Beiträge von Lillian

    Ein Film in dem kein Wort gesprochen wird und in dem jede Zeile Dialog gesungen wird. Das ist schon sehr gewöhnungsbedürftig. Hier scheiden sich wohl die Geister, entweder man kann gar nichts mit dem Film anfangen (selbst wenn man Musicals mag) oder man wird zum lebenslangen Fan. In meinem Fall gilt letzteres.


    Ich hatte zwei Mal das Glück den Film im KIno sehen zu können, und ich bin beide Male dahingeschmolzen. Ich mag die Musik von Michel Legrand sehr gerne. Sie ist sehr romantisch und sehr theatralisch. Guy und Geneviève (ganz wunderbar gespielt von Nino Castelnuovo und einer hinreißenden Catherine Deneuve) erleben eine große Liebe, die ewig halten könnte, wenn ihnen nicht das Leben dazwischen käme.


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    Ich mag den Film wirklich sehr. Die Story, die Schauspieler, die Kamera und die Ausstattung sind wirklich fantastisch. Ein echtes Fest für die Augen. Bei eingen Szenen bekomme ich heute noch Gänsehaut, wenn ich daran denke., vor allem zum Ende hin wenn es auf die große Konfrontation zwischen Schwester Ruth und Schwester Clodagh hinausläuft.


    Wer die Art mag wie der Film gemacht ist, dem seien auf jeden Fall noch "Die roten Schuhe", "Irrtum im Jenseits", Leben und Sterben des Colonel Blimp" und "Gone to Earth" empfohlen

    Schaut einer von euch die Serie Agatha Christie: Kleine Morde/Mörderische Spiele (F, 2009-...) auf ONE ? Meiner Meinung nach, hat das wenig mit Agatha Christie zu tun. Es ist zwar schön, das es in Frankreich passiert, anstatt in England, trotzdem geht da der ganze Flair verloren.

    Ich habe ab und zu mal reingeschaltet, aber meistens bin ich dann damit beschäftigt herauszufinden welcher Darsteller denn jetzt welcher Person in der Vorlage entspricht. Das ist nervig und ich verliere auf die Dauer den Faden. Vielleicht wäre es da ganz gut gewesen, wenn man einfach das "Agatha Christie" aus dem Titel der Serie rausgelassen hätte. Dann käme man gar nicht erst auf die Idee vergleichen zu wollen.

    Hercule Poirot trifft Miss Marple im Film


    Die Morde des Herrn ABC (GB, 1965)


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    :) Super! Das wusste ich gar nicht, jetzt bekomme ich doch Lust den Film mit Tony Randall als Poirot mal zu sehen. Mal schauen, ob ich den irgendwo finde.

    IceFox Ich habe mir gestern die Dokumentation über Poirot und Miss Marple angesehen, die mir sehr gut gefallen hat. Die Macher haben es tatsächlich geschafft über die zehn berümtesten (und ihrer Meinung nach besten, aber das ist ja immer Geschmackssache) Agatha Christie Romane zu sprechen ohne den Plot bzw. die Auflösung zu verraten.


    Dadurch dass Ausschnitte aus verschiedenen Verfilmungen der jeweiligen Romane zu sehen waren, hatte man auch eine gute Übersicht über die Bandbreite bzw. die Schwerpunkte der entsprechenden Verfilmungen. :thumbup:Wirklich sehr interessant.

    So- nachdem ich den von 2005 nun zweimal auf amazonPrime gesehen habe, hab ich ihn mir als BluRay gekauft. Romantische Filme findet man bei mir normalerweise höchstens wenn sie als Komödie getarnt sind. Oder "weil gute Effekte drin sind" :D Diese Ausreden habe ich hier nicht...

    Lillian Den von 1940 muss ich mir auch noch anschauen :/ sieht wirklich interessant aus!

    Eine Verfilmung von "Stolz und Vorurteil" ist eigentlich immer eine gute Investition für die eigene Filmbibliothek. Bin gespannt, ob Dir die Hollywood Verfilmung von 1940 gefällt. MGM hat da einige Änderungen gegenüber der Vorlage vorgenommen über die sich trefflich streiten lässt, aber ich fand die Besetzung in sich sehr stimmig und mit Sir Laurence Olivier und Greer Garson kann man jetzt auch nicht so viel falsch machen.

    Was man bei Youtube alles so findet. Ich wußte gar nicht, dass Meinrad scheinbar auf der Bühne auch den Professor Higgins in "My Fair Lady" gespielt hat.


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    Josef Meinrad in "Gaslicht" mit Erika Pluhar und Gustav Knuth. Außer "Gaslicht" kenne ich keinen anderen Film wo Meinrad einen echten Schurken spielt. Ich finde den Film wirklich großartig, auch Gustav Knuth ist hier weit von dem Rollenprofil entfernt für das er ansonsten so bekannt ist.


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    Eine andere Arbeit von ihm, die ich sehr mochte war das Musical "Don Quichotte". Das Musical habe ich das erste Mal in den 80er in einer Aufzeichnung mit Meinrad und Dagmar Koller gesehen. Ich weiß noch, dass ich am Ende total aufgelöst war.


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    Es ist wirklich schade, dass Meinrad scheinbar ein bisschen in Vergessenheit geraten ist.

    Ich kenne die Romanvorlagen nicht, aber ich liebe diese klassischen Sherlock Holmes Serie. Eine der wenigen Serien (neben Poirot (Suchet) und Miss Marple (Hickson)), die ich als Komplettbox zu Hause habe, weil sie so gut gemacht sind, dass man sie sich immer wieder ansehen kann.


    Jeremy Brett als Holmes und David Burke/ Edward Hardwicke als Watson sind einfach perfekt, die Kostüme und die Ausstattung sind für eine Serie aus den 80ern fantastisch. Absolute Emfpehlung.


    :thumbup::thumbup::thumbup:

    ... Wyman hab ich in den 80er Jahren im TV eigentlich als "Falcon Crest" - Oma und als "Ekel" kennen gelernt ...

    "Falcon Crest" habe ich auch gerne gesehen, natürlich vor allen Dingen wegen Jane Wyman als Angela Channing. Am besten war es immer, wenn sie sich mit ihrem Erzfeind Richard Channing bissige Auseinandersetzungen geliefert hat.


    Aber "Schweigende Lippen" war auch ein fantastischer Film und der Oscar für Jane Wyman hochverdient. Ich finde man kann sich den Film auch heute noch gut anschauen.


    Ich habe gestern Abend nach langer Zeit mal wieder "Jennie - Rendezvous mit einer Toten" mit Jennifer Jones and Joseph Cotten angeschaut. Lillian Gish :love: ist auch in einer kleinen Nebenrolle dabei. Ein sehr schöner, romantischer Film mit einem Spritzer Grusel, aber er hat sich ein bisschen länger gezogen als ich das in Erinnerung hatte.


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    Gracie Fields habe ich in dieser Rolle noch nie gesehen. Hab ich da was verpasst? Ich kenne auch keine synchronisierten Filme mit ihr. Sie ist mir lediglich als 30er Jahre Sängerin bekannt..

    Ich habe gerade einmal ein bisschen gegoogelt, weil mich das auch interessiert hat. Das scheint die Episode "A Murder is Announced" der amerikanischen TV Show Goodyear Playhouse gewesen zu sein. Aber ich habe leider keinen Ausschnitt der Show gefunden.


    Generell gibt es wohl keinen von Gracie Fields Filmen auf deutsch, in England gibt es aber eine Box mit ihren erfolgreichsten englischen Filmen.

    Lillian Ach bitte tu das nicht. Wenn die Welt so schlecht ist, ist sie es doch nicht wert, dass man sich ihretwegen der Freude am Leben beraubt. Es gibt doch noch so unzählig viele gute Filme zu sehen :)

    Keine Sorge ;), ein missglückter Hercule Poirot schmeißt mich nicht aus der Bahn. Bei den Agatha Christie Verfilmungen liegen Licht und Schatten halt eng beieinander, und soweit ich das gesehen habe war die Kritik von dem John Malkovic Poirot ziemlich angetan, also wer weiß, vielleicht bin ich auch nur hoffnungslos altmodisch und die Verfilmung ist eigentlich ganz gut.

    • John Malkovic
    • Alfred Molina

    Quelle: PoirotFans


    John Malkovic


    "Die Morde des Herrn ABC", eine BBC Produktion, die auf Amazon lief.


    Die BBC hat zeigt seit 2015 regelmäßig einmal im Jahr eine neue zwei- oder dreiteilige Agatha Christie Verfilmung. Das fing 2015 mit "Dann gabs keines mehr ("Then there were none"), ging dann 2016 mit "Zeugin der Anklage" weiter. 2018 folgten "Tödlicher Irrtum", 2019 "Die Morde des Herrn ABC" und 2020 "Das fahle Pferd". Alle Verfilmungen sind teuer produziert, teilweise mit ziemlich bekannten Schauspielern besetzt und wurden von der Autorin Sarah Phelps alle neu bearbeitet. Die Verfilmungen spielen immer in der Zeit, in der die entsprechende Romanvorlage entstanden ist, also z. B. spielt "Dann gabs keines mehr" im Jahr 1939, "Tödlicher Irrtum" spielt im Jahr 1958, "Das fahle Pferd" im Jahr 1961 und die"Der ABC Mörder" im Jahr 1936. Die Autorin versucht das Zeitgeschehen und die gesellschaftlichen Strömungen in ihre Adaptionen mit aufzunehmen. Verknüpft man z.B. die Handlung von "Dann gabs keines mehr" mit dem zeitgeschichtlichen Hintergrund von 1939 (England am Rand des 2. Weltkrieges) dann bekommt die Geschichte automatisch einen viel düstereren Klang. Das funktioniert bei "Dann gabs keines mehr" super, bei "Tödlicher Irrtum" auch.


    Leider kann auch Phelps es sich nicht verkneifen teilweise die Handlung zu verändern indem sie das Motiv oder gleich den Mörder selbst ändert.


    Bei "Die Morde des Herrn ABC" funktioniert die Neubearbeitung für mich leider überhaupt nicht. Die Geschichte selbst, die Motive der Beteiligten und vor allem Hercule Poirots Hintergrund sind so düster und teilweise so boshaft, dass ich nach der vierten Folge wirklich das dringende Bedürfnis hatte mich vor lauter Verzweifelung an der Schlechtigkeit der Welt vor einen Zug zu schmeißen. Sorry für die Theatralik, aber ich war von der Verfilmung wirklich sehr enttäuscht.


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    Alfred Molina


    "Mord im Orientexpress" von 2001 mit Alfred Molina als Hercule Poirot und Fritz Wepper (!!) als Wolfgang Bouc (der Vertreter der Zugbetreibergesellschaft) und Kai Wiesinger (als einer der unter Verdacht stehenden Mitreisenden). Der Film ist, wenn ich mich richtig erinnere, in die Gegenwart oder zumindest die jüngere Vergangenheit verlegt worden, er spielt jedenfalls nicht in den 20er, 30er oder 40er Jahren. Ich war ziemlich enttäuscht und fand die Verfilmung einfach fade. Eine typische Fernsehproduktion.


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    Harper Gute Arbeit :thumbup:Wie haben die Frauen Miss Marple gespielt ?

    Die beiden Verfilmungen mit Helen Hayes "Das Mörderfoto ("A Carribean Mystery") "Mord mit doppeltem Boden" ("Murder with Mirrors") sind in die 80er Jahre verlegt worden, was mich aber tatsächlich weniger gestört hat, wenn mir auch generell eine Verortung in den 30er oder 40er Jahren besser gefällt. Mag aber auch daran liegen, dass die 80er mittlerweile jach durchaus auch ein nostalgisches Flair haben ^^.


    Helen Hayes ist folglich eine etwas modernere Version von Miss Marple, aber sie spielt das durchaus überzeugend und ihre kleinen liebenswerten Eigenheiten sind fein dargestellt. Ihr fehlt vielleicht ein bisschen diese englische Diskretion, die ich unter anderem an Joan Hickson so überzeigend fand. Außerdem mag ich der amerikanischen Schauspielerin auch nicht ganz abnehmen ,dass sie tatsächlich im beschaulichen St. Mary Mead beheimatet sein soll. Im Original kommt der amerikanische Akzent immer mal wieder durch, aber für die deutsche Synchro (die ganz gelungen ist) ist das ja egal .


    Auf Youtube habe ich die Filme vollständig im Original gefunden, es gibt aber auch eine deutsche DVD mit beiden Filmen.


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    "Jenseits von Afrika" war der erste Film, den ich im Kino gesehen habe, der kein Kinderfilm war, also sozusagen der Start meiner "Kinokarriere". Ich war damals total überwältigt, und ich sehe den Film heute noch gerne. Und ich kann mich noch erinnern, dass ich von Brandauer damals ziemlich beeindruckt war, das Hauptaugenmerk lag natürlich auf Merryl Streep und Robert Redford, aber ich fand diesen Blixen interessant, weil er eben kein totaler Unsympath war, sondern vor allen Dingen ein Hallodri. Und bei der Szene, in der er Merryl Streep mitteilt, dass Redford tot ist, da kriege ich heute noch Gänsehaut.


    Den Film "Die Auslöschung" mit ihm und Martina Gedeck fand ich auch ziemlich gut, auch das Thema:


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    Ich mochte Ustinov sehr gerne in "Tod auf dem Nil", "Das Böse unter der Sonne" und "Rendezvous mit einer Leiche", das sind auch die drei Filme, die alle in den 30er Jahren angesiedelt sind. Die anderen drei Ustinov Poirots ("Mord à la Carte" und "Mord mit verteilten Rollen" und "Tödliche Parties"), die in die 80er Jahre verlegt wurden, habe ich nur einmal gesehen und fand sie nicht so gut. Das mag eventuell auch daran liegen, dass sie alle für's Fernsehehen produziert wurden.


    David Suchet als Poirot gefällt mir wahrscheinlich deshalb so gut, weil man der Darstellung anmerkt, dass er sich wirklich extrem mit den Büchern/ Kurzgeschichten beschäftigt hat. Ich glaube, er erzählt das auch in der Dokumentation, die IceFox eingefügt hat. Als man ihm die Rolle angeboten hat, hat er sämtliche Poirot Romane und Kurzgeschichten gelesen und sich akribisch notiert, wie Poirot von der Autorin beschrieben wird, wie er auf andere Personen wirkt, was seine Marotten sind, wie er gekleidet ist und was seine kleinen Marotten sind. Und das merkt man dieser Darstellung an, allein schon sein Gang mit diesen kleinen, abgezirkelten Schritten, seine kleinen Eitelkeiten und seine wunderbare Abneigung gegen englisches Essen und die völlig überraschte Reaktion, wenn dann doch mal etwas gut schmeckt .... Ich mag das wirklich sehr.


    Daher "mein" Poirot ist David Suchet, aber ich möchte die Ustinov Filme (vor allem die drei Kinofilme) absolut nicht missen.

    Ich bin wirklich ein großer Fan von Jane Austen, und ich kenne, glaube ich, fast alle Kinofilme und TV Adaptionen. Ich bin aber leider gar kein Freundvon Keira Knightley, weshalb es wirklich sehr lange gedauert hat bis ich diese Verfilmung gesehen habe, nämlich das erste Mal vor zwei Jahren.


    Ich fand den Film überraschend gut, vor allem stimmte die Chemie zwischen Matthew MacFayden und Keira Knightley und mir hat auch Rosamund Pike als Jane sehr gut gefallen. Außerdem fand ich es eine interessante Idee, dass das Haus und der dazugehörige Besitz der Familie hier wirklich als schon ziemlich abgewirtschaftet gezeigt wurden, im Vergleich zu den Darcys und Bingleys wirklich ärmlich. Damit wurde sehr schön verdeutlicht wie dringend die Familie darauf angewiesen ist die Töchter gut zu verheiraten, dass für Liebe in dieser Planung absolut kein Platz ist und warum Mrs. Bennet so extrem wütend ist als Lizzie sich weigert den zukünftigen Erben des Gutes, Mr. Collins, zu heiraten und damit dafür zu sorgen, dass die Familie nach dem Tod des Vaters auch weiterhin ein Dach über dem Kopf haben wird. In allen anderen Verfilmungen ist zwar auch klar, dass die Familie Bennet nicht über viel Geld verfügt, aber die Situation scheint nicht so existenziell bedrohlich wie hier.



    "Stolz und Vorurteil und Zombies" hat mir als Film sehr gut gefallen, die Romanvorlage kenne ich nicht. Das war eine lustige Idee, die mit guten Schauspielern sehr fantasievoll umgesetzt wurde. Ein Film bei dem alle Leute im Kino wirklich Spaß hatten. Schade, dass der Film damals so an der Kinokasse gefloppt ist, sonst hätte es vielleicht noch einen zweiten Teil gegeben. Einen kleiner Hinweis darauf wurde im Abspann ja gezeigt.


    Meine liebste Verfilmung wird aber wohl immer die von 1995 sein


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    Und diese Verfilmung von 1940 mag ich auch sehr gerne, auch wenn das natürlich schon sehr Hollywood ist, aber sei's drum :*


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