das er noch dazu auch Henslowes Rivalen Richard Burbage, dem Besitzer des Curtain Theatres, versprochen hat. Er hofft, in Rosaline, der Geliebten von Burbage, eine neue Muse zu finden und so seine Schreibblockade zu beenden, wird jedoch schon bald enttäuscht, als er sie im Bett mit dem Oberhofzensor Edmund Tilney vorfindet. Von Christopher Marlowe, seinem berühmten Konkurrenten, erhält er schließlich erste Ratschläge, wie sein Stück beginnen könnte.

    Beim Vorsprechen für die Rolle des Romeo fällt Shakespeare ein junger Darsteller namens Thomas Kent auf. Von dessen Talent begeistert, will ihn Shakespeare näher in Augenschein nehmen, doch flüchtet dieser über die Themse in ein vornehmes Herrenhaus. Als dort am gleichen Abend ein Fest stattfindet, schleicht sich Shakespeare hinein und verliebt sich auf den ersten Blick in Viola De Lesseps, die Tochter des Hauses. Viola soll jedoch Lord Wessex heiraten, dem durch eine Heirat eine hohe Mitgift winkt. Als Shakespeare innig mit Viola tanzt, nimmt ihn Wessex beiseite und macht ihm unter Drohungen klar, dass Viola ihm gehöre und Shakespeare die Finger von ihr lassen solle. Von Wessex nach seinem Namen befragt, nennt Shakespeare den erstbesten, der ihm in den Sinn kommt: Christopher Marlowe.

    Von seiner Liebe zu Viola inspiriert, kommt Shakespeare mit seiner Arbeit am neuen Stück schnell voran, und erste Proben beginnen. Thomas Kent erhält die Rolle des Romeo; der junge, feminin wirkende Schauspieler Sam die seiner Geliebten. Der von sich sehr überzeugte Schauspieler Ned Alleyn wiederum willigt nach seinem Eintreffen mit den Admiral’s Men ein, die Rolle des Mercutio zu spielen, die, wie ihn Shakespeare Glauben macht, die titelgebende Hauptrolle sei. Als Shakespeare die als Thomas verkleidete Viola auf einem Boot nach Hause begleitet und sie ihn küsst, erfährt er schließlich, dass es sich bei Thomas Kent und Viola um ein und dieselbe Person handelt. Sie verbringen die darauffolgende Nacht miteinander und treffen sich fortan regelmäßig, wobei sie von Violas Amme gedeckt werden.

    Bei einer Festlichkeit am Hof von Königin Elizabeth erhält Wessex deren Erlaubnis, Viola heiraten zu dürfen. Die Königin prophezeit ihm jedoch, er werde seine Frau eines Tages an das Theater verlieren und möge sie dann dort suchen. Aus dem Publikum heraus schlägt Shakespeare, der sich als Violas Anstandsdame ausgibt, einen Einsatz von 50 Pfund für eine Wette vor, auf dass es gelänge, das wahre Wesen der Liebe in einem Theaterstück abbilden zu können. Elizabeth erklärt sich zur Wettrichterin und Wessex geht die Wette notgedrungen ein.

    Als Viola beim Feiern mit der Theatertruppe erfährt, dass Shakespeare in seiner Heimatstadt Stratford-upon-Avon bereits verheiratet ist, flüchtet sie entsetzt. Am nächsten Morgen, auf dem Weg zum Gottesdienst, berichtet Lord Wessex Viola mit Genugtuung, dass der Schauspieler, den er für ihren Liebhaber hielt, in einer Schenke erstochen worden sei. Im Glauben, Shakespeare sei tot, ist Viola überglücklich, als sie ihn unversehrt in der Kirche wiedersieht. Nicht Shakespeare, sondern Christopher Marlowe war getötet worden. In der Annahme, Wessex habe Marlowe aufgrund seiner falschen Angaben aus Eifersucht ermorden lassen, wird Shakespeare von heftigen Schuldgefühlen geplagt. Erst später erfährt er, dass Marlowes Tod aus einem Streit um die Zeche in einem Gasthaus hervorging.

    Als herauskommt, dass Thomas Kent in Wirklichkeit eine Frau ist, lässt der Oberhofzensor Tilney das Rose Theatre schließen – denn Frauen ist es der Züchtigkeit wegen verboten, auf der Bühne zu stehen. Henslowes Konkurrent Burbage bietet daraufhin an, das Stück in seinem Theater aufzuführen, um das Schauspielgewerbe der Stadt gegen diesen Akt der Obrigkeit zu verteidigen. Nach ihrer Heirat mit Wessex erfährt Viola, dass das Stück, das inzwischen Romeo und Julia heißt und nicht mehr komisch, sondern tragisch endet, nun doch mit Shakespeare als Romeo gespielt werden soll. Kurz bevor das Stück beginnt, kommt der junge Sam in den Stimmbruch und kann somit die Rolle der Julia nicht mehr glaubwürdig darstellen. Viola, die ihrem Gatten entflohen ist, um der Premiere beizuwohnen, springt kurzerhand für Sam ein. Shakespeare, der niedergeschlagen und in Erwartung einer Niederlage seine Rolle spielen muss, entdeckt Viola. Beide spielen ihre Rollen nun so hingebungsvoll, dass das Publikum am Ende ergriffen und heftig applaudiert.

    Da Viola erneut auf der Bühne aufgetreten ist, will der Oberhofzensor alle Theaterleute verhaften lassen. Königin Elizabeth, die dem Stück heimlich beigewohnt hat, schreitet jedoch ein und meint, in der Julia einen jungen Mann zu sehen, dessen Verkleidung täuschend echt sei, da es nicht möglich sein kann, dass die Königin einer verbotenen Aufführung beigewohnt hätte. Sie entscheidet zudem die zuvor eingegangene Wette zugunsten Shakespeares und beauftragt den vermeintlichen Thomas Kent, das Geld in die richtigen Hände zu geben. Da selbst sie keine Verbindung vor Gott lösen könne, solle Viola jedoch ihrem rechtmäßigen Ehemann, Lord Wessex, wie nach der Hochzeit geplant, auf dessen Plantagen nach Virginia folgen. Auch trägt die Königin Shakespeare auf, er solle als Nächstes eine Komödie schreiben – frei nach dem Motto „Was ihr wollt“. Viola, die sich schon bald auf den Weg nach Amerika begeben wird, verabschiedet sich von Shakespeare, der über ihren Verlust das Schreiben aufgeben will. Als sie gemeinsam Ideen zur möglichen Handlung der Komödie austauschen, gelingt es Viola, ihm den Entschluss auszureden. Während Shakespeare schließlich an seinem neuen Stück Was ihr wollt schreibt, geht – im Einklang mit seinen Versen – vor der Küste Amerikas ein Schiff unter. Viola, die an Bord war, ist die einzige, die sich ans Ufer rettet.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Shakespeare_in_Love

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  • Sixx zeigt den Film heute von 20:15 bis 22:40.

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