ZitatVor der Preisverleihung zum Friedensnobelpreis 1905 in Norwegen wird Bertha von Suttner nach ihrer Beziehung zu Alfred Nobel befragt, sie antwortet darauf mit „Wir waren füreinander bestimmt“.
1876 arbeitet Bertha, geborene Gräfin Kinsky, als Erzieherin auf Schloss Harmannsdorf im Hause des Freiherrn von Suttner. Als sich Bertha und der Sohn des Hauses, Arthur von Suttner, ineinander verlieben, ist das für seine Eltern ein Skandal, weil Bertha um sieben Jahre älter ist als Arthur. Arthurs Eltern schicken Bertha fort, sie soll sich als Privatsekretärin von Alfred Nobel in Paris bewerben, wo sie auch angenommen wird. Die beiden verstehen sich auf Anhieb sehr gut, Alfred erzählt Bertha von einer von ihm verfassten Ballade und ermuntert Bertha daraufhin ebenfalls zu schreiben.
Zwei Wochen nach ihrer Ankunft in Paris wird Nobel nach Stockholm beordert, wo der König eine neue Fabrik eröffnet. Währenddessen sucht Arthur Bertha in Paris auf, Arthur wurde enterbt und von seinem Vater verstoßen. Die beiden brennen miteinander durch. Nobel reist nach Wien, wo er vom Concierge erfährt, dass Arthur und Bertha überstürzt geheiratet haben und in den Kaukasus gezogen sind. Außerdem lernt er dort das Blumenmädchen Sophie Hess kennen, die ihn nach Paris zurückbegleitet. Alfred erhält einen Brief von Bertha, in dem sie ihm mitteilt, dass sie eine Stellung für ihren Mann in Petersburg erhofft.
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