Beiträge von Lillian

    "Weißer Oleander" ("Dragonwyck") (1946),


    Eine schöne Mischung aus Grusel, Romantik und Kostümfilm mit der wunderbaren Gene Tierney und Vincent Price. Genau das richtige für diese Jahreszeit.


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Da gibt es auch eine deutsche DVD.

    Ich habe mir gerade drei Hörspiele aus der "Gruselkabinett"-Reihe von Titania Medien besorgt, die nach Vorlagen Hans Heinz Ewers entstanden sind, "Alraune", "Die Spinne" und "Der letzte Wille der Stanislawa d'Asp". "Alraune" habe ich gestern Abend gehört und die Geschichte hatte es in sich, schön schaurig und ein Blick in die menschlichen Abgründe. Hat Spaß gemacht. Mal schauen wie es heute Abend weitergeht.

    Hier sind ein paar von meinen Lieblingsfilmen mit Gene Kelly. Ich habe mal ein paar nicht ganz so bekannte Filme ausgesucht, denn "Ein Amerikaner in Paris" und "Du sollst mein Glücksstern sein" kennt ja eigentlich fast jeder und die laufen tatsächlich auch immer mal wieder im Fernsehen.


    "Es tanzt die Göttin" ("Cover Girl") (1944)


    Rita Hayworth und Gene Kelly sind in diesem Film ein Tanzpaar, das in einem kleinen Clubtheater auftritt und auseinanderbricht als sie die Chance erhält sich beruflich zu verbessern und er ihr dabei nicht im Weg stehen will und einen Streit inszeniert. – Natürlich gibt es ein Happy End.


    Rita Hayworth hatte durch ihren Vater, der selber Tänzer war, eine richtig gute Tanzausbildung erhalten, sie hatte allerdings keine ausgebildete Gesangsstimme, so dass ihre Lieder in den Musicalfilmen immer von einer ausgebildeten Sängerin nachsynchronisiert werden mussten.


    Das war, glaube ich, der erste Film mit Gene Kelly, den ich bewusst gesehen habe. Was soll ich sagen, das ist halt eine erste Liebe.


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    "Weihnachsturlaub" ("Christmas Holiday") (1944)


    Den Film habe ich mir damals auf DVD geholt und bin aufgrund der Besetzung (Gene Kelly und Deanna Durbin) und des Covers der DVD natürlich davon ausgegangen, dass es sich um einen Musicalfilm handelt. Man stelle sich meine Überraschung vor als ich mich dann einem veritablen Film Noir gegenüber sah mit Gene Kelly als sehr überzeugendem Schurken und Deanna Durbin (bei Universal fest auf das brave Mädchen mit der schönen klassischen Singstimme abonniert) als Fast-Prostituierter. Da habe ich dann doch erst einmal geschluckt. Soll noch einmal einer sagen, dass Hollywood nicht für Überraschungen gut sein kann. Ich war aber nach dem ersten Schock dann doch sehr angetan.


    Es ist ein sehr schöner Schwarzweiß Film, in dem ein Offizier auf Weihnachtsurlaub (daher der Titel) die Bekanntschaft einer jungen Frau macht und durch sie in Kontakt mit der Unterwelt in New Orleans gerät.


    Es ist spannend, es wird tragisch, Gene Kelly tanzt überhaupt nicht und Deanna Durbin singt zwei Songs. – Ich mag den Film sehr, sehr gerne.


    "Urlaub in Hollywood" ("Anchors Aweigh") (1945)


    Einer meiner absoluten Lieblingsfilme mit Gene Kelly. Zwei Matrosen (Gene Kelly und Frank Sinatra) die bei einem Landurlaub in Hollywood die Bekanntschaft einer angehenden Schauspielerin/ Sängerin (Kathryn Grayson) machen und ihr zum Durchbruch beim Film verhelfen wollen und sich natürlich beide in sie verlieben.


    Gene Kelly und Frank Sinatra ergänzen sich sehr gut und haben einige wunderbare Szenen zusammen, Kathryn Grayson und ihren etwas opernhaften Gesang muss man mögen (ich mag sie in diesem Film nicht so gerne und fand sie in "Mississippi Melodie" ("Showboat") besser), aber das ist Geschmackssache und mein absolutes Highlight ist natürlich Gene Kellys Tanz mit Jerry Mouse.


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Ich mag mir gar nicht vorstellen wie viel Arbeit in dieser einen Filmsequenz steckt, und es beeindruckt mich immer wieder. Gene Kelly soll übrigens später, wenn man ihn in Interviews nach seinem liebsten Tanzpartner/-partnerin gefragt hat, immer "Jerry Mouse" geantwortet haben, was sicherlich eine sehr diplomatische Antwort war, wenn man bedenkt das zu seinen Partnern neben Rita Hayworth, Leslie Caron und Judy Garland ja auch Fred Astaire und die Nicholas Brothers gehörten.


    Leider gibt es diesen Film nicht mit einer deutschen Synchronfassung auf DVD.


    "Der Pirat" ("The Pirate") (1948)


    Manuela (Judy Garland), die sich mit einem älteren Mann verheiraten soll, träumt von einer Romanze mit dem sagenhaften Helden der Meere, dem Piraten Macoco. Auf einem Ausflug in die Stadt kurz vor ihrer Hochzeit begegnet sie dem Schauspieler Serafin, der von ihrer Schwärmerei für Macoco erfährt und kurzentschlossen in die Rolle dieses Helden schlüpft, um so ihr Herz zu gewinnen. Was passiert als Manuela erfährt das Serafin nicht der echte Macoco ist sieht man dann sehr schön hier.


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Leider ist das auch einer der Filme von denen es zwar eine deutsche Synchronfassung gibt, die aber nie auf DVD veröffentlicht worden sind. In diesem Fall wirklich ein Jammer, der Film ist bei uns zwar im Fernsehen gelaufen, aber leider trotzdem ziemlich unbekannt. Gene Kelly und Judy Garland waren bei hier wirklich in Bestform. Judy Garlands durch Alkohol und Drogenkonsum hervorgerufene spätere Problem hatten zu diesem Zeitpunkt offenbar noch keinen Einfluss auf ihre Arbeit und Gene Kelly brilliert sowohl durch seine tänzerischen als auch durch seine akrobatischen Fähigkeiten. Und diese Szene mit den Nicholas Brothers ist schon einmalig.


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Gene Kelly ist aus meiner Sicht auch ein Extrembeispiel dafür, wie Filmstars in Vergessenheit geraten können, denn von ihm kommen in Deutschland nur noch wenige Filme im TV. Auf DVD sind von ihm ca. 10 Filme veröffentlicht worden, von denen mittlerweile nur noch 3 im Handel neu erhältlich sind.

    Dazu muss man fairerweise sagen, dass dies in den USA und zumindest in einigen weiteren europäischen Ländern wie Frankreich, Italien und Spanien nicht der Fall ist. In den USA ist mittlerweile fast jeder Gene Kelly Film mindestens auf DVD, in den meisten Fällen aber auch schon auf BluRay veröffentlicht worden und vielfach auch wirklich in sehr schönen Ausführungen mit einer guten Bildqualität und entsprechendem Bonusmaterial. Da lohnt sich die Investition teilweise wirklich. Auch in Frankreich, Italien und Spanien sind viele Filme mindestens auf DVD immer noch erhältlich. Das Problem ist natürlich das bei all diesen Ausgaben immer eine deutsche Tonspur fehlt.


    Ich weiß eine schöne deutsche Synchronisation zwar durchaus sehr zu schätzen, aber bevor ich den Film gar nicht in meiner Sammlung habe hole ich mir lieber die entsprechenden Fassungen in den USA oder Frankreich und lasse dann im Notfall eben die englischen Untertitel mitlaufen. Die meisten Musicalfilme haben ja keine so komplizierte Handlung ("Boy meets Girl, Boy falls in love with Girl, Boy loses Girl, Boy gets Girl – Happy End"), und ich finde es auch nicht schlimme, wenn ich den einen oder andern Witz nicht mitbekomme, weil die Schauspieler entsprechend schnell reden. Auf der anderen Seite ist es ja durchaus auch so, dass in einer Synchronisation ein Witz verloren gehen kann weil sich ein bestimmtes Wortspiel einfach nicht ins Deutsche übersetzen lässt.


    Man kann natürlich berechtigterweise die Frage stellen, warum das scheinbar nur in Deutschland so ist, dass das Interesse an diesen Filmen und Schauspielern so nachgelassen hat. Was läuft da z.B. in Frankreich anders?

    Ich bin gerade erst auf diese Diskussion, die ja doch schon einige Jahre zurückliegt gestoßen, aber die Frage warum das Interesse am klassischen Hollywoodkino in den letzten 20 bis 30 Jahren so nachgelassen hat, ist eine die mich auch umtreibt.


    Ich habe ungefähr Mitte der 80er Jahre angefangen mich für Filme zu interessieren. Das kam einerseits über meine Großmütter, von denen die eine deutsche Operetten- und Revuefilme und die andere die großen Dramen sowie Heinz Rühmann bevorzugte (damit war von Willy Fritsch bis Zarah Leander und Heinz Rühmann schon mal ziemlich viel abgedeckt). Über die deutschen Operetten und Revuefilme habe ich dann ziemlich schnell das amerikanische Filmmusical von Fred Astaire bis Gene Kelly und Judy Garland entdeckt.


    Der Punkt ist aber, dass diese Filme damals im Fernsehen (drei Programme) liefen. Sie waren zwar nicht zu jeder Zeit wie heute über DVD oder Streaming verfügbar, aber sie wurden, wie ich mich zu erinnern meine, sowohl in einer gewissen Regelmäßigkeit als auch zu Uhrzeiten gezeigt, zu denen ein Kind/ Jugendlicher Zugriff darauf hatte, d.h. sie liefen am Nachmittag und teilweise auch im Abendprogramm. Heute sind die amerikanischen Filme (fast jeden Genres) aus dem öffentlich/ rechtlichen Programm fast vollständig verschwunden. Arte und 3Sat zeigen zu besonderen Gelegenheiten (Feiertage) immer mal wieder amerikanische Filmklassiker. Bei den deutschen Filmen ist das nach meinem Eindruck etwas anders, zumindest einige Klassiker werden doch hin und wieder gezeigt. Aber auch hier werden immer wieder dieselben Filme wie z.B. "Die Feuerzangenbowle" oder "Das weiße Rössel" gezeigt.


    Vielleicht oder bestimmt gibt es auch den einen oder anderen Spartenkanal, den man zum allgemein zugänglichen Fernsehprogramm dazu abonnieren könnte, wo diese Filme gezeigt werden, aber dann muss man schon wieder wissen was man sucht. Man kann heute nicht mehr so einfach über diese Filme im Fernsehprogramm "stolpern". Wenn dann Niemand da ist, der einen ein bisschen in diese Richtung schubst und zumindest die Möglichkeit aufzeigt, woher soll das Interesse an diesen Filmen dann kommen?


    Eine weitere Hemmschwelle ist sicherlich auch, dass viele dieser Filme in Schwarzweiß gedreht worden sind. (Ich verstehe wirklich nicht warum, denn ich liebe Schwarzweiß Filme und finde sie unglaublich elegant. Diese Filme würden in Farbe so viel Atmosphäre verlieren. Ich denke mit Schrecken an das amerikanische Experiment klassische Schwarzweiß Filme nachträglich zu kolorieren). Aber für viele Leute ist Schwarzweiß gleichbedeutend mit "alt" und damit "altmodisch" und damit "uninteressant". Eine gute Freundin von mir ist ca. 10 Jahre jünger und liebt Filmmusicals, wir haben fast alle Musicals der letzten Jahre im Kino gesehen (einschließlich "Cats" und der war ziemlich furchtbar), aber ich beiße auf Granit, wenn ich einen Film mit Astaire und Rodgers oder einen Film mit der jungen Judy Garland vorschlage. Dasselbe gilt übrigens auch für Komödien, ich bringe sie nicht dazu "Manche mögen's heiß" oder "Die Nacht vor der Hochzeit" zu schauen.


    Das Musicalgenre an sich hat es außerdem noch in einem weiteren Punkt schwer. Musicals sind uncool geworden, sie waren vielleicht auch nie wirklich cool. Den Realisten von heute fällt es, glaube ich, unglaublich schwer sich auf den Eskapismus der alten Hollywoodfilme oder Tonfilmoperetten einzulassen. Jemand, der aus dem Nichts anfängt zu singen und zu tanzen wirkt auf jüngere Generationen heute sehr schnell lächerlich. Erschwerend kommt sicherlich auch hinzu, dass diese Ansicht häufig auch von der Kritik geteilt wird. Aus dem Stand kann ich mich an keinen Musicalfilm der letzten Jahre erinnern, der wirklich gute Besprechungen erhalten hätte, in denen nicht das Argument gebracht worden wäre, dass das Musicalformat ja eigentlich veraltet sei. Wenn dann aber außerdem in der Feuilletonkritik lobend erwähnt wird, dass die Schauspieler vieler neuerer Musicalverfilmungen ja keine professionellen Sänger oder Tänzer seien, sondern sich diese Fähigkeiten für den Film mühsam angeeignet haben wie z.B. Ryan Reynolds und Emma Stone in "La La Land" oder Rene Zellweger in "Chicago" und "Judy", d.h. das schauspielerische Talent und der Einsatz grundsätzlich höher bewertet wird als Gesang und Tanz, woher soll dann die Wertschätzung für einen Gene Kelly, einen Fred Astaire oder eine Eleanor Powell kommen?

    Eine fantastische Schauspielerin, die ich mmer wieder gerne sehe. "Maskerade" und "Der Engel mit der Posaune" sind wunderbare Filme, "Das weite Land" habe ich zwei Mal hintereinander gesehen und hatte beide Male am Ende einen Knoten im Magen.


    Jetzt also die "Frau ohne Bedeutung" von Oscar Wilde, ein feines Vergnügen. Vielleicht bringt ja mal jemand eine DVD dazu heraus. Bis dahin muss eben Youtube genügen (hoffentlich verschwindet der Film nicht wieder so schnell).

    Jean HarlowsFilme laufen schon seit Jahren nicht mehr m öffentlich-rechtlichen Fernsehen (wie so vieles andere auch). Ich kann mich dunkel erinnern, dass es in den 80er Jahren mal eine Zeit gab, wo die Filme Freitags am frühen Nachmittag im Fernsehen liefen (ich glaube im ZDF). Damals habe ich "Die Sexbombe" und "Lustige Sünder" gesehen.


    "Die Sexbombe" ist einer meiner Lieblingsfilme mit ihr weil er so wunderbar mit dem Klischee der Hollywood Diva spielt, die auf der einen Seite angeblich von einem "einfachen Leben jenseits der Leinwand" träumt, die aber auf der anderen Seite ganz selbstverständlich ihre Position als Diva mit Zähnen und Klauen verteidigt.


    Schade, dass sie so sehr jung an einem zu spät erkanntem Nierenversagen gestorben ist. Vielleicht wäre sie eine der Schauspielerinnen gewesen, die den Sprung in die Charakterrollen geschafft hätte so wie Bette Davis und Katharine Hepburn, obwohl das für Schauspielerinnen die man eher mit dem komödiantischen Fach verbindet wie Jean Harlow wahrscheinlich schwierigier war als für Schauspielerinnen die man eher mit den dramatischen Rollen verbindet wie z.B. Bette Davis oder Katharine Hepburn.


    Hier mal meine Lieblingszene aus "Dinner um Acht". Ich finde Jean Harlow und Marie Dressler sind hier einfach perfekt.


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Vielen Dank für den Tipp.


    Da ist ja nicht nur die junge Magda Scheider dabei sondern auch Luise Rainer in ihrem ersten Film. (Ich mag Luise Rainer mit ihrem sehr seelenvollen Spiel (manche nennen es auch sentimental ;)) vor allem in "Der große Walzer" und "Finale in St. Petersburg" eigentlich sehr gerne.)


    Mit der jungen Magda Schneider (damit meine ich jetzt die Vor-Romy Phase) kenne ich nur "Liebelei" und "Eva"(ich meine mich dunkel an Adele Sandrock in einer Nebenrolle zu erinnern), da bin ich sehr neugierig. Der Film wird bestellt.

    Ich beschäftige mich gerade mit amerikanischen Pre-Code Filmen, also Filme, die vor der Einführung und Durchsetzung des Hays-Code in Hollywood gedreht wurden. In diesem Zusammenhang bin ich über den folgenden Film gestolpert:


    "Peter Ibbetson" von 1935 mit Cary Cooper und Ann Harding


    Die beiden Protagonisten freunden sich als Kinder an, werden dann getrennt, treffen sich als Erwachsene wieder, werden durch die Umstände wieder getrennt und treffen sich dann immer wieder in ihren Träumen.


    Ich konnte der Inhaltsangabe auf Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Ibbetson_(Film)) nicht entnehmen, ob sie sich auch schon als Kinder in ihren Träumen begegnet sind.


    Der Film ist im Moment auch auf Youtube abrufbar:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Vielleicht handelt es sich hier ja um den von Dir gesuchten Film :).

    Elisabeth Schwarzkopf war ohne Frage eine Jahrhundertsängerin. Der Rosenkavalier mit ihr, Senta Jurinac und Anneliese Rothenberger ist einer der schönsten Opernfilme/ Aufzeichnungen überhaupt sowohl was die Besetzung als auch die Inszenierung angeht. Eine meiner liebsten Opern DVDs.


    Auf Arte kam neulich eine Dokumentation "Sternstunden der Musik: Der Rosenkavalier mit Karajan 1960 in Salzburg", die sehr sehr interessant war. Der Dirigent Franz Welser-Möst, der Bassist Günther Groissböck und eine weitere Sopranistin, deren Namen ich jetzt leider vergessen habe, haben die Inszenierung von 1960 kommentiert und waren alle drei sehr von der Besetzung begeistert.

    Für mich war Cinderellas Stiefmutter immer der schlimmste Disney Bösewicht, weil sie ein Mensch war und nicht wie die böse Königin in Schneewittchen eine Hexe oder wie Maleficent in Dornröschen eine böse Fee. Vor ihr habe ich als Kind immer richtig Angst gehabt.